Dialog Semiconductor - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: GB0059822006

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Dialog Semiconductor Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Dialog Semiconductor Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur Dialog Semiconductor Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Inzwischen notiert Dialog Semi mit 6% im Plus, unsere Tradingidee ist mit 26% im Plus. Fast alle Gewinne der vergangenen Wochen wurden binnen weniger Tage in Verluste gewandelt, und das möchte ich bei Dialog Semi nicht zulassen. Ja, ich habe von einem Kursziel bei 24 Euro gesprochen, und an diesem Kursziel halte ich fest. Doch diese Quartalszahlen waren nicht der Auslöser für den Anstieg auf 24 Euro.

Anfang Juni gibt es die Apple-Entwicklerkonferenz, zu der stets Neuigkeiten vorgestellt werden. Anleger sind so erpicht auf die nächste große Sache wie die iWatch oder das iTV, dass sie bei jedem öffentlichen Auftritt Apples entsprechende Informationen herbeisehnen. Ich fürchte jedoch, dass die Vorstellung dieser Produkte noch ein wenig länger warten muss, denn die Entwicklerkonferenz wurde bislang stets nur für Software-Vorstellungen genutzt. Ein neues iOS, eine neue Mac-OS-Version, und vielleicht einige Hinweise darauf, wohin die Reise mit den Wearables gehen könnte, doch noch keine Vorstellung von Endgeräten.

Zudem wird erwartet, dass das neue iPhone gegebenenfalls 100 USD / Euro teurer sein wird, was sich negativ auf die Absatzzahlen und damit auch auf Dialog Semi auswirken könnte.

Sprich: Vorerst ist die Luft raus aus der Tradingidee, und ich würde den Gewinn sichern. Gegebenenfalls werden wir zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen. Ich würde als Verkaufslimit 19,45 Euro eingeben.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

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Dialog Semiconductor hat heute früh Quartalszahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen der Analysten waren. Der Umsatz ist um 23% auf 220,9 Mio. USD gestiegen (erwartet wurden 220 Mio. USD). Der Gewinn (EBIT) stieg um 39% auf 23 Mio. USD (erwartet wurden 16,6 Mio. USD). Der Gewinn je Aktie beträgt 0,34 USD (+62%), erwartet wurden 0,27 USD.

CEO Bagherli betont in seinem Statement den Ausbau des Produktportfolios um einen Bluetooth Smart SoC sowie um Schnellladegeräte für Smartphones. In Kombination mit weiteren "Human Interface Devices", also menschlichen Schnittstellengeräten wachse der Bereich Gesundheit und Fitness stark. Dort kommen Wearables (tragbare Geräte) zum Einsatz, die über vielfältige Sensoren gesundheitsrelevante Daten erheben können.

Gestern habe ich eine Meldung gelesen, dass Apple an einer Gesundheitsplattform arbeite, die in ihrer Architektur an iTunes angelehnt sei. Das ist ein Hinweis darauf, was eine gegebenenfalls im laufenden Jahr kommende Apple iWatch wird leisten können. Der Umstand, dass CEO Bagherli nun von Wearables im Zusammenhang mit Gesundheit und Fitness spricht und Dialog Semi speziell dafür Lösungen entwickelt hat, deutet darauf hin, dass Dialog Semi auch in diesem Bereich bei Apple an Bord sein wird.

Der Quartalsbericht hat also alles, was das Anlegerherz begehrt: Bessere Zahlen, der Ausblick auf ein neues Marktsegment mit hoffentlich hohen Wachstumsraten sowie eine Umsatz- und Gewinnprognose am oberen Ende der Erwartungen. Die Aktie dürfte heute kräftig ansteigen, aktuell notiert sie mit 3% im Plus.

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Heibel-Ticker Express Neuempfehlung vom 20.2.2014:

Heute früh hat Dialog Semiconductor seine Quartalszahlen für das vierte Quartal 2013 veröffentlicht. Umsatz und Gewinn liegen deutlich über den Erwartungen. Die Gewinnmarge ist kräftig angestiegen.

Besonders auffällig finde ich einen Satz im Bericht: "Weitere Impulse durch Design Wins im Bereich Powermanagement für Smartphones und Tablets für neue Plattformen und Modelle unserer größten Kunden". Das bedeutet: Die von Apple angekündigten neuen Modelle in neuen Kategorien - wir warten auf die iWatch und den iTV - werden wieder mit Dialog Semis Powermanagementchips versehen.

Wie immer: Die Erwartungen für die Geschäftsentwicklung von Dialog Semi beinhalten stets Entwicklungen, die sich aus der Vergangenheit heraus in die Zukunft projizieren lassen. Neue Modelle in neuen Kategorien lassen sich nicht schätzen, der dort entstehende Umsatz ist in den Erwartungen der Analysten nicht enthalten. Dieser Satz wird also die Phantasie der Analysten kräftig anregen und wenn in den kommenden Wochen über die neuen Produkte aus dem Hause Apple spekuliert wird, dann wird stets Dialog Semi im Hinterkopf der Analysten ein Umsatzplus erhalten.

Ich würde daher heute zur Börseneröffnung eine Tradingposition in Dialog Semi eingehen. Ziel ist die Ankündigung neuer Produkte durch Apple, ich erwarte das für diesen Sommer.

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Dialog Semi kommt nicht aus der Abhängigkeit von Apple heraus. Zu groß ist der Erfolg Apples und zu klein Dialog Semi als Zulieferer von Apple, als dass an dieser Position etwas geändert werden könnte. Doch gleichzeitig bemüht sich Dialog Semi um Samsung als zweitem großen Standbein. Es gab schon einige Achtungserfolge, doch der große Erfolg stellt sich bislang nicht ein. Zum Glück läuft Apple weiterhin gut.

So wird auch dieses Weihnachtsgeschäft aller Voraussicht nach ein gutes für Apple und somit erneut auch für Dialog Semi. Ich würde Dialog Semi derzeit also auf Halten setzen.

Wir haben im Vorfeld der neuen Produktoffensive von Apple gleich doppelt auf den Erfolg der neuen Produkte spekulieren wollen und holten daher Dialog Semi zusätzlich ins Portfolio. Mit 26% Plus nach wenigen Monaten war das erfolgreich, und wir haben die Position wieder aufgelöst. Sollte sich eine neue Apple-Story ergeben, so werde ich erneut auf Dialog Semi zurückgreifen. Doch Dialog Semi ist und bleibt vorerst ein Derivat von Apple und ist damit nicht mehr als ein Spekulationsobjekt auf das Wohl oder Wehe von Apple.

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Gestern Abend hat Apple in Kalifornien das iPhone 5S sowie das iPhone 5C vorgestellt. Das iPhone 5S ist die Weiterentwicklung des bisherigen Flagschiffs iPhone 5. Das iPhone 5C ist im Wesentlichen das alte iPhone 5 in einer neuen Plastikhülle in vielen bunten Farben.

Das Wichtigste: Die neuen iPhones sind bereits in zehn Tagen weltweit verfügbar. Damit zählen die Verkäufe noch in das 3. Quartal hinein, und ich hatte gestern für diesen Fall einen Kursanstieg in Aussicht gestellt. Stattdessen fällt die Aktie. Warum?

Nun, der Preis für das vermeintliche "Billig-iPhone 5C" ist mit 599 Euro nicht gerade günstig. Zuvor hatte das iPhone 5 680 Euro gekostet. Mit diesem niedlichen Preisnachlass für ein altes Handy kann keine aufstrebende Mittelschicht in den Schwellenländern begeistert werden.

Apple kann also nur teuer. Das iPhone bleibt ein Luxusgerät, und somit wird eines klar: Auf den Schwellenmärkten wird Apple weiter Marktanteile verlieren. Der erwartete Absatzschub zur Gewinnung von Marktanteilen, und im Zweifel unter Verlust der hohen Gewinnmarge, bleibt also aus. Damit bleibt auch ein neuer Nachfrageschub bei Dialog Semi aus. Die Aktie notiert heute früh mit 6,5% im Minus bei 14,50 (Xetra 10:02 Uhr).

Unsere Position in Dialog Semi ist damit noch immer mit 26% im Plus, und ich würde nun den Gewinn sichern. Dialog Semi wird weiterhin mit dem Erfolg und Misserfolg von Apple gehandelt. Die gestrige Veranstaltung kann aus Dialog Semis Sicht als Misserfolg betrachtet werden. Heute Nacht gab es dann noch eine Präsentation in China, doch die beinhaltete lediglich das Abspielen der Aufzeichnung von Kalifornien in chinesischer Übersetzung. Keine Sonderpreise für China, keine neue Kooperation.

Der Strohhalm, an dem man sich nun noch festhalten kann, sind die Preise in Verbindung mit einem Handy-Vertrag. Es ist ja meist üblich, die Handys seitens des Netzbetreibers zu subventionieren, wenn der Kunde einen zwei-Jahres-Vertrag abschließt. Vielleicht hat Apple ja den chinesischen Netzbetreibern so günstige Preise geboten, dass die Vertrags-iPhones 5C wesentlich günstiger angeboten werden können. Doch das ist nun wirklich der letzte Strohhalm, mit dem man das Festhalten an Dialog Semi rechtfertigen könnte.

Wenn neue Meldungen ausbleiben, wird Dialog Semi in den nächsten Wochen meiner Einschätzung nach nochmals unter 13 Euro rutschen. Ich würde daher den bislang aufgelaufenen Gewinn von 26% sichern und die Position verkaufen.

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Meiner Wunschanalyse vom 24.5.2013 zu Dialog Semi können Sie entnehmen, dass ich Dialog Semi für extrem günstig bewertet halte, dass dafür jedoch besondere Risiken verantwortlich sind. Das größte Risiko, das in den vergangenen Jahren auf den Kurs von Dialog Semi gedrückt hat, ist eine nachlassende Dynamik bei Apples Absatzzahlen vom iPhone.

Mit der für heute erwarteten Vorstellung der Billigversion des iPhone 5C dürften die Absatzzahlen wieder steigen. Ich denke nicht, dass Apple bei den kleinen Strommanagement-Komponenten sparen möchte, da werden die Produkte von Dialog Semi genommen, die auch bei dem normalen iPhone Verwendung finden. Aber die Absatzzahlen dürften deutlich steigen. Dadurch ist Dialog Semi einer der Hauptprofiteure eines iPhone 5C.

Dialog Semi ist in den vergangenen zwei Monaten um 60% angesprungen! Wir hätten allen Grund, hier Gewinne vor der heutigen Präsentation zu sichern. Doch es handelt sich um eine spekulative Position, und wir haben nur eine halbe Positionsgröße. Zudem werden die Erwartungen für Apple nicht eins zu eins auf Dialog Semi übertragen, es gibt stets noch einen Unsicherheitsfaktor. Gewissheit über das iPhone 5C könnte daher Dialog Semi auch nach den bisherigen 60% Kursgewinn weiter antreiben. Daher möchte ich diese Position in das heutige Event hinein unverändert behalten.

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Am 10. September wird Apple das neue iPhone 5S vorstellen. Es halten sich die Gerüchte, dass auch erstmal ein "Billig-iPhone" vorgestellt werden soll. Zudem könnte bereits ein weiteres iPad vorgestellt werden, mit leichterem Display sowie ein iPad Mini mit Retina-Display. Je mehr neue Modelle, desto mehr Dialog Semi Bauteile werden nachgefragt. Ich denke, dass die Aktie von Dialog Semi im Vorfeld dieses Termins bereits in freudiger Erwartung ansteigen wird.

Apple hat bei allen Zulieferern möglichst eine Back-Up Lösung. Für Dialog Semi gibt es meines Wissens keine Alternative. Die Komponente von Dialog Semi ist zu klein (aus Kostensicht), als dass sich diese Strategie für Apple dort lohnen würde. Meinen Informationen zufolge sitzt Dialog Semi fest im Sattel als Zulieferer von Power-Managementchips für Apple und wird somit von einer Ausweitung des Produktportfolios sowie der Markteinführung neuer Versionen stark profitieren.

Gleichzeitig diversifiziert sich das Unternehmen zusehends. Neben Samsung als Kunden hat man eine Kooperation mit Intel geschlossen. Intel versucht mit aller Gewalt in den Markt der Mobilfunkchips zu kommen und verwendet Technologien von Dialog Semi, um wettbewerbsfähiger zu werden.

Zudem wurde kürzlich das Unternehmen iWatt übernommen (ich berichtete am 19.7. darüber). iWatt ist spezialisiert auf das Power-Management von LEDs. Dialog Semi könnte diese Produkte nun ebenfalls bei Apple unterbringen, was dem Umsatz einen weiteren Schub geben könnte.

Katalysatoren gibt es viele. Sorgen und Befürchtungen ebenfalls. Doch auf dem aktuellen Kursniveau sind eher die Sorgen berücksichtigt als die Chancen, und so bleibe ich bei meiner Erwartung, dass die kommenden Meldungen positiv aufgenommen werden und dem Kurs Beine machen. Wir bleiben dabei. Im Falle eines Rückschlags der Aktie würde ich nachkaufen.

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Nachdem Apple Anfang des Jahres seine Lagerbestände "überarbeitet" hat (Dialog Semi musste in Folge dessen einige Abschreibungen auf seine Produkte vornehmen), konnte im zweiten Quartal wieder eine steigende Brutto-Gewinnmarge erzielt werden. Mit 37,7% lag die Bruttomarge 0,2% über der des Vorjahres.

Der Umsatz ist um 5% auf 152 Mio. USD zurückgegangen und damit um weniger als von Analysten befürchtet. Das Unternehmen hebt in seinem Quartalsbericht den Umsatzanstieg von 4% im Segment Connectivity hervor (Powermanagement für Chips inklusive Blutooth) sowie berichtet über die erfolgreiche Übernahme von iWatt, woraus sich weitere Produktneuheiten entwickeln ließen.

Seit vergangenem Herbst ist die Aktie von 16 auf teilweise unter 9 Euro gefallen. Die Angst, Apple könne einmal von Dialog Semi abwandern, schwebt stets über der Aktie, daher wird sie stets mit einem kräftigen Bewertungsabschlag gehandelt. Doch seit vergangenem Herbst kamen noch Zweifel hinzu, ob Apple als wichtigster Kunde denn überhaupt noch ein attraktives Wachstum ausweise, um Dialog Semi ein ebensolches zu ermöglichen.

Nun, Dialog Semi hat sich in viele neue Bereiche diversifiziert und gewinnt einen Neukunden nach dem anderen. Darunter auch Samsung, wenngleich das Volumen noch lange nicht mit dem Volumen von Apple zu vergleichen ist. Doch die Richtung stimmt und die Zahlen haben gezeigt, dass Dialog Semi auch die nötige Ausdauer (Kapitalkraft) haben wird, um sich weitere Standbeine aufzubauen.

Die Aktie sprang in Folge der Quartalszahlen um 8% an. Am folgenden Tag folgte ein weiterer Kurssprung, Grund war diesmal das Quartalsergebnis von Apple. Die starken Absatzzahlen des iPhones haben gezeigt, dass bereits kleine Preiszugeständnisse das Absatzvolumen deutlich steigern können, was wiederum zu einer stärkeren Nachfrage bei Dialog Semi führt. Sollte Apple nun tatsächlich ein Billig-iPhone auf den Markt bringen, dann dürfte Dialog Semi erneut anspringen.

17% Kursplus in nur einer Woche, da müssen wir mal ein paar Gewinne sichern. Ich würde die Hälfte unserer spekulativen Position verkaufen. Wir sind mit 9% im Plus und nach der Achterbahnfahrt dieses Sommers können ein paar eingestrichene Gewinne nicht schaden.

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Der Kurs von Dialog Semi ist nach wie vor unter Druck. Diese Woche wurde bekanntgegeben, dass die Übernahme von iWatt Inc., einem chinesischen Unternehmen mit Sitz in den USA, erfolgreich abgeschlossen wurde. iWatt produziert Stromadapter für Smartphones und Touchpads und ist stark im Bereich der Stromversorgung für LED-Licht. Der Kaufpreis beträgt 310 Mio. USD, ggfls. zzgl. 35 Mio. USD für das Erreichen definierter Ziele.

Mit 150 Mio. USD Nettoliquidität ist es kein Problem für Dialog Semi, die Finanzierung dieser Übernahme sicherzustellen. Doch es ist ein ganz schöner Brocken, der da zum Konzern hinzukommt, und diese Übernahme muss funktionieren.

Gleichzeitig sind in den vergangenen Tagen Gerüchte aufgekommen, dass die iPhone 5S Einführung, die für diesen September geplant sei, erst später erfolgen könne, weil es Probleme mit dem Fingerabdruck-Leser gebe. Verzögerungen wirken sich negativ auf die Umsatzentwicklung von Dialog Semi aus, was den Druck auf die Aktie weiter erhöht.

Die Übernahme von iWatt kann ich aus finanztechnischer Sicht schwer beurteilen, weil mir keine Bilanzdaten von iWatt vorliegen. Inhaltlich halte ich die Übernahme für interessant, denn Dialog Semi eröffnet sich damit einen weiteren Wachstumsmarkt, die LED-Beleuchtung.

Das Gerücht über die Fingerabdruck-Probleme ist ärgerlich, wenn es sich als wahr herausstellt, denn die Bewertung der Aktie ist auf Wachstumszahlen ausgelegt und eine Verzögerung würde diese Bewertung mindestens für ein oder zwei Quartale in Frage stellen, bis das alte Wachstum wieder hergestellt wäre.

Am Montag gibt es Quartalszahlen von Dialog Semi und ich hoffe, dann weitere Details zu den beiden Themen zu erfahren. So lange warten wir ab.

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Ein Kunde hat mich an meine Ausführungen zu Cirrus Logic erinnert (siehe Heibel-Ticker #16 vom 19.4.2013, Kapitel 06): Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren von einigen Geschäftsbereichen getrennt und schwamm sodann mit seinen Soundchips voll auf der Erfolgswelle Apples. Seit einigen Monaten ist die Apple-Aktie nun nicht mehr so beliebt an der Börse, und entsprechend ist auch der Kurs von Cirrus Logic eingebrochen.

Doch statt sich in den jüngsten Wochen zu fangen, wie es Apple gelingt und auch Dialog Semiconductor nachmacht, veröffentlichte Cirrus kürzlich die Meldung, auf einem Großteil seiner Soundchips sitzenzubleiben, da ein "Großkunde" überraschend sein Sortiment änderte. Gemeint war Apple, die wohl einen neuen Soundchip nutzen wollen. Das allein ist eine Hiobsbotschaft, deren Auswirkung heftig aber nur kurzfristig ist.

Schlimmer ist der Margenverfall, den Cirrus erwartet. In einer Präsentation hat das Management gezeigt, dass Cirrus von einer rückläufigen Gewinnmarge von 28% auf 20% in den kommenden Quartalen ausgeht. Eine rückläufige Gewinnmarge wird als Zeichen dafür gewertet, dass die Produkte nicht mehr so einmalig sind wie zuvor. Man könnte auch sagen, dass eine fehlende Innovationstätigkeit dafür verantwortlich ist, eine fehlende Zukunftsfähigkeit der Produkte wäre die Folge. Bei einem innovativen Wachstumsunternehmen ist das ein rotes Tuch, das da auf's Börsenparkett geworfen wird.

Die Frage des Heibel-Ticker Kunden lautet nun, ob wir bei Dialog Semi mit Ähnlichem rechnen müssen. Ich denke, Dialog Semi ist innovativer. Das zeigt sich zum einen an dem Gewinn von Samsung als Kunden. Im Jahresbericht 2012 wird Samsung als Zukunftskunde hervorgehoben, mit dem das Geschäft weiter ausgebaut werden soll.

Zum anderen hat die Gewinnmarge von Dialog Semi zwar in den vergangenen beiden Jahren 2011 und 2012 ein wenig Federn lassen müssen, von 15% auf 12%, aber bereits für das laufende Jahr 2013 wird wieder ein Anstieg auf 12,4% erwartet und für 2014 erwarten Analysten eine Gewinnmarge von 14,7%.

Ja, der Preiskampf im Smartphonemarkt wird heftiger, der Wettbewerb nimmt zu. Und auch Apple wird versuchen, über die Einkaufspreise ein wenig mehr Gewinnmarge herauszuholen, denn das Alleinstellungsmerkmal der ersten Tage des iPhones ist inzwischen nicht mehr gegeben. Doch Dialog Semi ist ein winziger Zulieferer für Apple, und dort lässt sich also aus Sicht von Apple in absoluten Zahlen nicht viel erreichen. Zum anderen halte ich das Produkt von Dialog Semi für wichtiger als das von Cirrus: Cirrus bietet High-End Sound an, etwas das die Apple-Kunden schätzen. Dialog Semi bietet lange Batterielaufzeiten an (stromsparende Chips), etwas das messbar ist und in allen Smartphone-Vergleichen bewertet wird. Es ist also essentiell, hier kann nicht gespart werden.

Also: Ich halte die Probleme von Cirrus Logic nicht für auf Dialog Semi übertragbar und halte daher an unserer Spekulation fest.

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Eine spannende Spekulation auf neue Apple-Produkte, auf Samsung als neuen Großkunden oder aber auf Übernahmegelüste der Wettbewerber mit der Chance auf eine Kursvervielfachung. Doch wie so häufig an der Börse sind dafür auch die Risiken exorbitant hoch, da das Unternehmen derzeit maßgeblich vom Wohl und Wehe eines Großkunden (Apple) abhängig ist. Nichts für schwache Nerven, aber das Risiko könnte sich auszahlen.


Reduktion des Stromverbrauchs von Alltagschips

Es ist nicht leicht zu fassen, was Dialog Semiconductor erfindet: kleinste Chips, die durch geringen Stromverbrauch hervorstechen und gleichzeitig zunehmend komplexe und traditionell stromfressende Anwendungen abdecken. Ursprünglich wurde das Power Management, also die Verwaltung und Steuerung des Stroms, für die Sound-Module von Smartphones entwickelt, Apples iPhone ist der prominente Nutzer von Dialog Semiconductors Chips, wenngleich Dialog Semi seinen verschwiegenen Kunden Apple nicht bekanntgeben darf. Es ist in der Finanzwelt so etwas wie ein offenes Geheimnis.

Dialog Semi ist mit dem fulminanten Erfolg des iPhones gewachsen, und entsprechend groß ist nun die Abhängigkeit von diesem einen Kunden. Die Schwäche Apples in den vergangenen sechs Monaten hat auch Dialog Semi mitgemacht. Das Unternehmen versucht sich angestrengt durch neue Produkte und neue Kunden breiter aufzustellen, doch ein ähnlich durchschlagender Erfolg wie das iPhone konnte bislang nicht erzielt werden.


Diversifikation der Produkte

Kernkompetenz von Dialog Semi ist die effiziente Verteilung der Stromreserven. Begonnen wurde mit den Sound-Chips, inzwischen hat das Unternehmen einen Bluetooth-Chip vorgestellt, der nur die Hälfte des Stroms im Vergleich zu seinen Wettbewerbern schluckt. Dialog Semi versteht es, verschiedene Komponenten auf den Chip zu holen, um die Nutzung externer Resourcen (Prozessor) zu minimieren. Gleichzeitig werden stets nur die Bereiche des Chips mit Strom versorgt, die auch gerade was zu tun haben.

Okay, die Elektrotechniker unter Ihnen werden nach dieser Erklärung die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber es ist ein Versuch, das Geschäftsfeld dieses Wachstumsunternehmens für den Privatanleger ein wenig greifbar zu machen. Mit seinen Produkten ist Dialog Semi ein Vertragspartner von Apple, der jedoch nicht zu den finanziell maßgeblichen Komponenten des iPhones beiträgt. Der von Dialog Semi eingesetzte Chip kostet also lediglich ein paar Cent. Eine Verdopplung des Preises hätte für Apple kaum Auswirungen, lediglich die Konkurrenz könnte da mit günstigeren Angeboten punkten.

Diversifikation der Kunden

Neben Apple hat Dialog Semi inzwischen auch Samsung als Kunden gewonnen. Doch Samsung testet mehr als dass es die Chips in seinen Flagschiffen (Galaxy) einsetzt, daher ist Samsung derzeit noch ein aussichtsreicher Neukunden, nicht aber ein Gegengewicht zum Apple-Geschäft bei Dialog Semi.


Potentielle Kurstreiber

In meinen Augen gibt es drei mögliche Ereignisse, die der Aktie Beine machen können: Apple könnte ein neues Produkt, beispielsweise ein iPhone Mini, auf den Markt bringen, Samsung könnte in großem Stil auf Dialog Semi setzen oder ein anderer Chip-Produzent (Qualcomm, Intel, ARM Holding, ...) könnte an Dialog Semi Interesse haben und das Unternehmen übernehmen.

Schauen wir uns zunächst aber einmal an, wie das Unternehmen bewertet ist, um anschließend die Auswirkung einer solchen Meldung abzuschätzen.


Bewertungsniveau fair

Im laufenden Jahr möchte das Unternehmen den Umsatz um 10% steigern, nächstes Jahr um weitere 14%. Der Gewinn würde Analystenschätzungen zufolge in diesem Szenario um 23% bzw. 28% resp. ansteigen. Das KGV 13e von 14 ist vor diesem Hintergrund extrem günstig, da ich bei Wachstumsunternehmen bereit bin, bis zu dem zweifachen KGV im Verhältnis zum Gewinnwachstum anzusetzen.

Die Bilanz ist sauber, das Unternehmen verfügt über Barreserven in Höhe von 100 Mio. Euro. Eine Dividende wird nicht gezahlt.


Zukunftsängste

Grund für die günstige Bewertung von Dialog Semi sind Zukunftsängste – nicht des Unternehmens, sondern der Anleger. Seit sechs Monaten folgt eine Hiobsbotschaft nach der anderen über den Hauptkunden Apple. Die Wachstumsgeschwindigkeit verlangsamt sich. Andere Zulieferer haben überraschend große Abschreibungen auf Lagerbestände vorgenommen, da Apple schneller auf neue Technologien gewechselt hat als zunächst geplant. Auch Dialog Semi ist von dem sprunghaften Verhalten Apples getroffen worden, meldete zuletzt schwache Zahlen für den Jahresauftakt und gab einen sehr verhaltenen Ausblick.

Kein Wunder, die erste Phase des Smartphone-Booms ist vorbei, die Geräte werden den Herstellern nicht mehr aus der Hand gerissen. Ein Wettbewerb kommt auf, und nach der zuvor fast Monopolstellung Apples ist jede Studie über den nunmehr rückläufigen Marktanteil eine Hiobsbotschaft für die erfolgsverwöhnten Zulieferer.

Für das zweite Halbjahr werden von Apple wieder eine Reihe neuer Produkte erwartet: Ein neues iPhone, vielleicht ein iPhone Mini, vielleicht eine iWatch, die über Bluetooth mit dem iPhone oder iPad kommunizieren kann, ... einen Hinweis auf die iWatch gibt die jüngste Pressemeldung von Dialog Semi, in der explizit der neue Bluetooth-Chip für klein genug beschrieben wird, um sogar in einer Uhr zum Einsatz zu kommen.

Doch der Halbleitermarkt ist schnelllebig, die Konkurrenz ist größtenteils wesentlich größer und finanzkräftiger, und bei einem Nischenanbieter ist jede neue Produktgeneration wieder mit dem Risiko behaftet, Geschäft an die Konkurrenz zu verlieren. Insbesondere mit Apple als Großkunden wäre ein solches Ereignis ein herber Rückschlag für das Unternehmen, das aktuelle Bewertungsniveau ließe sich dann nicht mehr rechtfertigen.

Doch derzeit deutet nichts darauf hin, dass Apple die Kooperation mit Dialog Semi in Frage stellt, im Gegenteil. Es scheint als setze Apple weiterhin fest auf Dialog Semi. Es ist also sicherlich sinnvoll, sich die Gefahren dieses Unternehmens bewußt zu machen. Doch derzeit gibt es noch keine Anzeichen, dass eine der Gefahren Wirklichkeit werden könnte.


Top oder Flop

Wenn ich also ein KGV vom zweifachen Gewinnwachstum für vertretbar halte, also 46-56, ist dann das KGV von 14 nicht extrem günstig? Wie zuvor gezeigt: Ja, aber... die Risiken sind vorhanden. Das Unternehmen hat kaum einen inneren Wert, wenn der Hauptkunde von der Stange geht.

Auch Leerverkäufer (Shorts) wissen das, und zudem verfügt das Unternehmen noch nicht über eine Dividende. Es ist eine beliebte Aktie für Shortseller, die leerverkaufen und anschließend negative Gerüchte im Markt verbreiten. Mangels Dividendenrendite gibt es keine wirkliche Untergrenze für einen solchen Ausverkauf, der fundamental orientierte Anleger auf den Plan ruft. So konnte die Aktie bis unter 9 Euro gedrückt werden.

Sollte Apple jedoch bald mit den Absatzzahlen zum iPhone positiv überraschen oder aber sogar ein iPhone Mini ankündigen, dann dürfte Dialog Semi noch kräftig weitersteigen. Ein KGV von der einfachen Gewinnwachstumsgeschwindigkeit bei 23 würde so zu einem Kurs von 18 Euro führen.


FAZIT:

Mit einem übermächtigen Großkunden ist und bleibt Dialog Semi bis auf Weiteres ein Zockerpapier, das in guten Zeiten exorbitant große Kurssprünge verzeichnen kann. In schlechten Zeiten kann die Aktie jedoch stärker fallen, als dies mit irgendwelchen Bilanzkennziffern zu rechtfertigen wäre. Das Risiko bei diesem wenig diversifizierten Halbleiterproduzenten bleibt groß, die Chance dafür aber auch.

Auf dem aktuellen Niveau, auch nach den 30% Kursgewinn den vergangenen Wochen, bleibt Dialog Semi eine aussichtsrecihe Spekulation auf eine anziehende Nachfrage der Halbleiterindustrie. Die Überkapazitäten der ersten Sturm und Drang Phase sind zunächst abgebaut. Doch in diesem schnelllebigen Geschäft ist es schwer, die Waage zwischen Zukunftsinvestitionen und erneuten Überkapazitäten zu finden. Dialog Semi ist daher nur etwas für Anleger, die täglich am Ball bleiben. Diesen winken im günstigsten Fall dafür aber auch exorbitante Kurschancen.

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Update vom 24.5.:
Im heutigen Heibel-Ticker finden Sie eine ausführliche Wunschanalyse zu Dialog Semiconductor. Die Aktie ist in den vergangenen zwei Tagen um 8% gefallen, es ist nur eine kleine Korrektur des zuvor erzielten Kursanstiegs von 45% in nur einem Monat. Die Aktie ist sehr volatil, aber ich denke, sie wird in den kommenden Wochen noch deutlich höher steigen.

Ich hatte mir für dieses Jahr vorgenommen, öfter mal erst zu schießen und danach zu fragen, also zuerst zu kaufen und später zu recherchieren. So kann man sich mitunter große Chancen sichern. Sollte sich meine „Idee“ in den kommenden Tagen als falsch herausstellen, dann können und sollten wir mit kleinem Verlust wieder aussteigen. In diesem Bullenmarkt muss man die Verschnaufpausen nehmen, die man kriegt, daher würde ich heute Dialog Semi zu Kursen unter 11,80 Euro ins spekulative Portfolio kaufen und auf eine schnelle Erholung zur aktuellen Verschnaufpause setzen.

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Ich habe Dialog Semi mit einem Trailing Stopp versehen. Wenn der Aufwärtstrend also zu enden droht, möchte ich die Aktie noch zu einem möglichst guten Kurs abstoßen. Das ist nun der Fall, wenngleich die Korrektur in meinen Augen nur wenige Tage dauern dürfte. Ich möchte heute, zu Beginn der Korrektur, ein wenig Cash generieren, um dann zum Wochenbeginn besonders unter Druck geratene Aktien einkaufen zu können.

Daher würde ich die verbliebene halbe Position von Dialog Semiconductor heute verkaufen, der Kurs aktuell steht bei 16,25 Euro (Xetra 15:13 Uhr).

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Seit Jahresbeginn liegt Dialog Semi bereits mit 34% im Plus. Es scheint sich nun auszuzahlen, so lange an dem Wert festgehalten zu haben. Makro gegen Mikro: Angst vor der Euro-Schuldenkrise und einer drohenden Rezession haben die Aktie im November unter 12 Euro gedrückt. Nun ist die Angst von den Titelseiten verschwunden und die Aktien starten eine Erholungsrallye.

Die nunmehr wichtige Fragestellung ist, ob die Erholungsrallye auch direkt in eine Wachstumsrallye übergehen kann. Denn bislang ist das Bewertungsniveau von Dialog Semi lediglich vom Angstniveau auf ein vernünftig konservativ vorsichtiges Niveau angestiegen. Denn das KGV 12e von nur 15 spiegelt die Umsatzerwartung (+20%) und Gewinnerwartung (+33%) in keinster Weise wider. Die Aktie hat nach gängigen Bewertungsmaßstäben, die in einer gesunden Konjunktur angelegt werden, durchaus noch weitere 50% Kurspotential - ich halte ein KGV 12e von 23 für angemessen, und das entspricht einem Kurs von 24,96 EUR.

Denn Dialog Semi sitzt mitten auf dem Erfolgspferd der Smartphone- und Touchpad-Bewegung. Mit Appel (iPhone und iPad) kann Dialog Semi den hochmargigen Marktführer zu seinen Kunden zählen. Und seit einigen Monaten steht auch Samsung (Galaxy und Galaxy Note) auf der Kundenliste von Dialog Semi, und damit ist das Unternehmen auch beim ärgsten Verfolger von Apple an Bord.

Im November hatte Dialog Semi "überraschend" gute Umsatzzahlen und schwache Gewinnzahlen vermeldet. Dies lag bereits am Umsatz mit Samsung. Kein Kunde ermöglicht so gute Gewinnmargen wie Apple, und somit ist jedes Umsatzwachstum neben iPad und iPhone mit schwächeren Margen versehen. Während ich die Diversifizierung im Kundenportfolio begrüßte, haben sich Analysten über die "schwindende Gewinnmarge" Sorgen gemacht.

In meinen Augen wird die Zukunft von Dialog Semi stets am Erfolg und Misserfolg von Samsung und Apple hängen. Im abgelaufenen Weihnachtsquartal haben beide gute Zahlen erwirtschaftet, Samsung hat jedoch heute "nur" Zahlen vermeldet, die den Erwartungen entsprachen, während Apple die Erwartungen um 30% übertreffen konnte. Damit würde ich für die Quartalszahlen von Dialog Semi, die erst am 22. Februar veröffentlicht werden, erwarten, dass die Gewinnmarge dank Apple wieder etwas besser abschneidet.

Der Umsatz wird ebenfalls besser ausfallen als erwartet, doch das ist nach den guten Zahlen von Samsung und Apple nun bereits im Kurs enthalten. Nicht enthalten ist aber meine Einschätzung, dass der "größere" Erfolg von Apple für eine gute Gewinnmarge sorgen wird.

Es gibt also noch reichlich Potential für positive Meldungen in der Branche. Gleichzeitig gibt es aber auch reichlich Potential für negative Meldungen aus der Politik. Grundsätzlich bin ich für die nächsten Wochen weiterhin optimistisch eingestellt, doch ich möchte die erzielten Buchgewinne nicht riskieren und sehe daher einen Stopp bei aktuell 14,75 EUR für diese Position vor.

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Am Wochenende gab es einiges Aufsehen: Apple hat die Liste seiner Zulieferer veröffentlicht. Der sonst so verschwiegene Konzern möchte damit die Arbeitsbedingungen bei seinen Zulieferern verbessern: Vielfach werden Standards nicht eingehalten, um günstigere Preise anbieten zu können, und Apple selbst hat nur bedingt Einfluss auf die Geschäftspolitik seiner Zulieferer. Die Veröffentlichung der Liste ist also ein Schritt hin zu mehr Transparenz.

Dialog Semi erscheint nicht auf der Liste, und so haben einige verunsicherte Anleger heute früh die Aktie verkauft. Ich habe soeben bei der Investors Relations Abteilung angerufen und gefragt, wie das passieren konnte: Es gibt zwar keine offizielle Bestätigung, dass Dialog Semi an Apple liefert, doch Tech-Analysten wie iSupply demontieren regelmäßig die Apple-Geräte und listen die einzelnen Komponenten auf. Dort sind Dialog Semis Teile regelmäßig vorhanden.

Die IR-Abteilung hat mich darauf hingewiesen, dass Apple nur die Zulieferer aufgelistet hat, die für 97% des Einkaufsvolumens verantwortlich sind. Dialog Semi ist aus Sicht von Apple zu klein. Schauen wir einmal nach:

Apple macht 100 Mrd. USD Umsatz im Jahr, Dialog Semi nur 300 Mio. USD. Wenn Apple beispielsweise für ein Drittel des Umsatzes von Dialog Semi verantwortlich wäre (meine Annahme, es gibt keine offiziellen Zahlen), dann würde Apple für 100 Mio. USD bei Dialog Semi einkaufen. Das entspräche dann 0,1% des Umsatzvolumens von Apple, bei der operativen Marge von Apple von 30% wären das also 0,15% des Einkaufsvolumens. Hmmm, mit dieser Faustrechnung lässt sich also leicht belegen, dass Dialog Semi, so wichtig Apple für das Unternehmen ist, umgekehrt kaum in einer Statistik von Apple auffallen wird.

Also alles im Lot bei Dialog Semi. Die Aktie profitierte in den vergangenen Tagen von Meldungen über gute Verkaufszahlen von Smartphones im Weihnachtsgeschäft. Ich denke, dass die Aktie noch bis in das Quartalsergebnis von Apple hinein, das am 24.1. veröffentlicht wird, ordentlich ansteigen kann und warte auf eine gute Verkaufsgelegenheit im Vorfeld oder um diesen Termin herum.

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Die Meldung, Samsung als Großkunden gewonnen zu haben, hat die Aktie von Dialog Semi inzwischen auf 13,30 Euro getrieben, und ich würde zu diesem Kurs die Position verkleinern (halbieren). 18% Kursanstieg in nur einer Woche müssen erst einmal verdaut werden. Gleichzeitig bleibt die Situation an den Märkten angespannt, und ich erwarte in den nächsten Wochen nochmals günstigere Kaufkurse.

Dialog Semi ist eine Aktie, die im Anschluss an die Krise kräftig nach oben springen wird. Ich werde daher bei nächster Gelegenheit (also bei günstigeren Kursen) die Position wieder aufstocken.

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Gestern sorgte die Meldung, dass Samsung die Audio-Powermanagementlösung von Dialog Semi für sein in China verkauftes Smartphone S-5368 einsetzen wird für einen Kurssprung von 15% bei Dialog Semi. Wir hatten dies bereits des öfteren angesprochen: Durch Samsung als Kunden verbreitert Dialog Semi seine Kundenbasis und verringert seine Abhängigkeit von Apple. Analysten befürchten, dass dadurch die Gewinnmarge von Dialog Semi beeinträchtigt wird, denn Apple ist bekannt für seine hohen Margen.

Ich halte diese Angst für übertrieben. Apple ist bekannt für seine eigene hohe Gewinnmarge, doch es wäre mir neu, wenn die Vertragspartner ebenso hohe Margen realisieren können. Vielmehr ist deren Gewinn eher durch das hohe Volumen begründet, das Apple beauftragt. Der Margendruck dürfte sich somit meines Erachtens in Grenzen halten während durch Samsung der Umsatz weiter ansteigt.

Leider hat Dialog Semi in den vergangenen Tagen kräftig Federn lassen müssen, so dass dieser Kurssprung nicht einmal die Verluste der Vortage ausgleichen kann. Halten.

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Heute kamen Gerüchte auf, Apple hätte die Produktion des iPhone 4S gedrosselt. Der Kurs von Apple ist leicht zurückgegangen, der von Lieferanten wie Dialog Semiconductor verlor überproportional um knapp 5%. Bislang gibt es keine Bestätigung des Gerüchts, und so bleibt es eben dies: Ein Gerücht.

Das Weihnachtsgeschäft steht an, und ich habe noch keinen einzigen Einzelhändler gehört, der vor einem schwachen Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr gewarnt hätte. Es scheint, als hätte der Einzelhandel überhaupt keine Angst vor der heraufbeschworenen Krise. Gleichzeitig habe ich noch keine Berichte über einen schwachen iPhone 4S Absatz gesehen. Die Anfangseuphorie ist verflogen, die 4-6 Wochen Wartezeiten sind abgebaut, aber von einer Produktionsdrosselung ist man meines Erachtens weit entfernt.

Sei's drum, das Gerücht ist im Markt, und Apple ist nach dem schwachen letzten Quartalsergebnis nun erst einmal in der Defensive. So ist es ein Leichtes, die Aktie und deren Lieferanten mit solchen Gerüchten anzugreifen, und so können wir uns nur überlegen, ob wir den Kursrückgang zum Nachkaufen nutzen oder einfach abwarten. Da wir schon eine volle Position haben, würde ich abwarten.

Zudem baut Dialog Semiconductor seine Geschäftsbeziehung zu Samsung aus, was ein wichtiges zweites Standbein für das Unternehmen wird und die Abhängigkeit von Apple reduziert. Ich würde also den heutigen Kursrückgang in Verbindung mit dem schwachen Gesamtmarkt nicht überbewerten.

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Außerdem möchte ich nochmals versuchen, Dialog Semiconductor ins spekulative Portfolio zu holen. Die Aktie bietet Produkte an, die im Zentrum der mobilen Internetrevolution stehen: stromsparende Funkchips. Intel hat tatsächlich Jahrzehnte an solchen Chips herumgebastelt und erst jetzt ein brauchbares Produkt präsentiert. Die Funktechnologie wird über die Smartphone- und Touchpad-Revolution hinaus in den nächsten Jahren in diversen Geräten Einzug halten. Da ist Platz für mehrere Gewinner im Markt und Dialog Semi ist durch seine Partnerschaft mit Apple zumindest bestens gerüstet, als Technologieführer in der eigenen Nische auch andere Kunden wie Samsung oder vielleicht bald auch Sony zu beliefern.

Doch unabhängig vom möglichen Erfolg des Produktes ist Dialog Semi eine Aktie, die in Krisenzeiten nicht mit der Kneifzange angefasst wird und im Aufschwung über sich nur noch den Himmel sieht. Diese Aktie können wir nutzen, um an der angelaufenen Rallye zu partizipieren.

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Gestern wurde nach US-Börsenschluss bekanntgegeben, dass Texas Instruments seinen Wettbewerber National Semiconductor übernehmen möchte. Der Preis liegt um 78% über dem gestrigen Schlusskurs von National Semi, Texas Instruments ist also bereit, einen heftigen Aufpreis zu zahlen.

Wenn die Branche untereinander solche Aufschläge akzeptiert, dann ist das für Anleger ein Zeichen dafür, dass die aktuellen Marktkapitalisierungen (sprich: Aktienkurse) aus Insidersicht viel zu niedrig sind. Und so sind heute alle Chip-Aktien auch in Deutschland kräftig angestiegen.

Da wir unsere Beobachtungsliste um ein paar Tech-Aktien erleichtern wollen, würde ich die Gelegenheit wahrnehmen, unsere Restposition in Dialog Semiconductor zu verkaufen. Ich denke, dass der Kurssprung in den nächsten Tagen schon wieder auslaufen wird, derzeit überwiegen die nachdenklichen Stimmen in der Branche. Für die Übernahme in den USA gibt es mehrere Gründe, die nur bedingt auf die Branche übertragbar sind. So will Texas die eigene Vertriebsmannschaft nutzen, um die National Semi-Produkte stärker in den Markt zu drücken. Gleichzeitig verspricht man sich von den ungenutzten Produktionskapazitäten bei National Semi eine bessere Auslastung durch Texas-Produkte. Und meine eigene Vermutung ist, dass es nur dadurch einen so hohen Aufpreis gegeben haben kann, weil diese Transaktion unter großem Zeitdruck erfolgte - Zeitdruck, weil Texas Instruments Lieferengpässe aus Japan ausgleichen möchte.

Heute ist Apple kräftig im Minus, weil eben diese Lieferengpässe aus Japan auf die Ipad 2 und iPhone 5 Produktion projiziert werden. Das hätte dann Auswirkungen auf das Geschäft von Dialog Semi, denn weniger produzierte iPad 2 und iPhones bedeuten weniger Umsatz für Dialog Semi. Dennoch ist die Aktie heute mit 4% im Plus.

Auch für Dialog Semi gilt: Ich bin nach wie vor von der guten Marktposition des Unternehmens überzeugt und erwarte für Geschäft und Aktienkurs weiteres Wachstum. Doch für unsere Beobachtungsliste mit der begrenzten Anzahl an Positionen nutze ich den heutigen Kurssprung zum Verkauf.

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In der heutigen Ausgabe des Heibel-Tickers werde ich auf meine veränderte Markterwartung eingehen: Technologie und Finanzen werden in den nächsten Monaten nicht so rosig laufen, Rohstoffe und Energie heißen die neuen heißen Börsenthemen. Ich will daher frühzeitig unsere Beobachtungsliste auf diese veränderte Erwartung anpassen. Wenngleich ich überzeugt von der Zukunftsfähigkeit von Dialog Semiconductor bin, so fürchte ich dennoch auch hier eine negative Presse hinsichtlich etwaiger Engpässe bei der Produktion des iPad 2 oder ähnlichen Problemen.

Insbesondere unsere neuen Aktien, Sto AG, PSI AG, Vale, sind in den vergangenen Wochen super gelaufen, so dass ich das Kapital nicht bei Dialog Semi "binden" möchte, während anderswo viel höhere Gewinne zu erzielen sind. Der Verkauf hat also nichts mit dem Unternehmen selbst zu tun, sondern vielmehr mit einer Umstrukturierung unserer diversifizierten Beobachtungsliste.

Gemäß der mir selbst auferlegten Regeln, verkaufen wir also die Hälfte unserer derzeit vollen Position zu Kursen über 14,10 Euro.

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Heute früh stand die Aktie bereits bei 14,06 Euro, inzwischen stieg der Kurs wieder über 14,30 Euro. Ich könnte mir vorstellen, dass im Rahmen der Eröffnung der US-Börsen um 15:30 Uhr der Kurs nochmals unter 14,25 Euro rutscht, dort würde ich nun nachkaufen. Der DAX hat nun um 6% von seinem Hoch Mitte Februar korrigiert, und nun will ich nicht mehr auf weitere 2% Korrektur spekulieren, ich denke wir können so langsam Schnäppchen einsammeln.

Dialog Semiconductor ist in meinen Augen eines der Schnäppchen, das heute angeboten wird. Das Unternehmen sitzt inmitten des Touchpad-Booms und wird meines Erachtens im Jahr 2011 nicht nur von den deutlich höheren Absatzzahlen des iPad 2 profitieren, sondern auch im Rest der Unternehmensbereiche gute Zahlen liefern. Letzte Woche habe ich ausgeführt, dass wir uns in einem Bullenmarkt befinden und da muss man bei Schnäppchen zugreifen ohne lange zu zögern.

Die heutigen Schnäppchenpreise wurden durch J.P. Morgan ermöglicht. Analyst Moskowitz hat vor einer Touchpad-Schwemme gewarnt und die Aktien des Sektors damit in die roten Zahlen gestürzt. Mehr dazu können Sie im Update zu Apple lesen.

Für 35% erwartetem Umsatzwachstum im Jahr 2011 ist das KGV 2011e von 20 viel zu niedrig. Auf Basis der 2012er-Schätzungen wird das Umsatzwachstum von 25% mit einem KGV 12e von 15 angegeben. In Deutschland gibt es nicht viele Unternehmen, die mit solchen Wachstumszahlen aufwarten können, und ich halte ein KGV von 25 eigentlich für eine Untergrenze, nicht für ein Kursziel. In euphorischen Touchpad-Zeiten könnte das Bewertungsmultipel durchaus in Richtung 35-40 ansteigen, das würde einer Kursverdopplung vom aktuellen Niveau entsprechen.

Wir haben bislang einmal zu 15,10 Euro gekauft, ich würde nun zu 14,25 Euro nachkaufen und damit diese spekulative Position voll machen.

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Für den heutigen Mittwoch wurde von Apple die Präsentation des iPads der zweiten Generation angekündigt. Sie können davon ausgehen, dass die ersten verfügbaren Geräte umgehend aufgeschraubt werden und eine Teileliste erstellt wird. Dann werden wir wissen, ob Dialog Semiconductor wieder mit an Bord ist oder nicht.

Meinen Informationen zufolge hat Apple zumindest bei Dialog Semi Teile für das iPad 2 bestellt. Doch "sicher" kann man sich nie sein, Apple könnte beispielsweise eine Doppelbestellung vorgenommen haben, um sodann zum Produktionsstart eine Vertragsstrafe für einen der beiden Vertragspartner in Kauf zu nehmen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Apple zur Sicherung der Termintreue bei kritischen Teilen zwei Lieferanten parallel laufen lässt, bis es soweit ist.

"Insiderselling" ist in meinen Augen keine kursrelevante Information. Insider haben stets nur kleine Zeitfenster, in denen sie die Optionen, die häufig ein Bestandteil ihrer Vergütung darstellen, ausüben und sodann die Aktien verkaufen können. Dieses Zeitfenster beginnt immer nach der Veröffentlichung von Zahlen und endet mit der Quiet-Period, also der Zeit, in der die Zahlen des nächsten Quartals vorbereitet werden.

Zur Zeit dürfen Insider Aktien verkaufen und ein Blick auf die Liste des Insider-Sellings offenbart eine rege Aktivität der Insider. Wenn ein oder zwei Insider verkaufen, dann kann der Kauf eines Ferienhauses, eine Scheidung oder weiß ich was der Grund dafür sein. Wenn aber gleich sechs Insider ihre Aktien versilbern, dann werde auch ich nachdenklich.

An meiner positiven Einschätzung für Dialog Semiconductor halte ich fest. Ich hatte allerdings überlegt, heute die zweite Hälfte der Position zu kaufen, um mit vollem Risiko in die Präsentation des iPad 2 zu gehen. Davon möchte ich nun jedoch aufgrund des geballten Insidersellings Abstand nehmen, ein wenig Vorsicht scheint mir hier angebracht. Wir bleiben also bei unserer halben Position.

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Analyst Davod O'Connor von der Royal Bank of Scotland hat Dialog Semiconductor in den letzten zwei Wochen gleich zweimal auf verkaufen gesetzt, zunächst in einer Ersteinschätzung, dann nochmals nach einem Gespräch mit dem Management. Der Analyst stellt insbesondere zwei Risikofaktoren in den Vordergrund: Mangelnde Diversifizierung auf der Kundenseite (sprich: Apple als Großkunde!), sowie fragwürdige Akzeptanz der Produkte und Produktentwicklungen bei anderen Kunden wie bspw. Samsung oder Sony.

Zum ersten Kritikpunkt: Ja, Apple ist ein maßgeblicher Kunde von Dialog Semi. Hier wird der Erfolg Apples jedoch zum Fluch für Dialog Semi, denn der Umsatz mit Apple ist aufgrund der Erfolge bei iPhone und iPad in kurzer Zeit so schnell angestiegen, dass Apple eben dadurch zum Hauptkunden wurde. Weder Apple hatte bislang die Zeit, sich um einen zweiten Alternativlieferanten zu kümmern, noch hatte Dialog Semi die Chance, neue Kunden für die eigenen Produkte zu begeistern. Die Entwicklung ging zu rasant vonstatten, als dass Dialog Semi überhaupt noch freie Produktionskapazitäten hätte.

Nun, hier setzt ein weiterer Kritikpunkt des Analysten an: Die Produktionskapazitäten würden kaum ausreichen, um nennenswerte positive Überraschungen zu generieren. Dabei übersieht der Analyst meines Erachtens, dass Dialog Semi auf Basis der künftigen Erwartungen gehandelt wird, Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Umsätze. Hätte Dialog Semi ungenutzte Produktionskapazitäten, dann wäre das vielmehr in meinen Augen ein negatives Zeichen. Stattdessen kann Dialog Semi alles, was es produzieren kann, sofort absetzen.

Na, ich will hier nicht die gesamte Analyse haarklein auseinandernehmen, ich denke nur, dass der Analyst da einige Punkte falsch einschätzt. Der Doppelschlag binnen weniger Tage (erste Verkaufsempfehlung mit Ziel 14 Euro am 8.2., dann nochmals Verkaufsempfehlung mit Ziel 13,50 Euro am 17.2.)hat vor dem Hintergrund der schwachen Börse und der Ungewissheit um das iPad2 die Aktie deutlich zurückgeholt. Ich mache mich bereit, um zu Schnäppchenkursen nochmals nachzufassen.

Schnäppchenkurse definiere ich in diesem Fall nicht am Kursniveau, sondern an Ereignissen: Nächste Woche Donnerstag soll das iPad2 vorgestellt werden. Die allgemeine Börsenlage bleibt meines Erachtens angespannt, bis Gaddafi aus Libyen vertrieben ist. Vielleicht fällt ja beides im Verlauf der nächsten Woche zusammen, dann würde ich zugreifen. Bis dahin warte ich ab.

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WLAN für Ihr Heimnetzwerk, vielleicht Blue-tooth um ein Headset ohne Kabel an Ihr iPho-ne anzuschließen. Nutzen Sie ein schnurloses Telefon? Das kommuniziert via DECT mit seiner Basisstation. Welches Funkprotokoll ver-wendet eigentlich die Fernseh-Fernbedienung? Warum kann mein Laptop nicht eine Mobilfunkantenne eingebaut haben? Und warum zum Teufel kann ich das Bluetooth-Headset weder mit Hilfe des Laptop-Herstellers (Apple) noch der des Headset-Herstellers (Sennheiser) auch an mein Laptop koppeln?

Na, und soll ich von den verschiedenen Mobil-funknetzen anfangen, die von GPRS und EDGE über UMTS bis zu LTE verschiedene Datenübertragungsstandards darstellen und von vier verschiedenen GSM-Frequenzen, für die es nun spezielle Quad-Band Handys gibt?

Nein, ich will Sie hier nicht verwirren, ich will Ihnen nur aufzeigen, wie zersplittert inzwi-schen die Funkwelt ist. „Funker“ waren sich früher noch einig, dass man über das C-Netz funkt – hier konnte man Radio hören, den Po-lizeifunk abfangen und sogar Autotelefonate abhören. Die Welt ist heute komplexer gewor-den und entsprechend gibt es für jedes elekt-ronische Gerät eine unterschiedliche Mischung an Funker-Qualifikationen.

Doch der Konsument bestimmt in diesem Be-reich die Entwicklung. Wurden früher die Han-dys für die unterschiedlichen Märkte unter-schiedlich hergestellt, halt immer mit ein oder zwei GSM-Frequenzen, unter denen sie liefen, so haben die Weltenbummler sich schon bald beschwert, ihr Handy nicht im Kongo oder in Timbuktu nutzen zu können.

Plötzlich gab es Tri-Band Handys, und nach-dem die Kopplung zum PC über Infrarot zu umständlich und langsam war, konnten sie irgendwann auch Bluetooth. Derzeit hingegen wird die Kopplung meist über ein USB-Kabel hergestellt, das gleichzeitig auch die Batterie auflädt.

Es ist ein Bereich, in dem es noch viel Entwick-lungs- und Optimierungsbedarf gibt. Die In-tegration verschiedener Funkchips in einem Chip spart Strom, intelligent eingerichtet kann man auch die Antenne besser nutzen. Doch es erhöht die Störanfälligkeit der Geräte, und so ist dies ein Bereich, in dem heute kräftig geforscht wird und mit dem sich die Anbieter von kleinen elektronischen Geräten (Handy, Smartphone, Touchpad, Spielekonsole, Hand-scanner, ...) von der Konkurrenz abheben kön-nen.

So, jetzt wird es Zeit, dass ich die Katze aus dem Sack lasse: Dialog Semiconductor ist meines Erachtens gut positioniert, um von die-sem Trend zu profitieren.

Wir kennen Dialog Semi bereits als heiße Wachstumsaktie mit dem Kunden Apple als Aushängeschild. Dialog Semi liefert den Chip für das Powermanagement für das iPhone so-wie für das iPad.

Gleichzeitig ist Dialog Semi aber auch gut ver-netzt in der Automobilbranche und liefert für die immer komplexer werdenden Bordsysteme wichtige Komponenten, Bosch ist hier der Großkunde von Dialog Semi.

Damit hat Dialog Semi in den vergangenen Jahren gleich von zwei Megatrends profitiert: Apples Erfolgstories sowie der Wiederbele-bung der Automobilbranche. Der Kurs ist ent-sprechend von 0,61 Euro Anfang 2009 auf nunmehr 15 Euro explodiert. Doch meines Erachtens ist das Bewertungsniveau noch nicht „zu hoch“ für das, was dieses Unternehmen noch erwarten könnte.

Vor einer Woche hat Dialog Semi die holländi-sche Firma SiTel gekauft. 86 Mio. Euro Kauf-preis sind zwar für ein Unternehmen mit nur 300 Mio. Euro erwartetem Umsatz im Jahr 2011 eine hübsche Stange Geld, doch die Bar-reserven, die in den vergangenen Quartalen angehäuft wurden, reichen dafür locker aus.

Soweit die Fakten. Ab hier kommen meine Vermutungen: SiTel verfügt über Knowhow im Bereich der RFC-Technologie (Radio Fre-quency Control). Eine Technologie, die Apple künftig verstärkt nutzen möchte und über die eine neuartige Kommunikation einzelner Gerä-te untereinander realisiert werden soll.

Es wäre nicht das erste Mal, dass Apple neue Standards setzt. Die RFC-Technologie ist nicht neu, doch bis heute ist ihr der Durchbruch verwehrt geblieben. Gleichzeitig funktioniert die Kommunikation der kleinen Geräte zu Hause über Bluetooth nicht so gut, wie ich ein-gangs beschrieben habe. Was also, wenn Apple das RFC-Protokoll zu Hause als Stan-dard durchsetzt und plötzlich Geräte miteinan-der kommunizieren können, wie es Microsoft schon lange in Aussicht stellt, bis heute aber nicht geschafft hat? Nun, Unternehmen wie Dialog Semi müssten sich auf diese Technolo-gie einlassen.

Der Kauf von SiTel zeigt mir, dass das Ma-nagement von Dialog Semi „on top“ ist. Sie sind auf der Höhe der Entwicklungen, sie wis-sen frühzeitig, was der nächste Trend wird und sind in der Lage, das Wissen in strategisches Handeln umzuwandeln. Ich halte den Kauf von SiTel also für extrem pfiffig und zukunftswei-send.

Soweit meine persönliche Spekulation. Ich stelle dies extra so stark als meine persönliche Spekulation in den Vordergrund, weil ich dar-aus ableiten kann, dass der Markt dieses Ver-halten noch nicht verstanden hat.

Selbst Analysten, die jüngst auf einer Road-show von Dialog Semi über die Geschäftsent-wicklung informiert wurden, haben meines Er-achtens Probleme, diese Übernahme einzu-ordnen, und so ist die Aktie in den vergange-nen Tagen kräftig unter Druck geraten. Der Kurs ist von 17 auf 15 Euro abgerutscht. Mitte Januar stand die Aktie noch bei 19,85 Euro.

Im Frühjahr kommt das neue iPad 2 und im Juni das iPhone 5. Letztes Jahr zur gleichen Zeit kamen Gerüchte auf, dass Apple für das Powermanagement auf einen anderen Zuliefe-rer umsteigen könnte als Dialog Semi. Als sich diese Gerüchte als falsch herausstellten, ist die Aktie abgehoben.

So schätze ich es auch in diesem Jahr wieder ein: Natürlich wäre ein Verlust von Apple als Kunden ein herber Rückschlag für Dialog Se-miconductor. Die Umsatzprognosen könnten nicht gehalten werden und der Kurs würde einbrechen. Diese Gefahr besteht immer und ist umso größer, je abhängiger ein Unterneh-men von einem einzelnen Kunden ist.

Doch ich habe bislang keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass dies der Fall sein könnte. Das Management von Dialog Semi prognosti-ziert ein Umsatzwachstum auf etwa 1 Mrd. Euro bis zum Jahr 2014. Das wäre ohne Apple schwer möglich und ich würde vom Manage-ment vorsichtigere Prognosen erwarten, wenn die Beziehung zu Apple tatsächlich auf wacke-ligen Füßen stünde.

RFC funktioniert nur über kurze Strecken, wäre somit nicht nur für iPad und iPhone interes-sant, sondern auch für die Bordkommunikation im Auto. Auch hier kann ich mir gut vorstellen, dass Dialog Semi mit der RFC-Technologie neue Anwendungen anbieten wird.

Das Wichtigste jedoch ist der Trend, immer mehr Funktechnologien auf immer kleineren Chips zusammenzufassen. Ein heiß umkämpf-ter Markt, auf dem dicke Gewinne warten, doch der Wettbewerb ist hart.

Ich halte die Übernahme von SiTel für sinnvoll und erwarte dadurch neue Produkte sowie neue Kunden für Dialog Semi. Auf dem aktuel-len Niveau würde ich eine spekulative Position eröffnen, und ich werde die Entwicklung dieser Übernahme weiter verfolgen.

Auf Basis der Schätzungen für 2011 beträgt das KGV 20. Der Umsatz wächst jedoch im laufenden Jahr um 35% an, im nächsten Jahr Erwartungen zufolge um weitere 25%. Die Gewinnmarge liegt deutlich über 40%, sowohl bei SiTel, als auch bei Dialog Semi. Selbst wenn wir von einem unterproportionalen Ge-winnwachstum ausgehen, ist das aktuelle Be-wertungsniveau günstig.

In Deutschland gibt es nicht viele Unterneh-men, die ihren Umsatz mit über 20% steigern können. Da verdient Dialog Semi weiterhin einen Bewertungsaufschlag, solange das Wachstum gehalten werden kann und solange die Beziehung zu Apple nicht gefährdet ist.

Ein Kursziel gibt es bei dieser Spekulation nicht. Vielmehr beobachten wir in einem ersten Schritt, ob Dialog Semi Produkte im iPad 2 zu finden sein werden. Sie können davon ausge-hen, dass nach der Markteinführung sofort ein iPad aufgebrochen und darin nachgeschaut wird.

Wenn im iPad 2 Produkte von Dialog Semi zu finden sein werden, dann können wir davon ausgehen, dass auch im iPhone 5 entspre-chende Teile verwendet werden. Und das wür-de sodann dem Kurs Beine machen.

Auf der anderen Seite würde ein Verlust von Apple als Kunden die Wachstumsaussichten in Frage stellen und den Kurs auf ein deutlich niedrigeres Niveau drücken, mich würden in diesem Fall Kurse unter 10 Euro nicht überra-schen.

Meines Erachtens eine lukrative Spekulation. Wenn ich die mir zur Verfügung stehenden Informationen zusammentrage, dann sollte diese Spekulation aufgehen. Aber seien Sie vorsichtig: Es wäre nicht das erste Mal, dass ich mich irre. Setzen Sie also nur einen kleinen Teil Ihres Geldes für diese Spekulation ein.

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TERMIN 15.09.2010 - 13:40

Intel hält in diesen Tagen in San Franzisco eine Entwicklerkonferenz ab und präsentiert neueste Strategien und Details zur beabsichtigten Integration von McAfee sowie Infineon. Es überrascht uns nicht, dass Intel den Mobilfunkmarkt weiterhin angehen möchte und dabei auf das zugekaufte Geschäft von Infineon aufbauen möchte. Es überrascht uns auch nicht, dass Intel seine Zukunft weniger in der Herstellung von dummen Chips sieht, als vielmehr intelligente Lösungen erarbeiten möchte, die beispielsweise Sicherheitslösungen bereits enthalten, daher die McAfee-Übernahme vor wenigen Wochen.

Für das Frühjahr 2011 wurde ein neuer Chip "Sandy Bridge" angekündigt, der natürlich schneller, kleiner und zusätzlich noch mit besserer Graphikleistung ausgestattet ist. Dieser Chip wird jedoch nur für PCs und Laptops verwendet.

Gestern Abend hat Dialog Semiconductor bekanntgegeben, dass es den derzeit einzigen Chip anbieten kann, der für die von Intel beabsichtigten Mobilfunkchips das Power-Management sowie die System-Uhrzeit und viele Steuerungsfunktionen für CPU, RAM und Flashspeicher übernehmen kann. Das spart Platz im Mobilfunkgerät und verlängert die Batterielaufzeit.

Der Kurs von Dialog Semi kletterte heute früh über unser Kursziel von 11 Euro und ich würde die spekulative Position daher mit einem Gewinn von 23,6% in nur zwei Wochen auflösen. Ich halte die Meldung für wichtig, denn Dialog Semi verbreitert so seine Kundenbasis weg von Apple, bislang wurde Dialog Semi eine einseitige zu große Abhängigkeit von Apple nachgesagt. Auf der anderen Seite sehe ich kein übermäßig großes neues Umsatzpotential aus dem Geschäft mit Intel, es unterstreicht nur nochmals die technologische Führerschaft von Dialog Semi und macht das Unternehmen als Kooperationspartner auch für andere Chipentwickler interessant.

Also Position verkaufen und über 23,6% Gewinn freuen :-)

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Termin 30.08.2010 - 19:56

Bevor ich Ihnen das notwendige Hintergrundwissen für Dialog Semiconductor vermittle, möchte ich Ihnen die einzig wichtige Frage präsentieren, an deren Antwort das Wohl der Aktie hängt: Wird Dialog Semi auch das iPhone 4G mit seinem Audio- und Powermanagementchip ausstatten?

Meine Antwort: Ich denke, dass dies gelingen wird. Die Begründung für meine Erwartung werde ich am Ende der Vorstellung liefern.

Kleiner, schneller, energieeffizienter! Die beiden ersten Ziele der Computerindustrie werden durch die Evolution der tragbaren Geräte um die Energieeffizienz ergänzt und weltweit forschen Unternehmen mit Millionenbudgets, um die Nase kurzzeitig vor dem Wettbewerb zu haben.

Dialog ist dies für das iPhone der dritten Generation gelungen und aufgrund des „überraschenden“ Erfolges des iPads konnte Dialog Semi seinen Audio- und Powermanagementchip gleich noch in ein zweites Produkt einbauen. Nachdem das Unternehmen mehrere Jahre geforscht hatte und die Kasse sowie die Geduld der Anleger arg strapaziert wurden, folgt die Belohnung.

Der Umsatz sprang von 86 Mio. Euro im Jahr 2007 auf erwartete 230 Mio. Euro für das laufende Jahr. Der Löwenanteil des Umsatzes wird mit dem iPhone und dem iPad erzielt.

Doch die Konkurrenz schläft nicht, und Sie werden vielleicht mitbekommen haben, dass gerade diese Woche Intel sein Interesse an der Powermanagementsparte von Infineon bekundet hat. Seit Jahren versucht Intel vergeblich, einen Fuß in diese Sparte zu bekommen. Überhaupt fürchtet Intel, den Trend zu den mobilen Geräten zu verschlafen und kauft derzeit meinem Eindruck nach alles, was es kriegen kann.

Infineon auf der anderen Seite hat einen recht guten Powermanagementchip für die 3G-Netze entwickelt und ist gut am Markt positioniert. Die Entwicklung eines entsprechenden Produktes für die Netze der 4. Generation wird wieder sehr teuer sein und einige Zeit in Anspruch nehmen. Nach der langen Durststrecke, die Infineon gerade hinter sich hat, wäre ein lukrativer Verkauf dieser Sparte eine willkommene Belohnung.

So kann ich mir durchaus vorstellen, dass die beiden Unternehmen sich über den Verkauf einigen können.

Aus der Sicht von Dialog Semi würde ich das als Konsolidierung einstufen, wobei Intel natürlich viel tiefere Taschen hat und das wettbewerbsfähige Produkt von Infineon für die nächste Generation fit gemacht werden könnte. Sie sehen, mit was für schwergewichtigen Gegnern es Dialog Semi aufnehmen muss.

So müssen sich Aktionäre von Dialog Semi damit anfreunden, immer wieder mit bedrohlichen Erfolgmeldungen der Konkurrenz konfrontiert zu werden. Und wie Sie wissen, ist die Chipbranche sehr schnelllebig. Apple könnte Dialog Semi als Lieferanten jederzeit austauschen, wenn es das Produkt anderswo günstiger bekommt.

Am 20. Juli wurden die Quartalszahlen zum 2. Quartal 2010 veröffentlicht. Mich hat aus dem Bericht insbesondere eine Ziffer interessiert: Die operative Gewinnmarge. Im ersten Quartal betrug sie noch stolze 36,7%.

Nun, im zweiten Quartal konnte diese Marge auf 48,3% gesteigert werden. Wenn die Marge irgendwo über 20% steigt, dann werden Wettbewerber neidisch und tun alles, um in diesen Markt hineinzukommen. Wir sehen, wie verzweifelt Intel derzeit in diesen lukrativen Markt kommen möchte.

Wenn Dialog Semi diese Marge so deutlich ausweiten kann, dann ist das ein Zeichen dafür, dass sich das Unternehmen in einer guten Verhandlungsposition befindet. Es scheint also nicht so einfach zu sein, ein konkurrenzfähiges Produkt anzubieten, andernfalls wäre ein solcher Margensprung nicht möglich.

Damit hat Dialog Semi einen Vorsprung vor der Konkurrenz.

Es ist schwer, auf die Lieferantenliste von Apple zu kommen. Doch für die Verhandlung um die Ausstattung des iPhones und iPads für die 4G-Netze hat Dialog Semi nun einen Vertrauensvorsprung vor der Konkurrenz. Ich halte es daher für gut möglich, dass es auch diese Aufträge erhalten wird. Und das ist existenziell wichtig für das Unternehmen, denn immerhin kommen 80% des Umsatzes aus dem Geschäft mit den Mobilfunkgeräten, Löwenanteil Apple.

Der verbleibende Umsatz kommt aus den Branchen Industrie und Automobil. Auch für die Automobilbranche stellt Dialog Semi Chips her. In wenigen Jahren wird es Standard sein, dass die Autos mit Internet ausgestattet sind. Ich werde dann ängstlich darauf warten, dass sich mein Sohn über die Bordelektronik in das Steuersystem unseres Fahrzeugs einhackt und die Steuerung übernimmt.

Nein, Spaß beiseite, es werden künftig Daten direkt an die Werkstatt übermittelt. Sei es nach einem Unfall oder auch nur bei einer Fehlfunktion im Auto. Nachdem die Abwrackprämie eher die Nachfrage nach günstigeren Autos angeheizt hat, folgt in den letzten Monaten ein Aufschwung bei den Luxuslimousinen und genau diese setzen heute schon jede Menge Chips ein.

So hat sich der Umsatz in diesem Bereich bei Dialog Semi im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Ich erwarte, dass dieser Trend ebenfalls anhalten wird.

Im Vergleich zu Infineon ist Dialog Semi noch ein sehr kleines Unternehmen. Infineon setzt 20 Mal mehr um. Doch mit Apple als Referenzkunden stehen dem Unternehmen die Türen der Industrie offen und so gebe ich dem Unternehmen gute Chancen, seinen Marktanteil in den kommenden Jahren deutlich auszubauen.

Doch es wäre vermessen, in dieser schnelllebigen Branche Prognosen über einen Zeithorizont von mehr als 18 Monaten auszugeben. Und auch diese Zeitspanne kommt mir derzeit schon recht lang vor. Vielmehr würde ich mir Dialog Semi als kurzfristige Spekulation bis zum Jahresende überlegen.

Die Aktie notiert aktuell auf einem KGV 2010e von 16, für 2011 wird ein KGV von 11 erwartet. Bei Wachstumsraten von deutlich über 25% ist das Bewertungsniveau extrem günstig. Wenn wir die Marktkapitalisierung von 569 Mio. Euro noch um die 123 Mio. Euro Nettoliquidität bereinigen, dann komme ich auf ein aktuelles KGV von nur noch 11. Bei diesem KGV ist die Angst eingepreist, dass Apple morgen den Vertrag mit Dialog Semi kündigt.

iPhone und iPad haben die Welt erobert. Mit der Einführung des iPads sowie des neuen iPhone-Modells hat Apple Standards gesetzt und die Bühne war frei für Kritiker. Diese haben sich den ganzen Sommer über an den Schwachpunkten der Geräte ausgelassen, die Aktie geriet immer wieder unter Druck. Als Zulieferer wurde auch die Aktie von Dialog Semi in Sippenhaft genommen.

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn nach dem Kursanstieg von 1 auf 12 Euro in nur zwölf Monaten ist eine Konsolidierung überfällig gewesen, gleichgültig, auf welchem Bewertungsniveau.

Ich denke, dass die Kritiker in den kommenden Monaten wieder etwas ruhiger werden, wenn die Verkaufszahlen der Geräte veröffentlicht werden. Auf ein neues iPhone müssen Sie derzeit 6 Wochen warten, es gibt keinen Lagerbestand. Beim iPad sieht es ganz ähnlich aus.

So würde ich darauf setzen, dass Dialog Semi bis zum Jahresende wieder kräftig anzieht. Von aktuell 8,60 Euro aus könnte ich mir einen Anstieg auf 11 Euro gut vorstellen. Damit würden noch nicht einmal die Höchstkurse dieses Frühjahrs erreicht werden, die bei 13 Euro lagen. Es wäre lediglich die Bestätigung der guten Marktposition von Dialog Semi.

Ich nehme daher Dialog Semi zum aktuellen Kurs in unsere spekulative Beobachtungsliste auf mit dem Kursziel von 11 Euro bis Jahresende. Je nach Entwicklung der Branche besteht bei diesem Kursziel auch noch Spielraum für weitere Kursgewinne.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

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