DRD Gold - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur DRD Gold Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur DRD Gold Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur DRD Gold Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Nach der Problemserie bei DRD Gold im Jahr 2006 bis ins Jahr 2007 hinein folgte der Verkauf wichtiger Beteiligungen und ein paar Monate konnten die Minen ohne sonderliche Probleme Gold fördern. Nun häufen sich aber wieder die Meldungen: Zunächst kamen die Probleme mit der Stromversorgung auf. Im laufenden Jahr wird DRD Gold 10% weniger Strom zur Verfügung haben, als geplant.

Und nun nimmt sich das Management die ERPM Mine im Osten des Landes vor. Dort werde, so die Befürchtung der Anleger, nur unter Verlust gefördert. Und tatsächlich werden dort nun 400 Arbeitsplätze gestrichen. Der Kurs von DRD Gold befindet sich wieder auf Talfahrt.

Wir haben bereits dreimal zum Verkauf aufgerufen, am 18.1. mit 25,8% Plus, am 25.1. mit 39,1% Plus und am 22.2. mit 58,9% Plus. Nun haben wir noch einen kleinen Restbestand im Portfolio und müssen uns überlegen, ob wir zu den aktuellen Kursen wieder einsteigen, oder ob wir die Position völlig auflösen.

Ich habe mich dazu entschieden, die Position nun vollkommen aufzulösen, da ich die immer wiederkehrenden Minenprobleme leid bin. Der Goldsektor wird in den kommenden Jahren immer anfälliger für Minenprobleme, gleichzeitig werden Meldungen wie die Entlassung weiterer Minenarbeiter den Goldpreis weiter in die Höhe treiben. Daher würde ich derzeit zunehmend auf die Gold ETFs setzen, statt auf Goldminen.

Verkaufen Sie also Ihren Restbestand an DRD Gold mit 14% Plus. In den kommenden Wochen werden sich meiner Ansicht nach noch attraktive Gelegenheiten ergeben, weitere Gold ETFs zu kaufen.

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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

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Nach Meinung des CEOs John Sayer war die Verfassung der südafrikanischen Goldmine nie zuvor so gut wie heute. Es wurden Programme zur Verbesserung der Sicherheit der Mitarbeiter aufgelegt. Die Produktionskosten steigen zwar an, aber nur im Gleichschritt mit dem Goldpreisanstieg. Streiks konnten verhindert werden und das Unternehmen häuft nun langsam Barreserven an, die es schon bald in neue Goldresourcen investieren möchte.

Nun, wenn es nicht mehr besser werden kann, dann sollten wir einen Teil unserer Aktien verkaufen. DRD Gold ist zwar eine traditionelle und alte südafrikanische Goldmine, aber keine große. Und in den kommenden Jahren wird es wieder heißen: Big is beautiful. DRD Gold ist nicht groß genug.

Teilverkaufen Sie daher Ihre Aktien zu Kursen über 12 USD. Mit der verbleibenden, kleinen Restposition können wir noch auf eine Rallye im Zuge des bevorstehenden Goldpreisanstiegs über 1.000 USD/Oz setzen.

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Heute wird DRD Gold das Ergebnis der vergangenen drei Monate sowie sechs Monate bekannt geben. Den schriftlichen, bereits eingereichten Unterlagen zufolge ist das Ergebnis besser ausgefallen, als erwartet. Ich führe das auf die Tiefstapelei nach den vergangenen Unglücken zurück, so dass nun eine positive Überraschung allein aufgrund des Ausbleibens weiterer Hiobsbotschaften erfolgt.

Doch die mangelhafte Stromversorgung Südafrikas und die dadurch angekündigte 10%ige Produktionskürzung würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der explodierende Goldpreis ist die Folge der Produktionsprobleme von unter anderem DRD Gold. Der hohe Preis wird zwar auch DRD Gold zugute kommen, aber nur zum Ausgleich der geringeren Produktion.

DRD Gold gehört zu den Hochpreisproduzenten und profitiert dadurch von einem steigenden Goldpreis überdurchschnittlich. Wir haben noch 75% einer vollen Position und ich finde, das ist für diese spekulative Position zu viel. Daher würde ich nunmehr die heutige Rallye nutzen, um zu Kursen um 11,75 USD die Position auf 50% zurückzufahren. Teilverkaufen Sie also zu 11,75 USD.

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Die südafrikanische Stromgesellschaft Eskom hat inzwischen die Stromlieferung an sämtliche DRD Gold Minen wieder aufgenommen. Künftige Ausfälle sollen mindestens vier Stunden zuvor angekündigt werden.

Insgesamt hat man sich darauf geeinigt, die Minenförderung im laufenden Jahr um 10% zurückzufahren, um Strom zu sparen. Das wirkt sich natürlich auf das Ergebnis bei DRD Gold aus, der Kurs ist entsprechend bereits zurück gekommen. Halten.

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Vergangenen Donnerstag wurde Südafrika von einem Stromausfall heimgesucht. Südafrika ist das Land mit der größten Goldproduktion (derzeit kursieren Gerüchte, dass China bereits mehr Gold abbaut als Südafrika). In Südafrika wird das Gold überwiegend aus tiefen Schächten im Boden geholt, häufig über tausend Meter tief. Dort unten muss dann mit Klimaanlagen die Temperatur von weit über 50°C auf unter 30 °C herunter gekühlt werden. Dazu braucht man... Strom. Ohne Strom kann also in Südafrika kein Gold abgebaut werden.

Aufgrund dieser Meldung ist der Goldpreis in die Höhe geschossen. Das Hoch wurde bei 932 USD/Oz erreicht. Und in einer ersten Reaktion stiegen auch die Aktienkurse der Goldminen Südafrikas, denn es dauerte eine Weile bis Investoren den Effekt des angestiegenen Goldpreises auf einen Produktionsausfall der südafrikanischen Minen zurückführten.

Doch nur kurze Zeit später war auch dieser Zusammenhang hergestellt und als erstes fielen die beiden großen Goldminen Südafrikas: AngloGold Ashanti und Goldfields. Von dort wurden nämlich sofort Minenstillegungen verkündet. DRD Gold hielt sich mit solchen Meldungen zunächst zurück, daher stieg der Kurs noch etwas an. Doch später folgte auch von DRD Gold die Meldung, dass zwei Minen stillgelegt würden. Somit fiel auch der Kurs von DRD Gold am Freitag um 5,9%.

Dabei war DRD Gold in der abgelaufenen Woche gerade um 21% angestiegen, weil die US-Zinssenkung dem Goldpreis helfen könnte. Es wäre fahrlässig, diese Gewinne wieder zu verlieren, wenn sich die Stromprobleme Südafrikas nun ausweiten sollte. Daher sollten Sie nochmals einen guten Teil Ihrer DRD Gold Position verkaufen, um von eventuellen Rückschlägen nicht so stark getroffen zu werden.

Es wurde der Energie-Notstand ausgerufen und es gibt ein Notprogramm welches regelt, wer wann wie viel Strom bekommt. Auf Sicht von vielen Jahren wird es wohl nun in Südafrika und auch in den umliegenden Ländern Rationierungen beim Strom geben. Das Wirtschaftswachstum wird also gebremst, der Goldabbau ebenfalls.

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Für mich ist DRD Gold eine große Chance für das Jahr 2008. Wer das Unternehmen, die Situation in Südafrika und die Währungsabhängigkeit kennt, der weiß jedoch auch, dass diese Spekulation sehr riskant ist: Es gibt eine Menge Risiken! Daher würde ich zu aktuellen Kurse um 9,40 Euro die Position deutlich verkleinern.

Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Baisse ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch DRD Gold zur Liquiditätsbeschaffung unter Druck gerät. Weiterhin war DRD Gold zu stark geshortet, dass nach dem Shortsqueeze nun die Auflösung der Long-Positionen zu einer deutlichen Korrektur führen kann. Hier eine kurze Erklärung dazu:

DRD Gold ist zwar eine südafrikanische Goldmine, aber der Großteil der Aktien wird an der New Yorker Börse gehandelt. Obwohl DRD Gold also ein südafrikanisches Unternehmen ist, hängt der Aktienkurs stark von den Schwankungen und Launen der US-Börse ab.

So haben seit dem Sommer 2007 bis November viele Anleger auf fallende Kurse bei DRD Gold gesetzt. Der Kurs fiel aber nicht, stattdessen begann der Kurs zum Jahreswechsel im Zuge der Rekordkurse der Feinunze Gold zu steigen. Es folge ein Short Squeeze: Die auf fallende Kurse positionierten Anleger mussten ihre Short-Positionen (Leerverkäufe) durch Aktienkäufe eindecken und trieben den Kurs damit in die Höhe. Dieser Short Squeeze ist nun vorüber.

Somit werden nun die Anleger, die auf steigende Kurse gesetzt haben, einen Teil ihrer Gewinne mitnehmen. Ich kann mir also eine Korrektur des DRD Gold Kurses vorstellen. Weiterhin sollte die schlechte Börsenstimmung der USA auch auf DRD Gold übergreifen.

Wir haben zum Jahreswechsel günstig eingekauft und ich würde daher nun einen Teil wieder verkaufen und die Gewinne einstreichen.

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Es ist schwer, ein Bewertungsniveau zu ermitteln. Herkömmliche Methoden mit KGV und Wachstum greifen bei diesem Unternehmen nicht, da es umstrukturiert wird und gerade den Break-even (Gewinnschwelle) erreichte. Ein Hinweis sind die günstigen Produktionskosten für Gold, ein anderer ist der fallende südafrikanische Rand. Beides spricht für einen weiter steigenden Kurs von DRD Gold, daher halten wir diese kleine Position noch ein wenig.

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Laut einer südafrikanischen Studie hat DRD Gold die niedrigsten Produktionskosten je Unze Gold in Südafrika. Mit 60 USD/Oz liegen die Kosten weit unter denen von Pamodzi (120 USD/Oz), Aflease (170 USD/Oz) und Great Basin (240 USD/Oz). Der Grund ist sicherlich in den Problemen der vergangenen Jahre zu finden. Hier wird ein weiteres Indiz bekannt, das für einen Kursanstieg von DRD Gold sorgen dürfte.

Zusätzlich scheint der US-Dollar Verfall ein Ende zu haben, ich gehe im Index-Bereich unter US-Dollar näher darauf ein. Der fallende US-Dollarwert hat die Gewinne des in UD-Dollar verkauften Goldes für DRD Gold dahin schmelzen lassen. Dieser Trend ist nun vorerst gestoppt und die Gewinne sollten sich nun stabilisieren oder sogar ansteigen. Halten.

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Ich habe ein Interview mit dem neuen DRD Gold Chef John Sayers gehört. Darin gibt er wesentlich optimistischere Auskünfte über die Zukunft seines Unternehmens. Bis vor kurzem gab es noch die globalen Diversifizierungsbaustellen, die mit Kosten von bis zu 100 Mio. USD p.a. sämtliche Barreserven auffraßen, nun sind diese Beteiligungen abgestoßen und DRD Gold konzentriert sich wieder auf den Goldabbau in Südafrika.

Und das ist nach wie vor zu günstigen Preisen möglich, wenn wir John Sayers glauben. Trotz der hohen Unfallquote und der viele Streiks hat Sayers vor, die Minen zu überholen, Sicherheitsstandards zu verbessern und sodann durch weniger Ausfälle günstiger zu produzieren, als irgendwo sonst auf der Welt.

Gleichzeitig gab Sayers auch einen Ausblick auf neue Projekte. Er erwähnte Uranvorkommen in Gebieten des Unternehmens, das gegebenenfalls zu günstigen Kosten gewonnen werden könne. Genaueres wollte er nicht bekannt geben, da entsprechende Voruntersuchungen noch laufen.

Aber alles in allem klingt das schon wieder viel optimistischer und verlässlicher, als das Hickhack, das wir die vergangenen Monate erlebt haben. Halten.

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160 Minenarbeiter sind in diesem Jahr in Südafrika bei Grubenunglücken getötet worden. Vor wenigen Tagen starb wieder einer, weil er sich zu spät von einer Sprengung entfernt hatte. Solche Unfälle gehören in Südafrika leider zur Tagesordnung. Die Gewerkschaften fordern mehr Sicherheit, die Unternehmen haben jedoch kein Geld dafür. Daher wollen die Gewerkschaften in diesen Tagen rund 250.000 Arbeiter zu einem eintägigen Streik aufrufen.

Sie sehen, die Situation in Südafrikas Minen ist gespannt und voller Konflikten. Die weltweite Rohstoffhausse ist bislang noch an Südafrika spurlos vorbei gegangen. Der schwache US-Dollar und der feste Rand haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass in Südafrika noch immer Minenschließungen vorgenommen werden - was den Goldpreis weiter in die Höhe treibt.

In diesen Vorgängen ist der Grund für die schlechte Performance unserer DRD Gold Aktien zu sehen. Doch immerhin, seit September springt der Kurs an. Der jüngste Goldpreisanstieg wurde nicht durch die Wechselkurse ausradiert, sondern endlich bleiben ein paar Dollar Gewinn in Südafrikas Minen hängen. Halten.

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DRD Gold befindet sich im Aufwind. Die Probleme scheinen langsam hinter dem Unternehmen zu bleiben. Ein Grubenunglück beim größten südafrikanischen Goldproduzenten Harmony Gold vor 10 Tagen (3.000 Kumpels eingeschlossen, zum Glück keiner verletzt) hat die schlechten Minenbedingungen des Landes nochmals in das Bewusstsein der Investoren gerückt. Doch bei DRD Gold hat sich in Sachen Sicherheit in den vergangenen zwei Jahren bereits sehr viel getan und ich hoffe, dass solche Unglücke bei DRD Gold der Vergangenheit angehören. Der Kurs nahm nach einer kurzen Schreckenspause seinen Aufwärtstrend wieder auf. Halten.

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Erstmals seit vier Jahren hat DRD Gold im abgelaufenen Quartal keinen Verlust ausgewiesen. Die hohen Produktionskosten haben stets den angestiegenen Goldpreis überstiegen, DRD Gold konnte bislang noch nicht vom Goldpreisanstieg profitieren. Minenunglücke bis hin zum Putsch auf Fiji und der Aufgabe der dortigen Mine, sowie dem Verkauf von anderen Minen in der Pazifik-Region zur Verlustfinanzierung haben ihr Übriges hinzu getan, um dem Kurs zuzusetzen.

Nun scheint das Ende der Pechsträhne erreicht: Der Goldpreis steigt stark an und es gibt weder hohe Lohnforderungen in Südafrika, noch sind Unglücke oder sonstige Ereignisse bekannt. Der Kurs kann nun also zu einer Aufholjagd ansetzen.

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Durch den umgekehrten Aktiensplitt und das neue Börsensymbol DROOD waren einige Anleger verunsichert. Den Kursverlust der vergangenen Tage führe ich auf diesen Umstand zurück, ich erwarte nun eine Gegenreaktion.

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DRD Gold hat einen umgekehrten Aktiensplitt im Verhältnis von 10:1 vorgenommen. Aus 10 ADRs wird nun also eine ADS. Der Aktienkurs hat sich damit rechnerisch verzehnfacht, ohne das Sie einen Wertzuwachs oder -verlust in Ihrem Depot haben. Das neue Börsenkürzel lautet DROOD (alt: DROOY).

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Wussten Sie schon, dass DRD Gold, oder vielmehr Durban Roodeport, wie das Unternehmen bis vor wenigen Jahren hieß, das älteste börsengelistete Unternehmen Südafrikas ist? Seit 12 Jahren wird DRD Gold an der Börse von Johannesburg gehandelt.

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Noch immer schlingert das Unternehmen mit verschiedenen Restrukturierungsprojekten umher. Nun wurde der Verkauf der Pogera-Minen in Papua Neuguinea vorgeschlagen, der Erlös soll zum Teil an die Aktionäre ausgeschüttet, zum Teil zur Erschließung neuer Geschäfte verwendet werden.

Eine Entscheidung wird für Ende Juli erwartet. Da wir nur noch eine kleine Position haben, warten wir diese Entscheidung ab. Danach sollte der Kurs endlich wieder Beine kriegen.

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Das Unternehmen hat diese Woche bekannt gegeben, dass die aus Fusionen und Übernahmen geerbten Hedging-Verträge (Vorwärtsverkäufe von Gold) inzwischen beseitigt wurden.

Vorwärtsverkäufe sind langfristige Verträge, in denen sich Goldkäufer zu der Abnahme von bestimmten Goldmengen zu einem bestimmten Preis verpflichten. Für den Goldproduzenten bieten diese Verträge in Zeiten von fallenden Goldpreisen Planungssicherheit, nehmen jedoch auch die Chance, von steigenden Goldpreisen zu profitieren.

Ich erwarte mittelfristig weiter steigende Goldpreise. Daher ist diese Meldung ein weiterer Pluspunkt für DRD Gold. Es scheint, als würden Anleger langsam honorieren, dass die Turbulenzen der vergangenen Monate nunmehr Stück für Stück bereinigt werden.

Zu den Turbulenzen gehörten: ein tragischer Helikopter-Unfall mit vier Toten, ein Blitzschlag in die Stromgeneratoren einer Mine während Umbauarbeiten, ein Wassereinbruch der eine Mine für acht Monate stilllegte, zwei heftige Stürme, die den Minenbetrieb für 10-12 Tage lahmlegten und ein Militärputsch mit anschließender Vertreibung des Minenmanagements. Ich muss schon zugeben: Erst hatte DRD Gold kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu.

Diese Probleme hat das Unternehmen nun im Griff. Der Kurs ist klar in einem Aufwärtstrend. Halten.

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DRD Gold hatte in den vergangenen Jahren eine Pechsträhne und wurde daher ziemlich gebeutelt. Ich halte an DRD Gold fest, weil ich erwarte, dass allein ein Ende der Pechsträhne schon zu einer Kursverdopplung führen sollte - derzeit ist der Kurs auf dem besten Wege dazu.

DRD Gold hat in den vergangenen Jahren unter der festen inländischen Währung (Rand) gelitten. Die inländische Produktion wurde immer teurer verglichen mit den Weltmarktpreisen, während der Verkaufspreis konstant blieb. Der Preisanstieg des Goldes gemessen in US-Dollar wurde durch den schwachen US-Dollar aufgehoben.

Im Jahr 2003 rutschte der Preis für die Feinunze Gold von 3.500 Rand unter 2.500 Rand. Viele Minen produzierten zu diesem Preis unrentabel und einige wurden geschlossen. Daher der Produktionsrückgang in Südafrika.

Erst seit 2006 ist der Rand schwächer und das Gold steigt auch in der südafrikanischen Währung. Inzwischen notiert der Goldpreis auf 4.700 Rand.

Ich erwarte eine weitere Schwäche des südafrikanischen Rands und dadurch einen Anstieg der Aktie. Die Fußball WM 2010 in Südafrika hat einen Sondereffekt verursacht und stabilisiert leider den Rand. Wenn der Rand nicht in den nächsten 12 Monaten schwächer wird, würde ich die Positionen auflösen.

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In einer Pressekonferenz gab John Sayers zwei Neuigkeiten bekannt: DRD Gold werde zunächst die Tolukumo Mine in Papua Neuguinea auf Vordermann bringen, bevor über die Zukunft von Emporer Mines entschieden werde. Außerdem untersuche man Möglichkeiten, in den Uran-Abbau einzusteigen. Diese Meldungen waren für den Kursanstieg von DRD Gold verantwortlich.

Denn nach den Problemen auf Fiji ist Emporer derzeit ein Sanierungsfall. Die Ankündigung, die Emporer-Anteile nicht als wertlos abzustoßen, hat Anleger beruhigt und zeigt, dass die Anteile doch noch ihren Wert haben.

Und Uran ist derzeit ohnehin ein heißbegehrtes Thema. Alles, was mit Uran zu tun hat, steigt.

Dennoch: Die Produktionsdaten von DRD Gold sind rückläufig. Auch die Produktion von Newmont Mining sind aufgrund der gestiegenen Abbaukosten im laufenden Jahr rückläufig. Dennoch verharrt der Goldpreis seit einem Jahr unter 690 US-Dollar. Vor dem Hintergrund der schwachen Goldproduktion und der steigenden Nachfrage, die indische Heiratssaison steht vor der Tür, habe ich nur eine Erklärung dafür: Notenbanken werfen Gold auf die Märkte, um den Preis zu drücken. Wenn die Notenbanken fertig sind wird das Gold flugs auf neue Höchststände steigen.

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Die Restrukturierung von Emporer Mines schreitet voran:

1.: Am 12.4. wurde der 20 %ige Anteil an der Porgera Mine in Indonesien an die kanadische Barrick Gold verkauft, die bereits 75 % an der Mine besaß. Der Preis betrug 250 Mio. USD in bar, nach dem Verkauf verblieben bei Emporer Mines 130 Mio. in der Kasse, der Rest wird für die offenen Verbindlichkeiten aus dem Fiji-Debakel verwendet.

2.: Im Februar und März hat der staatliche norwegische Pensionsfonds Aktien von DRD Gold im Wert von 663 Mio. USD verkauft. Als Grund wurden ethische Bedenken über die Geschäftspraktiken genannt. Die Tolokuma - Mine in Papua Neuguinea (wieder eine Mine aus dem Bestand der DRD Gold Tochter Emporer Mines) leite täglich 480 Tonnen Metallabfälle mit Quecksilber, Arsen und Blei in einen Fluss. Die örtliche Bevölkerung habe bereits Verfahren dagegen eingeleitet, Emporer Mines hat die Vorwürfe bereits zugegeben und arbeitet an Maßnahmen zur Vermeidung dieser Ableitungen.

Fazit: Es geht noch immer drunter und drüber bei DRD Gold. Der Kurs ist trotz dieser Meldungen nicht weiter gefallen - im Gegenteil, die Meldung über den Verkauf durch den norwegischen Fonds hat sogar zu einem Kursanstieg geführt. Denn, wenn selbst ein solch massiver Verkauf der Aktien von der Börse aufgefangen werden kann, dann scheint ein fundamentaler Bodenwert erreicht zu sein. Halten.

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Am Freitag wurde der Verkauf der Fiji-Minen durch Emporer Mines bekannt gegeben. Käufer ist das australische Unternehmen Westtech. Der Preis wurde noch nicht gekannt gegeben. Dennoch ist die Aktie von DRD Gold in der vergangenen Woche um 15 % angestiegen. Der Verkauf der Putsch- und Problembelasteten Fiji-Aktivitäten wird als Schritt in die richtige Richtung gesehen.

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Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll die Goldmine auf Fiji verkauft werden. Von neun Interessenten wird nun mit den drei ernsthaftesten potentiellen Käufern verhandelt. Ich habe die Vermutung, daß die Produktion auf Fiji nicht kostendeckend möglich war, weil die Arbeitnehmerrechte auf Fiji recht gut entwickelt sind. In Südafrika sind Arbeitskräfte noch deutlich billiger, die immer wieder auftretenden Streiks im Umfeld von DRD Gold, wie beispielsweise dieses Wochenende, zeugen davon.

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DRD Gold und Emporer Mines werden eine Restrukturierung der Finanzen durchführen. Grund ist die Notwendigkeit, die Fiji-Mine weitgehend abzuschreiben, ein Verlust von über 200 Mio. USD. Im Rahmen der Umstrukturierung soll sich die Tochtergesellschaft Emporer Mines auch nach möglichen Fusionspartnern umschauen.

Finanziert wird die Umstrukturierung durch einen kurzfristigen Kredit der ANZ Bank. Dieser soll anschließend aus den generierten Barmitteln wieder zurück gezahlt werden.

Ich stelle mir immer wieder die Frage: Ist das Management inkompetent, oder hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten einfach nur Pech gehabt? Ein Putsch auf Fiji, ein Blitzschlag in Neu Guinea: Es war auf jeden Fall eine Menge Pech dabei. Und nun ist das Management meines Erachtens schnell dabei, die entstandenen Probleme zu lösen. Mir macht es den Eindruck, als sei das Management in der Lage, die Probleme zu lösen, so dass die Aktien auf dem aktuellen Niveau vermutlich ihren absoluten Tiefstand erreicht haben - sofern nicht noch eine Katastrophe passiert. Halten.

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Die Situation auf Fiji spitzt sich zunehmend zu. Dort befindet sich Minen-Ausrüstung im Wert von "zig-Millionen" US-Dollar, die als Sicherheit für einen 50 Mio. Kredit bei der ANZ-Bank dienen. Das Militär auf Fiji hat jedoch die Mine mitsamt der Ausrüstung beschlagnahmt und möchte nun einfach die Produktion fortführen. Den Kredit wolle man fortführen - aber unter eigener Regie. Das ist eine klassische Enteignung.

Es gibt zwar noch einen Alternativ-Vorschlag, die Mine zurück an die australische Emporer Mines, Tochter von DRD Gold, zu geben. Aber die Verhandlungen laufen schlecht, die Rückgabe ist derzeit noch an unerfüllbare Auflagen gebunden.

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Seit November ist der Aktienkurs um 35 % eingebrochen. Einen echten Grund dafür sehe ich nicht, ich bekomme das Gefühl, dass es hier nicht mit echten Dingen zugeht. Die folgenden Entwicklungen gab es bei DRD Gold:

1. CEO Mark Wellesley-Wood gab sein Ausscheiden zum Jahreswechsel bekannt. Ein CEO-Wechsel kann zwar einen Kurseinfluß haben, nicht aber einen Kurseinfluß von 35 %.

2. Auf Fiji wurde eine kleine Goldmine geschlossen. Der Anteil an der Gesamtproduktion von DRD Gold war keine 10 %. Die Mine war höchst-defizitär, deren Schließung hätte also eher positiv aufgenommen worden sollen.

3. Goldpreis- und Wechselkursentwicklung waren neutral bzw. eher zugunsten von DRD Gold. Der Goldpreis stagniert seit einigen Monaten. Der Rand ist seit einigen Monaten endlich schwach, was den Gewinnen des Unternehmens zugute kommt.

Was also hat den Kurssturz um 35 % initiiert?

Findet etwas in Südafrika statt, dass die einheimischen Aktionäre zum Verkauf bewegt? Nein. 80 % der Aktien von DRD Gold befinden sich im Besitz von ausländischen Anlegern. Der Kurs wird von den ausländischen Anlegern in den Keller gedrückt.

Finden Leerverkäufe statt, um den Kurs nach unten zu manipulieren? Nein, bei Aktien mit einem Kurswert von unter 5 US-Dollar dürfen gar keine Leerverkäufe getätigt werden.

Tut mir leid, ich weiß es also nicht. Ich kann nur spekulieren.

Vielleicht sind die Umstände, die zu dem Ausstieg von Mark Wellesley-Wood führten, der Grund für den Kurssturz. es könnte ja sein, dass Insider von DRD Gold über ihre internationalen Depots Aktienpakete auf den Markt werfen. Aber dann hätten wir auch schon den einen oder anderen kritischen Bericht über das Management von DRD Gold gefunden - und das ist nicht der Fall.

Vielleicht hängt es tatsächlich mit der Mine auf Fiji zusammen: Der Tag, an dem die Mine geschlossen wurde, war der Tag, an dem das Militär die Macht in Fiji übernahm. In einem Interview hat sich Mark Wellesley-Woods über die Situation auf Fiji ausgelassen. Zwar sei der Militärputsch nicht der Grund für die Schließung gewesen, denn die Probleme bestanden schon zuvor. Aber mit dem Militärputsch war die Lösung der Probleme in weite Ferne gerückt. Die Hauptprobleme gab es nämlich mit den Arbeitern und deren Arbeitsmotivation - auf Fiji ist man lieber am Strand als in einer Mine.

Vor wenigen Tagen hat schließlich das Militär die Mine in Besitz genommen. Ein Schritt, der die verworrene Situation auf Fiji nicht gerade vereinfacht.

Aber wie gesagt: 35 % Kursverlust aufgrund von einer Mine, die nur 10 % der Produktion von DRD Gold ausmacht? Und diese Mine gehört auch nur zu 78 % zu DRD Gold, die verbleibenden 22 % gehören der australischen Emporer Mines...

...oder sollte es etwa der Fall sein, dass DRD Gold die noch ausstehenden 22 % der Aktien von Emporer Mines kaufen wollen, aber zu einem günstigen Preis? Ist da etwa ein großer Plan hinter diesen Turbulenzen?

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DRD Gold fährt weiterhin in unruhigen Gewässern. Es wurde der Nachfolger für den scheidenden CEO designiert: John Sayers (60) wird den Chefsessel des in den Ruhestand gehenden Wellesley-Wood (55) übernehmen. Wenn ein alter Hase einen jüngeren Chef beerbt, dann riecht dies in meinen Augen (oder Nase?) nach Problemen. Und davon hat DRD Gold reichlich: Schließung der Goldmine im Nordwesten Südafrikas, angekündigte Stilllegung der Mine auf Fidji.

Immerhin die Wechselkursentwicklung des südafrikanischen Rand kommt DRD Gold zu Hilfe. Wie von mir erwartet fällt der Rand inzwischen gegenüber dem US-Dollar. Durch das gegen US-Dollar verkaufte Gold steigen die Umsätze des in Unternehmens und somit auch die Gewinnmarge.

Ich bin froh, daß wir die Position bereits verkleinert haben. Die kleine Position können Sie durch diese turbulenten Zeiten halten.

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Aktien von DRD Gold sind in der abgelaufenen Woche um 29 % eingebrochen. Grund dafür ist die Einstellung der Vatukoula Goldmine auf den Fidji Inseln. Die Mine gehört dem australischen Minenbetreiber Emperor Mines, an dem DRD Gold 79 % der Anteile hält. Es wurden dort rund 10 % der Gesamtfoerderung an Gold von DRD Gold gefördert.

Für DRD Gold ist die Schließung der Mine das Eingeständnis, dass die internationale Diversifizierung zur besseren Abfederung der Wechselkursschwankungen des südafrikanischen Rands gescheitert ist. Für mich ist das Interessanteste an dieser Geschichte der Zeitpunkt.

In wenigen Wochen wird der alteingesessene CEO Mark Wellesley-Wood seinen Hut nehmen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Die internationale Diversifizierung war seine Idee, nun muß er selbst noch deren Scheitern eingestehen. Die Auflagen der Behörden auf Fidji, was den Umgang mit den Arbeitnehmern angeht, führten immer wieder zu Problemen. Da waren die langen
planmäßigen Stillstände für Instandhaltungsarbeiten sowie die häufigen Unfälle gar nicht das Schlimmste, sondern die für südafrikanische Verhältnisse ungewohnt hohen Auflagen zur Sicherheit und Vorsorge für die Arbeitnehmer. Ein
wirtschaftlicher Abbaus des Goldes sei somit nicht möglich, sagte Wellesley-Wood.

Zudem ist die politische Lage auf Fidji recht instabil. Seit 1987 gab es vor 10 Tagen bereits den vierten Putsch. Wellesley-Wood hat zwar bestritten, daß der Putsch der Grund für die Aufgabe der Goldmine sei, aber es ist nicht zu verkennen, dass DRD Gold mit den jeweiligen Regierungen keine ordentlichen Lösungen aushandeln kann, wenn diese immer wieder überworfen werden.

Nun, da die internationale Diversifizierungsstrategie von DRD Gold einen Dämpfer aufgesetzt bekam, wird die Bedeutung des Wechselkurses des südafrikanischen Rands für das Unternehmen wieder größer. Und dieser legte in den vergangenen Wochen zu allem Überfluss kräftig zu, während der US-Dollar Federn ließ. Damit wird der Goldabbau innerhalb Südafrikas weiter teurer, der Verkaufspreis, gemessen in US-Dollar, nimmt aufgrund des schwachen US-Dollars weiter ab.

Alles in allem lief in den letzten Wochen alles gegen DRD Gold. Kein Wunder also, dass der Kurs um 29 % einbrach. Wir wurden damit jedoch auf dem falschen Fuß erwischt, hatten wir doch DRD Gold noch zum Nachkaufen empfohlen. Wie geht es nun weiter?

Nun, dazu müssen wir zwei Fragen beantworten: Wie wird sich der Wechselkurs entwickeln? Und wie gut wird der Nachfolger von Wellesley-Wood sein?

Zur Wechselkursfrage habe ich, wie Sie wissen, dem Nikolaus versprochen, mir bis zum Jahresende nochmals eingehende Gedanken zu machen. Derzeit gehe ich noch immer davon aus, dass der US-Dollar nicht ins Bodenlose fallen kann, sondern dass vielmehr der Euro einmal größere Schwäche zeigen dürfte. Der südafrikanische Rand sollte verhältnismäßig stabil bleiben, jedoch von einem etwas festeren US-Dollar profitieren. Mit anderen Worten: Der Goldpreisanstieg, der in den vergangenen Wochen zu einem großen Teil dem schwachen US-Dollar zuzuschreiben war, sollte auf hohem Niveau verbleiben, während der US-Dollar wieder etwas zulegen kann. Für DRD Gold wird dadurch der Verkaufspreis des Goldes steigen.

Zur Nachfolgerfrage kann ich nur spekulieren. Daß Wellesley-Wood so kurz vor dem Ende seiner Amtszeit eine solche Schlappe noch vertreten muß, macht mich aber optimistisch. Ich könnte mir vorstellen, dass ein potentieller Nachfolger klar gemacht hat, dass er das Fidji-Abenteuer beenden werde, sobald er an die Macht käme, sofern Wellesley-Wood es nicht selber macht. Und da hat Wellesley-Wood dann wohl eben selber in den sauren Apfel gebissen, bevor er später durch seinen Nachfolger bloßgestellt würde.

Also: Beide Fragen lassen sich zugunsten von DRD Gold beantworten. Dem steht jedoch meine Geduld gegenüber: Seit ich DRD Gold vor einem Monat empfohlen habe, geht es abwärts – und das, obwohl ich bereits einen Boden zu erkennen vermeinte. Nun ist das Unternehmen um fast ein Drittel günstiger, es sind aber auch vielfältige Probleme zutage gekommen. Von dem langfristig gesunden Pfad ist das Unternehmen abgekommen, so dass sein Platz im langfristigen US-Depot gefährdet ist. Mit all den Unwägbarkeiten sind wesentlich mehr spekulative Elemente hinzu
gekommen.

Ich würde daher in meinem Portfolio dafür sorgen, dass DRD Gold nur einen kleinen Anteil ausmacht. Mit einem kleinen, spekulativ eingesetzten Betrag können Sie mit dieser Position schnell eine Kursverdopplung erzielen, sofern die Dinge sich wieder in die richtige Entwicklung bewegen. Das Unternehmen hat noch immer ausreichend Bar-Reserven, kann also den Verlust durch die Beendigung des Fidji-Abenteuers verkraften.

Allerdings ist natürlich nicht sicher, dass der neue Chef ein guter wird, und auch die Wechselkursentwicklung kann weiterhin gegen DRD Gold laufen. Weitere Kursverluste wären dann die Folge.

Verkaufen Sie also einen Teil Ihrer DRD Gold Position uns lassen Sie nur noch den Teil in den Aktien, mit dem Sie auch weitere Verluste verkraften könnten.

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Diejenigen unter Ihnen, die meine Börsenberichte schon länger lesen, kennen dieses Unternehmen bereits. Vormals hieß dieser südafrikanische Goldminenbetreiber Durban Roodeport, firmierte jedoch vor zwei Jahren in DRD Gold um. Seither wurden Minen auf Fidji, in Indonesien und Australien zum südafrikanischen Portfolio zugefügt. Ein Drittel der südafrikanischen Produktion wurde im vergangenen Jahr nach einem Grubenunglück verkauft.

Die südafrikanischen Goldminen haben bislang noch immer nichts vom Goldpreisanstieg mitbekommen. Zunächst stieg der Goldpreis nur in US-Dollar, während der südafrikanische Rand fester wurde. Damit stiegen die Kosten für die südafrikanische Produktion, während der Goldpreisanstieg in US-Dollar durch den parallel ansteigenden südafrikanischen Rand eliminiert wurde. Die gestiegenen Kosten haben im vergangenen Jahr dazu geführt, daß die Goldproduktion Südafrikas um 13 % zurückging.

Führen Sie sich das einmal vor Augen: Gemessen in US-Dollar hat sich der Goldpreis bereits von 260 auf 627 US-Dollar mehr als verdoppelt. Da der US-Dollar gegenüber dem südafrikanischen Rand jedoch gleichzeitig an Wert verlor, haben die südafrikanischen Minenbetreiber nicht einmal ihre Kosten decken können und schränkten die Produktion ein – was wiederum zu
einer weiteren Verknappung des Goldangebots und dadurch zu weiter steigenden Preisen führte.

Seit Mai dieses Jahres hat der südafrikanische Rand endlich ein Einsehen und fällt. Von 6 auf 7,5 Rand je USD hat der Rand nun 25 % seines Außenwertes eingebüßt. Die historisch schwache Währung der Südafrikaner sollte damit ihr Top durchlaufen haben, ich erwarte nun einen weiteren Verfall der südafrikanischen Währung bis auf 9,80 Rand je USD.

Doch die Gewinne blieben bei den Minenbetreibern noch immer aus, denn für das tief unter der Erde lagernde Gold werden schwere Maschinen benötigt, deren Preise im Rahmen der Rohstoffhausse und des Goldpreisanstiegs natürlich auch in die Höhe schossen. Schließlich ist die Produktion sehr energieintensiv und die hohen Energiekosten haben weiter in die Gewinne geschnitten.

Ich denke, dass sich das Blatt schon bald für die südafrikanischen Minenbetreiber wenden wird. Zum einen erwarte ich für den südafrikanischen Rand nun nach der Topbildung eine Schwächung bis auf 9,80 Rand je USD. Allein das würde die am Rande der Profitabilität arbeitenden Minenbetreiber mit einer Gewinnexplosion beglücken.

Doch auch die Energiepreise sind nach dem Ölpreiseinbruch um 23 % im September nunmehr wieder günstiger. Und nach der Korrektur an den Rohstoffmärkten werden auch die Baumaschinen wieder günstiger zu haben sein.

Aus diesen Gründen sollte DRD Gold schon im nächsten Quartalsergebnis mit einem überraschend guten Ergebnis aufwarten. Erst am gestrigen Donnerstag gab DRD Gold den gestiegenen Rohstoff- und Einsatzkosten die Schuld für das schlechte Quartalsergebnis. Doch das Quartal endete im September und es war daher zu früh, um von den gesunkenen Energiepreisen zu profitieren.

Das nun angelaufene Quartal sollte meiner Erwartung nach erstmals seit langen Monaten die Voraussetzungen für eine positive Überraschung enthalten.

Gestern fiel der Kurs von DRD Gold um 4 %. Kaufen Sie heute noch eine erste kleine Position und warten Sie anschließend den Ausgang der Kongresswahlen am kommenden Dienstag ab. Ich werde die Auswirkungen der Wahlen in der kommenden Ausgabe kommentieren.

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