Deutsche Telekom - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: DE0005557508

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Deutsche Telekom Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Deutsche Telekom Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur Deutsche Telekom Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

Der Heibel-Ticker PLUS ist Ihr persönlicher Anlageassistent mit aktuellen Börsennews zur Deutsche Telekom Aktie per E-Mail und SMS

Ich hatte in Aussicht gestellt, mich zwischen Freenet und der Deutschen Telekom für Freenet zu entscheiden. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Deutsche Telekom zu verkaufen.

Ich schaue durchs Portfolio und suche nach Positionen, die wir ebenfalls verkaufen oder verkleinern können. Denn ich fürchte, die 11.800 Punkte im DAX waren nur ein Zwischenhalt für den Ausverkauf, es könnte in einer zweiten Ausverkaufswelle noch tiefer gehen: 11.350 schwirren als nächste Marke durch meinen Kopf.

So, wie die Rallye zum Schluss immer weiter lief, ohne dass wir das verstehen konnten, so könnte nun der Ausverkauf auch eine Eigendynamik entwickeln. Letztlich kämpfen derzeit Algorithmen gegen Value-Investoren.

Value-Investoren wissen, dass in spätestens 18 Monaten Kurse von gesunden Unternehmen höher stehen werden als heute. Dividendenrenditen, gestützt durch einen ordentlichen Cashflow, werden Anleger wieder zurück in die Aktien holen. Fair Value Berechnungen zeigen für viele DAX-Unternehmen, dass jetzt der Zeitpunkt zum Kaufen ist. Wir haben das bereits getan.

Doch auf der anderen Seite sind die Algorithmen der Trauer. Diese sind so programmiert, dass sie Aktien verkaufen, wenn Zinsen sinken. Sinkende Zinsen signalisieren eine Konjunkturschwäche, vielleicht sogar eine Rezession. In einer Rezession werden Gewinne der Unternehmen einbrechen, viele Unternehmen werden pleite gehen. Wer möchte da das Risiko eingehen, eine Aktie zu besitzen, dessen Unternehmen pleite geht?

Daher haben Trauer Algorithmen geschrieben, die automatisch Aktien verkaufen, wenn das Zinsniveau sinkt. Heute früh ist der 1-Monats-Euribor unter -0,5% gerutscht. Die Umlaufrendite in Deutschland steht sogar bei -0,62%. In den USA, wo das Zinsniveau noch viel höher ist, wurde nun mehrfach bei der 10 Jahre laufenden Staatsanleihe die 1%-Marke unterschritten. Heute früh waren wir schon bei 0,95%. Die Algorithmen werden also aktiv: Aktien werden verkauft.

Ich überlasse es Ihnen zu entscheiden, ob Sie sich heute schon gegen die Algorithmen stellen wollen und Aktien zukaufen. Ich für meinen Teil habe beschlossen, unser Portfolio wieder etwas defensiver auszurichten, nachdem wir zum Tiefpunkt der ersten Korrekturwelle kräftig aufgestockt haben. Jay Powell hat in meinen Augen einen (weiteren) Fehler gemacht: Er hat durch seine große und vorgezogene Zinssenkung mehr Panik erzeugt als dem Markt geholfen. Selbst wenn Powell später Recht bekommt, indem die Konjunktur tatsächlich einbricht (denn nichts anderes signalisiert er durch sein überhastetes Handeln), so hat er Panik statt Besonnenheit gesät.

Daher würde ich nun unsere Position in der Deutschen Telekom auflösen. Wir werden auf niedrigerem Niveau vermutlich die Gelegenheit haben, andere attraktive Dividendentitel zu kaufen. Dafür möchte ich die notwendige Barreserve haben.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Heute früh wurde bekannt gegeben, dass T-Mobile USA und Sprint USA fusionieren dürfen. Die Nummer drei und vier hinter AT&T und Verizon hat somit die Erlaubnis, den drittgrößten Wettbewerber zu bilden. Möglich wurde diese Fusion nur, weil Sprint alleine nicht überlebensfähig war und auch weil die Deutsche Telekom, der zwei Drittel von T-Mobile gehört, nicht in der Lage war, das 5G-Netz weder in Deutschland noch in den USA aufzubauen.

T-Mobile und Sprint müssen einige Unternehmensteile an Dish Networks abgeben. Dish ist ein US-Satellitenbetreiber für Fernsehen, der über die Satellitenschüsseln einen Internetzugang anbietet. Dish wird durch die Unternehmensteile, die es T-Mobile und Sprint abkaufen darf, zum viertgrößten Wettbewerber auf dem US-Mobilfunkmarkt. Nur durch diese Zugeständnisse ließ sich der Richter letztlich überzeugen, dass der Wettbewerb in den USA nicht leiden wird, wenn sich Sprint und T-Mobile zusammen tun.

T-Mobile hat seit einigen Jahren den charismatischen Chef John Ledger, der AT&T und Verizon in seinen Reden stets als "Dumm und Dümmer" bezeichnet. Er kann es sich erlauben, denn seit vielen Jahren jagt er den beiden Marktanteile ab. T-Mobile weist seit fünf Jahren ein Gewinnwachstum von durchschnittlich 50% p.a. aus! John Ledger schafft das mit einer Gewinnmarge von 8%, der Gesamtkonzern der Dt. Telekom kommt nur auf 3,4%.

T-Mobile (41 Mio.€) kommt nur auf etwas mehr als halb soviel Umsatz wie die Dt. Telekom (73 Mio.€) (kompliziert ausgedrückt :-( ). Dennoch ist die US-Tochter bereits mehr wert als die deutsche Mutter. Rechnet man die zwei Drittel Anteile in die Bewertung der Mutter ein, so liefert T-Mobile 49 Mio. Euro Marktkapitalisierung, während das Deutschlandgeschäft mit 80 Mrd. Euro Umsatz gerade einmal 24 Mrd. Euro beisteuert. Die Deutsche Telekom ex-USA-Geschäft wird also mit einem Kurs/Umsatz-Verhältnis von 0,3 bewertet. Das ist lächerlich günstig.

Mit der Dividendenrendite von 4,3% werden wir fürstlich dafür belohnt zu warten, bis die Aktie mal eine vernünftige (=höhere) Bewertung anstrebt. Heute springt die gesamte Branche an:
T-Mobile +11%
Dt. Telekom +4%
Sprint +65%

Das fusionierte Unternehmen wird, so die Kalkulation, Einsparungen im Volumen von 5,5 Mrd. Euro pro Jahr ermöglichen. Die Dt. Telekom wird an dem fusionierten Unternehmen etwa 40% der Anteile halten. Damit bleiben nach der Transaktion also 2,2 Mrd. Euro an jährlichen Einsparungen bei der Konzernmutter hängen. Das würde zu einem Gewinnsprung von 8% führen, der aktuell noch nicht in den Erwartungen der Analysten enthalten ist.

Kurz gesagt: Zurücklehnen und genießen :-).

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Die Deutsche Telekom hat heute Q-Zahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen lagen. Auch die Prognose wurde angehoben. Die organische Wachstumsrate liegt in den USA bei 5%, in Deutschland bei 2,4%. Der Umsatz ist um 4,8% angewachsen, der Gewinn um 5,4%. Der freie Cashflow ist sogar um 17% angesprungen. Das ist überaus erfreulich für unsere Dividendenaktie ...

...doch ein Haar ist in der Suppe: die Dividende wurde auf 0,60 EUR/Aktie festgesetzt. Analysten hatten mit 0,72 EUR/Aktie gerechnet, letztes Jahr gab es 0,70 EUR/Aktie. CEO Tim Höttges begründet den Schritt mit den hohen Ausgaben für die 5G-Lizenz in Deutschland sowie die anstehende Auktion in den USA. Dafür sicherte er zu, die 0,60 EUR/Aktie auszuschütten, egal wie sich der Deal zwischen T-Mobile USA und Sprint entwickelt: Die beiden wollen zusammengehen.

Bislang wurden 0,50 EUR/Aktie als reguläre Dividende ausgeschüttet, 0,20 EUR waren eine Sonderdividende aufgrund von Unternehmensteilverkäufen und anderen Sondereffekten.

Sie wissen, dass ich Deutschlands erster Internetkunden bin. Und in der Nacht vom 9. November 1989 stand ich als einziger mit einem Nokia-Handy auf der Berliner Mauer. Bei aller berechtigter Kritik an Internet und Mobilfunk, die ich von Tag 1 zu Genüge kenne, Innovationen bahnen sich ihren Weg und schaffen sich ihre Märkte. Die 5G-Innovation wird in meinen Augen eine Revolution. Das Netz kann genutzt werden, um Geräte untereinander kommunizieren zu lassen, ohne durch die Rechenzentren der Mobilfunkbetreiber geschleust zu werden. Es wird völlig neue Anwendungen, Produkte und Nutzungsmöglichkeiten geben. Ich denke nicht, dass es da verkehrt ist, ein wenig mehr zu investieren, statt es den Anteilseignern zu geben.

Von daher finde ich die Dividendenkürzung nicht schlimm, wenn auf der anderen Seite dadurch der Grundstein für künftiges Wachstum gelegt werden kann. 5G erfordert hohe Investitionen und wir haben erlebt was passiert, wenn solche Investitionen zurückgehalten werden: Deutschland ist in Sachen mobiles Internet weltweit nur noch auf den mittleren Plätzen zu finden.

Daher verstehe ich den heutigen Ausverkauf (-2,5%) in der Aktie der Deutschen Telekom nicht, ich würde es für erste Käufe nutzen. Da wir jedoch schon deutlich tiefer eingestiegen sind, halte ich noch etwas Pulver trocken, um gegebenenfalls noch tiefer nachzukaufen. Keine Ahnung, wie tief die Aktie nun geprügelt wird, aber es ist aufgrund eines in meinen Augen falschen Arguments. Die Dividendenkürzung bei gleichzeitig angehobener Prognose ist nicht negativ zu werten, sondern positiv, weil die Deutsche Telekom endlich wieder lukrative Zukunftsgeschäfte erkennt, in die es sich zu investieren lohnt.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Aus dem Heibel-Ticker Express Update 15 vom 7.8.19:

Da hatte ich doch den richtigen Riecher, als ich am Freitag früh einen großen Teil unserer spekulativen und wachstumsorientierten Titel verkaufte. Seither erleben wir täglich eine weitere Verschärfung des Handelsstreits, der nun zum Währungskrieg mutiert... Weitere Instrumente befinden sich meiner Einschätzung nach in Vorbereitung.

Wir müssen nur in die Geschichte schauen, um zu sehen, was noch möglich ist: Boykott bis hin zu Blockaden bestimmte Rohstoffe (Energie) betreffend waren in der Geschichte nicht selten. Ich werde am Freitag näher auf die Wirtschaftsgeschichte eingehen und die heutige Zeit etwas besser einordnen.

Für heute würde ich meinen, dass wir etwas kaufen „müssen“. Nachdem der DAX nun vier Tage in Folge kräftig ausverkauft wurde und in dieser kurzen Zeit 5% verloren hat, gehört es zur Disziplin, erste Schnäppchen einzusammeln.

Ich habe mich für die Deutsche Telekom entschieden: Mit einer Dividendenrendite von 5% frage ich mich, was unser Telekom-Gigant mit China zu tun hat?

Und was hat das Geschäft der Dt. Telekom mit dem niedrigen Zinsniveau zu tun? Okay, kaum ein anderes Unternehmen in Deutschland schiebt einen so großen Schuldenberg vor sich her: 57 Mrd. Euro Nettoschulden hat die Dt. Telekom bei einem Jahresumsatz von knapp 80 Mrd. Euro.

In den vergangenen Tagen haben institutionelle Anleger auf die jüngste Verschärfung des Handelsstreits reagiert, indem sie ihr Aktien-Engagement zurückgefahren haben und das Geld in Anleihen legten. Aktienkurse sind also gefallen, während Anleihekurse stiegen, die Rendite sinkt im Umkehrschluss.

So notiert die Rendite für eine 10 Jahre laufende Bundesobligation aktuell bei -0,59%.

Nun gibt es Aktienspekulanten, die ihre Schlussfolgerungen aus dem Anleihemarkt ziehen. Sie folgern aus den fallenden Zinsen, dass es um die Wirtschaft schlecht bestellt sein müsse, und verkaufen ebenfalls ihre Aktien. Der Ausverkauf erhält neue Nahrung.

Ein Tweet von Trump reicht, um diese Abwärtsspirale zu durchbrechen. Ein Hinweis aus China würde ebenfalls reichen. Oder, etwas völlig Undenkbares, ein Anruf von Trump bei Angela Merkel würde ebenfalls reichen.

Denn gerade die Exportnation Deutschland spürt nun die wirtschaftlichen Probleme Chinas: Wir können uns auf Absatzprobleme einstellen, wenn China durch den Handelsstreit tatsächlich geschwächt wird. Je länger der Handelsstreit andauert, desto negativer die Auswirkung für uns.

Was, wenn Trump bei Merkel anruft und ihr vorschlägt, gemeinsam gegen China vorzugehen, die anderen EU-Länder mit an Bord zu holen und dafür die angedrohten Autozölle nicht einzuführen?

Die Aktienmärkte würden in die Höhe schießen.

Nicht, dass ich das erwarte. Trump agiert gegenüber China eher wie Gert Fröbe als Bond-Bösewicht: Bond fragt, als er sich in Gefangenschaft von Goldfinger wiederfindet: „Erwarten Sie, dass ich rede?“ „Nein“, antwortet Gert Fröbe, „ich erwarte, dass Sie sterben“.

Die Situation bleibt also angespannt, aber ich würde mich ärgern, wenn irgendein Ereignis dazu führt, dass wir die Tiefs bereits gesehen haben und wir nichts gekauft haben. Also eröffnen wir eine halbe Dividendenposition in der Deutschen Telekom.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Gestern kamen Gerüchte auf, T-Mobile USA (gehört zu zwei Drittel der Deutschen Telekom) und Sprint USA würden miteinander über eine Fusion sprechen. Seit vielen Jahren verhandeln die beiden miteinander, doch Kartellbedenken haben jegliche Ideen stets vereitelt.

Nun sind gestern einmal mehr Gerüchte über Gespräche aufgekommen und die Aktie von T-Mobile USA ist um 6% angesprungen. Die Deutsche Telekom notiert daher heute mit +4% an der Spitze der DAX-Unternehmen, insgesamt ist unsere spekulative Position bereits um 8% gestiegen.

Damit hat sich in kurzer Zeit beides bewahrheitet: Die Deutsche Telekom ist bereits im Vorfeld dieses Gerüchts besser gelaufen als der Gesamtmarkt, weil nationale Versorger von den Handelsstreitsorgen ausgenommen wurden. Und nun wird die Tochter T-Mobile USA deutlich höher bewertet als zu Beginn unserer Spekulation.

Mit einer Dividendenrendite von 5,2% und einem KGV von nur 14 ist die Deutsche Telekom derzeit eine solide Dividendenkomponente mit ordentlichen Wachstumsaussichten für Ihr Depot. Wir haben jedoch andere Dividendentitel in unserem Portfolio und hatten die Deutsche Telekom nur als Spekulation gekauft. Daher werde ich die Position nun verkaufen und den Spekulationsgewinn sichern.

MARKTBETRACHTUNG

Denn der nächste Ausverkauf kommt bestimmt: Heute haben mich gleich zwei meiner Quellen eindringlich davor gewarnt, dass Chinas Präsident Xi schon sehr häufig blumige Versprechen abgegeben habe, insbesondere in Sachen Liberalisierung des Marktes, ohne dass die Versprechen jedoch zufriedenstellend umgesetzt wurden.

Der Handelsstreit ist also erst dann zu Ende, wenn ein Vertrag unterzeichnet wurde. Und das kann noch dauern. In der Zwischenzeit wird Trump den Druck hoch halten, was die Aktienmärkte immer wieder unter Druck setzen wird.

Die Erholungsrallye war gestern nicht so intensiv, wie ich sie erwartet hätte, wenn Anleger den Worten von Xi vollumfänglich vertrauen würden. Sprich: Irgendwie verlor die Rallye gestern zu früh an Treibstoff. Es ist daher weiterhin ratsam, immer wieder mal Barreserven zu generieren - wie heute beispielsweise durch den Verkauf der Deutschen Telekom.

Es wird eine Zickzack-Erholung werden, wobei ich hoffe, dass die Zacken nach oben größer sind als die Zacken nach unten. Doch das liegt an Trump und der Frequenz seiner überraschenden Tweets.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Die Deutsche Telekom ist in meinen Augen günstig bewertet: Das KGV von 12 ist für einen Marktführer günstig, zudem winkt im Mai eine Dividendenrendite von 5,3%. Der neue Mobilfunkstandard LTE wird für einen sprunghaften Anstieg der mobilen Datenübertragung sorgen, die Deutsche Telekom wird daran verdienen.

Doch ich habe die Aktie als Spekulation aufgenommen: Schon Ende April wird die US-Tochter T-Mobile Quartalszahlen veröffentlichen und meinen Informationen zufolge brummt das US-Geschäft. Zwei Drittel der Aktien von T-Mobile gehören der Deutschen Telekom. In der konsolidierten Bilanz der Deutschen Telekom steuert dieser Anteil fast die Hälfte des Umsatzes bei und 40% des Gewinns.

Und der Gewinn der US-Tochter wird Analystenschätzungen zufolge in den kommenden Jahren um durchschnittlich 18% p.a. anwachsen. Das KGV 19e der US-Tochter ist mit 11 in meinen Augen viel zu niedrig.

Mit anderen Worten: Ich denke, dass die US-Beteiligung von Anlegern nicht hoch genug in die Bewertung der Deutschen Telekom eingeht. Das könnte sich in den kommenden Wochen ändern, wenn zum einen Zahlen aus den USA kommen und zum anderen die Dividende in Sichtweite rückt.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Ich analysiere im heutigen Heibel-Ticker die Branchen, die von den aktuellen Ereignissen am stärksten negativ betroffen sind. National agierende Unternehmen, die vielleicht sogar ein Abo-Modell haben, sind von den geopolitischen Spannungen am wenigsten betroffen: Die Deutsche Telekom.

Meinen Informationen zufolge läuft die US-Tochter T-Mobile besser denn je, deren Erfolg ist in der deutschen Muttergesellschaft noch nicht voll eingepreist.

Zudem winkt im Frühjahr bereits eine Dividendenrendite von 5,22%.

Aktuell notiert die Deutsche Telekom bereits an der Spitze des DAX. Ich würde die Aktie als kurzfristige Spekulation in unser Portfolio holen.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

19% Gewinn in einem halben Jahr mit diesem Schwergewicht ist doch nicht schlecht, oder? Selbst wenn wir nun durch den Verkauf zum Stopp Loss ein paar Prozentpünktchen des Gewinns abgeben mussten. Aber die Phatasie ist erst einmal raus aus der T-Aktie und in der nächsten Zeit werden meiner Einschätzung nach wieder einmal die Probleme im Festnetzgeschäft in den Vordergrund treten.

Zuletzt wurde sogar in Frage gestellt, ob das Festnetzgeschäft nicht so schnell einbrechen könnte, dass die sicher geglaubte Dividendenrendite gefährdet sei. Ich halte das für nicht unwahrscheinlich zumal sich auch die Berichte häufen, die von einer veralteten IT-Infrastruktur in Deutschland sprechen. In Schweden und Korea können Sie heute schon überall mit DSL-Geschwindigkeiten von 100 MBit/s surfen, hier in Deutschland ist bei 16 MBit/s Schluss, nur einzelne Ballungsgebiete verfügen bereits über die schnellere Glasfasertechnologie.

Eine flächendeckende Versorgung ist in Deutschland noch nicht einmal in Planung und könnte von der Industrie (und von Ihrem Autor) schon bald vehement eingefordert werden. Ähnlich sieht es mit dem Mobilfunknetz aus. Ich würde die Deutsche Telekom also auf absehbare Zeit erst einmal meiden.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Hmmm, da habe ich zwar mit meiner Einschätzung goldrichtig gelegen, aber leider das Verkaufslimit zu hoch angesetzt. Diese Woche häuften sich die Analystenmeinungen, die für die Deutsche Telekom ein schweres Jahr 2010 vorhersagen. Die von mir erwarteten rückläufigen Umsätze sowie dadurch auch rückläufigen Gewinne sieht man natürlich nicht gerne als Anleger und so wurde die Aktie kräftig verkauft.

Unser Stopp Loss bei 9,95 Euro ist noch nicht erreicht worden und ich würde nunmehr die Aktie bereits bei 10,30 Euro verkaufen. Es gibt bessere Telekom-Aktien, wie beispielsweise die brasilianische Vivo oder die chinesische China Unicom.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Die Aktie der Deutschen Telekom hat gehalten, was wir uns von ihr versprochen haben: Die hohe Dividendenrendite hat dem Aktienkurs Stabilität verliehen, durch kräftige Kosteneinsparungen konnte sogar die Gewinnsituation deutlich verbessert werden. Seit unserer Empfehlung ist der Kurs nunmehr um 22% angestiegen.

Noch immer ist die Dividendenrendite mit 7,7% überdurchschnittlich hoch und noch immer halte ich an meiner Einschätzung fest, dass diese Dividendenrendite auch künftig gehalten werden kann. Wer sich also an der Dividendenrendite erfreut, der sollte die Aktie weiterhin behalten.

Das Kurspotential ist jedoch in meinen Augen nunmehr begrenzt. Für das kommende Jahr erwarte ich rückläufige Umsätze, auch eine weitere Gewinnsteigerung durch Kosteneinsparungen dürfte nicht mehr so einfach machbar sein. Ich würde daher die nächste Kursrallye nutzen, um die Position aufzulösen. Um die Gewinne zu sichern merke ich mir ein Stopp Loss bei 9,95 Euro vor.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Nicht genug damit, dass die Regulierungsbehörde sowie die Bundesnetzagentur permanent auf die Finger der Dt. Telekom schauen, auch der Gesetzgeber funkt mit neuen Gesetzen immer wieder in das Geschäft des rosaroten Riesen. Im Fall des V-DSL Ausbaus hat die EU dieser Praxis nun einen Dämpfer aufgesetzt: Die Aufsicht über die Geschäftspraktiken seien voll ausreichend, um die Dt. Telekom im Zaum zu halten, zusätzliche Gesetze seien nicht erforderlich.

Ein Stückchen mehr Freiraum und Ermessensspielraum für die Dt. Telekom also, der Kurs ist gestern und heute daraufhin stark angestiegen. Wir halten unsere kleine Position.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

In einem Artikel der Wirtschaftswoche wird die hohe Dividendenrendite von 8% bei der Dt. Telekom herausgestellt, sofern die Dividende wie erwartet 0,67 Euro betragen würde. Aus dem Fehler der Jahre 2002 und 2003, als man die Dividende ausfallen ließ, habe man gelernt und werde nun alles dran setzen bis hin zu Investitionskürzungen, um ausreichend liquide Mittel für eine nennenswerte Dividende zum Jahresende verfügbar zu haben.

Ich halte das für eine sehr spekulative Argumentation. Auch ich setze auf eine nennenswerte Dividende, doch selbst wenn die Dividende nur halb so hoch ausfällt wie erwartet, ist die Rendite mit 4% noch immer sehr attraktiv. Das aktuelle Kursniveau beinhaltet das Risiko einer Dividendenkürzung. Ich spekuliere eher auf einen überrraschend guten Umsatzbeitrag durch das iPhone.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Die Deutsche Telekom beobachte ich seit vielen Jahren. Und seit vielen Jahren lege ich mich regelmäßig mit Analysten an, die meinen „jetzt" sei der richtige Zeitpunkt, die Deutsche Telekom zu kaufen. Ich habe sie konsequent gemieden und selbst als ich zuletzt im Februar im Rahmen der Wunschanalyse die Deutsche Telekom unter die Lupe nahm, konnte mich die Dividendenrendite von 8,6% nicht überzeugen.

Inzwischen ist der Kurs von 10 auf unter 8 Euro gefallen, die Dividendenrendite beträgt heute 9,66%. Und ein ganz wichtiger Indikator spricht auch für die Dt. Telekom: Ihr Autor wird ab dem 26. Juni Kunde – und das, nachdem ich vor vielen Jahren jede Menge Ärger mit den Jungs hatte. Doch es gibt ein paar Details, die für meine Bedürfnisse wichtig sind und von Vodafone in dieser Form nicht angeboten werden können (bspw. iPhone, Internet-Flatrate).

Nein, aufgrund solcher persönlicher Erlebnisse werde ich einen Weltkonzern nicht einschätzen. Doch es ist eine wichtige Komponente, die ich stets berücksichtige. Aber schauen wir uns einmal die Bilanz an:

Nun, die Dividendenrendite habe ich bereits erwähnt. Ein weiterer extrem positiver Punkt ist der Cashflow: Mit 3,50 Euro je Aktie haben Sie Ihren Einsatz bereits nach zwei Jahren in Form von Cashflow wieder raus. Nun hat die Dt. Telekom 40 Mrd. Euro an langfristigen Schulden zu bedienen und ein Großteil des Cashflows geht in die Zinszahlungen. Doch das Zinsniveau ist günstig, Banken werden Unternehmen mit gutem Cashflow gerne weiterhin Kredite geben, so dass ich keine Gefahr sehe. Im Gegenteil, die Dt. Telekom führt ihre Kredite kontinuierlich zurück, so dass sich das Risiko der Banken immer weiter
verringert.

Alle Bewertungskennziffern wie KGV (11), Kurs/Umsatz-Verhältnis (0,55) oder auch Eigenkapitalquote (30%) spiegeln inzwischen ein gesundes Unternehmen wider. Der Einfluss der Politik ist und bleibt ein Damoklesschwert, aber mit knapp 10% Dividendenrendite wird man dieses Risiko vielleicht ertragen können.

Ich denke, dass die Entwicklung bei den Smartphones zu einem neuen Boom im Telekomsektor führen wird. Die boomenden Endgeräte sind nur der erste Schritt. Anders als bei UMTS wird diesmal nicht zuerst ein schnelles Netz für Milliarden von Euro geschaffen, das anschließend jahrelang ungenutzt vor sich hin dümpelt. Diesmal sind die Anwendungen vorhanden: Videos, Software-Downloads, E-Mail mit Anhang, Musikdownload, und alles, was Bandbreite, also eine schnelle Internetverbindung benötigt, ist heute schon mit den Smartphones möglich.

Das Versenden von E-Mails wurde anfänglich als nette Spielerei betrachtet. Der Nutzen erschloss sich den meisten erst dann, als E-Mails plötzlich flächendeckend eingesetzt wurden und die Post wesentlich weniger Briefe transportierte.

Die Smartphones ermöglichen eine Nutzung des Handys, die bislang in dieser Form noch nicht möglich war. Und wie ich den erfinderischen Menschen kenne, wird er sich schon bald einige Anwendungen erschließen, ohne die unsere Kinder nicht mehr auskommen können. Wenn das absehbar wird, dann wird es einen Boom im Mobilfunknetz geben. Diverse kleine und spezialisierte Mobilfunkgeräte, die beispielsweise ausschließlich Musik herunterladen können oder ausschließlich einen Terminkalender darstellen, der mit Ihrem Kalender im Internet synchronisiert ist oder ähnliches.

Qualcomm hat die Technologie. Apple hat das ausgereifteste Gerät. Und die Dt. Telekom hat das notwendige Mobilfunknetz. Als Platzhirsch wird dieser Trend nicht an der Deutschen Telekom vorbei gehen. Es wird ihr die Möglichkeit geben, die Tarife insbesondere für die steigenden Datenmengen anzuheben bzw. endlich werden Datenmengen nachgefragt, die höhere Preise ermöglichen.

Das Festnetz ist weiterhin auf dem absteigenden Ast, doch das ist bereits in dem niedrigen Kursniveau enthalten. Und seit dem vergangenen Quartal ist die Schwundrate relativ stabil, man kann also kalkulieren. Auch die Finanzierungsprobleme im Rahmen der Finanzkrise sind meines Erachtens längst im Kurs enthalten. Zumal Vater Staat als 30% Anteilseigner sicherlich notfalls unter die Arme gegriffen hätte.

Derzeit fehlt es an klaren Signalen, dass die Rezession beendet ist. Es folgen nun die Sommermonate und ich werde zunehmend vorsichtig. Die Aktie der Deutschen Telekom passt auf diesem Niveau in mein vorsichtiges Weltbild: Zieht sich die Rezession länger hin als wir dies derzeit hoffen, so bietet der gute Cashflow und die hohe Dividendenrendite einen guten Schutz für das aktuelle Kursniveau. Sollte die Rezession enden, so hat die Deutsche Telekom mit dem Mobilfunkgeschäft einen Markt, der dann ebenfalls anziehen wird.

Ich nehme daher die Deutsche Telekom zunächst in unser spekulatives Depot zur Absicherung gegen einen gegebenenfalls turbulenten Sommer.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.