ETC Bitcoin - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur ETC Bitcoin Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur ETC Bitcoin Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur ETC Bitcoin Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Aus dem Heibel-Ticker PLUS Update #2/22:
Liebe Börsenfreunde,

Der DAX und der Dow Jones müssen derzeit unterschiedlich bewertet werden: In den USA läuft die Zinswende und der Konflikt in der Ukraine hat kaum einen Einfluss auf die Gewinnerwartung der US-Konzerne.

In Deutschland sieht das völlig anders aus: Die EZB verschläft die Inflation und der Ukraine-Konflikt birgt die Gefahr, Europas Energieversorgung zu kappen. So, wie sich die Situation in der Ukraine nach dem Treffen der beiden Außenminister Russlands und der USA entwickelt, ist es inzwischen durchaus vorstellbar, dass Russland tatsächlich einmarschiert. Weder Europa, noch die USA, weder die Nato, noch die EU könnten den Russen Einhalt gebieten.

Im Instrumentenkasten der wirtschaftlichen Sanktionen ist nicht nur die Nordseepipeline North Stream II, sondern auch North Stream I sowie der Großteil der Öllieferungen aus Russland. Wenn wir einen Einmarsch in die Ukraine sanktionieren wollten, müssten wir fast die Hälfte der Öl- und Gasimporte kappen. Können Sie sich das vorstellen?

Es fällt mir schwer, bei allen Lippenbekenntnissen unserer Politiker, an ein so konsequentes Handeln zu glauben.

Der Ausverkauf, der am Freitag und gestern Vormittag in Panik überging, bewertete aber genau ein solches Szenario. Und es ist richtig: Wenn wir die Öl- und Gaszufuhr aus Russland kappen würden, dann dürfte der DAX seinen Crash erst begonnen haben. Die Welt würde in Turbulenzen geraten, wie wir es seit der großen Finanzkrise 2008/2009 nicht mehr sahen. Wenn Sie eine solche Reaktion Deutschlands und Europas für möglich halten, dann sollten Sie tatsächlich deutlich mehr Cash generieren.

Aber, wie gesagt, mir fällt es schwer, an ein solches Szenario zu glauben. Und daher könnte der Ausverkauf für einige Wochen erst einmal vorbei sein. Heute werden einige Trader, die am Freitag und gestern in die fallenden Kurse hinein zugekauft haben, ihre Tradinggewinne mitnehmen. Die Gegenbewegung, die gestern Abend begann, könnte dadurch immer wieder unterbrochen werden. Doch die Stimmung am Markt lässt darauf schließen, dass die Panik-Verkäufe vorerst vorbei sind.

Ich würde daher nun schon wieder ein paar spekulative Positionen aufbauen:

1. Bitcoin ETC WKN A27Z30 ISIN: DE000A27Z304
Der Bitcoin hat die Hälfte seines Wertes verloren. So heftig, wie der Ausverkauf erfolgte, so heftig dürfte auch die Gegenbewegung ausfallen. Daher möchte ich über unsere Absicherungspositionen hinaus mit dem Bitcoin-ETC noch eine entsprechende spekulative Position (2,5% Portfolioanteil) aufbauen.

Soweit ein paar neue Ideen. Wie gesagt: Ich gehe davon aus, dass die gestern begonnene Gegenbewegung ein paar Wochen anhalten kann. Ob Russland tatsächlich in die Ukraine einmarschiert und wie die westliche Welt darauf reagieren wird, ist noch völlig ungewiss. Die Frage wird vermutlich schon bald wieder auf dem Tisch liegen, doch vorerst haben wir genug Panik am Markt gesehen. Wer verkaufen wollte, der hat dies nun getan.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

China möchte gerne die zentrale Kontrolle über so ziemlich alles behalten. Daher gibt es ein Zentralkomitee, das 5-Jahrespläne ausgibt und damit die Leitplanken für die Kreativität der Bevölkerung setzt. Dadurch wird eine zielgerichtete Kreativität ausgelöst, die der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in den vergangenen Jahrzehnten sehr gut getan hat.

Damit man sich auf diesen 5-Jahresplan verlassen kann, braucht das Zentralkomitee die Macht, um sowohl Soziales, Rechtliches als auch Monetäres für die Zielerreichung auszurichten. Kredite an linientreue Unternehmer, Inhaftierung von Abweichlern bis hin zur Unterstützung sozial Bedürftiger. Das kostet Geld, das vom Zentralkomitee am liebsten ebenfalls kontrolliert wird.

Der Bitcoin passt nicht in dieses Bild, denn seine Struktur ist dezentral. DeFin nennt sich die Bewegung, die an der Dezentralisierung des Finanzsystems arbeitet. Daher geht China nun konsequent gegen den Bitcoin vor: Verbot von Bitcoin-Transaktionen, Verbot von Beleihungen im Krypta-Bereich, Verbot des Betriebs von Rechenzentren zum Mining. 65% des weltweiten Bitcoin-Minings findet in China statt, gefolgt von den USA und Russland auf den Plätzen 2 und 3 mit jeweils 7%.

Wenn es China gelingt, 65% der weltweiten Bitcoin-Mining Kapazitäten vom Netz zu nehmen, wird das schwere Auswirkungen auf das weltweite Bitcoin-Netzwerk haben. Doch die Auswirkungen werden vermutlich anders sein als derzeit befürchtet. Um mir darüber eine Meinung zu bilden, erinnere ich mich gerne an meine Reise nach Hongkong und Macau im Jahr 1997.

Auf unserer Tagesreise nach Macau erfuhren wir, dass dieses chinesische Spielerparadies schon bald mehr Spielvolumen abwickeln würde als Las Vegas. Wir konnten die Bauprojekte besichtigen, die aus Macau ein größeres Spielerparadies machen sollten, als es Las Vegas war. Und tatsächlich hat Macau heute mehr Hotelbetten als Las Vegas und generiert eine vergleichbare Summe an Spielvolumen. Wenn Sie berücksichtigen, dass das Durchschnittseinkommen in den USA acht mal höher ist als in China, zeigt das schon eine ganze Menge über die Spielernatur der Chinesen.

Und so ist der Hebel, mit dem Chinesen in Kryptowährungen spekulieren, exorbitant hoch. Ein wenig könnte man sogar meinen, China möchte sein Volk schützen, wenn Bitcoin-Transaktionen verboten werden. Aber die für uns wichtige Erkenntnis ist, dass dieses gehebelte, hochspekulative Geld meiner Einschätzung nach erst noch auf den Markt geworfen werden muss, bevor wir einen Boden im Bitcoin sehen. Durch die Brille der Sentimentanalyse betrachtet fehlt also noch der panikartige Ausverkauf, der am Ende einer Korrektur steht.

Grundsätzlich hat sich in meinen Augen nichts getan, das die Zukunft des Bitcoins in Frage stellt: El Salvador möchte den Bitcoin zur Basis des gesetzlichen Zahlungsmittels machen und Strike nutzen, das auf dem Lightning-Netzwerk aufsetzt. Die Weltbank hat El Salvador inzwischen mitgeteilt, dass das Land dann vermutlich nicht mehr Mitglied der Weltbank sein darf und somit im Fall von Währungsturbulenzen nicht auf die Hilfe der Weltbank zählen darf. Damit könnte El Salvador zum Spielball der Bitcoin-Spekulanten werden. Vielleicht ist es noch zu früh, auf Bitcoin umzusteigen.

Aber andere Unternehmen schreiten voran: Paypal möchte künftig anbieten, Bitcoin-Vermögen vom eigenen Konto auf ein eigenes Hardware-Wallet zu senden. Twitter schaut sich das Lightning-Netzwerk als Zahlungsmöglichkeit an. Microstrategy hat zusätzlich zu der Unternehmensanleihe im Volumen von 500 Mio. USD nochmals Aktien im Volumen von 1 Mrd. USD ausgegeben, jeweils um mit dem Erlös Bitcoin zu kaufen.

Der Bitcoin löst ein Problem der digitalen Welt: Bits und Bytes können sicher übertragen werden. Übertragen und nicht kopiert. Nach der Transaktion hat der Sender die gesendeten Bits und Bytes nicht mehr. Und da dies nur dadurch funktioniert, dass der Bitcoin ein Netzwerk aufgebaut hat, das groß genug ist, um jeglichen Angriffen großer Institutionen und Länder zu widerstehen, ist der Bitcoin einmalig.

Zunächst muss jedoch der Überschwang, der im Frühjahr aufgebaut wurde, abgebaut werden. Der Bitcoin notierte vor 9 Monaten noch bei 10.000 USD und ist durch Kommentare von Elon Musk und einigen anderen US-Milliardären in den Orbit katapultiert worden. Dieses Übertreibung wird nun abgebaut und ich will nicht ausschließen, dass der Kurs nochmals unter 20.000 USD fallen kann. Oder, um es anders zu formulieren, ich weiß nicht, wo der Kurs stehen wird, wenn endlich Angst und Panik auf dem Bitcoin-Markt tobt.

Ursprünglich wollte ich zu Kursen unter 25.000 EUR nachkaufen. Der Kurs ist heute unter dieses Marke gerutscht. Doch es ist mir noch immer zu früh, ich warte noch ein wenig ab.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

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Wie angekündigt nutze ich den ETC Bitcoin zum Spekulieren auf kurzfristige Preisschwankungen des Bitcoins. Ganz im Gegensatz dazu haben wir unsere Bitwala-Bitcoins in einem eigenen Wallet (heißt jetzt "Vault" bei Bitwala) und betrachten diese als langfristige Versicherung gegen Finanzmarktturbulenzen, genau wie das Gold.

In den vergangenen zwei Wochen ist der Bitcoin-Kurs deutlich zurück gekommen, wenngleich in den vergangenen Tagen eine kleine Erholung erfolgte. Es kursierte das Gerücht im Markt, die USA würden Bitcoin-Gewinne mit bis zu 80% besteuern. Das war natürlich Quatsch.

Aber die Politik wird sich dem Thema Bitcoin zuwenden müssen. Vielleicht nicht durch Verbote oder Besteuerung, aber vielleicht mit dem Erstellen von Rahmenbedingungen. Immerhin ist der Krypto-Markt bislang weitgehend nicht reguliert, obwohl es sich inzwischen auch um einen nennenswerten Finanzmarkt handelt.

Entsprechende Meldungen über Regulierungsabsichten würden den Bitcoin-Kurs kurzfristig belasten. Einer Meldung zufolge könnte das Thema heute schon auf den Tisch kommen.

Genau wie im Aktienmarkt sorgen positive Meldungen auch beim Bitcoin nicht mehr für steigende Kurse. Das ist häufig eine Ermüdungserscheinung einer Rallye. Ich würde daher die spekulative Position im ETC Bitcoin verkaufen.

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Gestern hat US-Präsident Joe Biden die Erhöhung der Kapitalertragssteuer ins Gespräch gebracht. Ich werde heute im Heibel-Ticker darauf näher eingehen. Kurz vorab: Er möchte gerne, die politischen Mehrheiten sprechen allerdings gegen eine erfolgreiche Umsetzung.

Kurz danach machte ein Tweet die Runde: Andrew Fisher, ein wenig bekannter Portfolio Manager, behauptete, Finanzministerin Janet Wellen würde eine Kapitalertragssteuer auf Bitcoin- und andere Krypta-Gewinne in Höhe von 80% legen. Der Bitcoin brach daraufhin um 9% ein.

Ich halte das für völligen Quatsch: Sowohl die 80% als auch überhaupt die Absicht einer Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen zum jetzigen Zeitpunkt. Die USA haben noch keinerlei Zugriff auf die Welt der Kryptowährungen, wären also gar nicht in der Lage, so etwas umzusetzen.

Ja, Gewinne müssten freiwillig angegeben werden. Das werden sie auch heute schon, sofern es sich um Trading-Gewinne, also eine Haltedauer von weniger als 12 Monaten, handelt.

Eine um ein vielfaches höhere Besteuerung als bei anderen Kapitalerträgen würde jedoch dazu führen, dass sich die Krypto-Trader dem System entziehen. Und dagegen hat die USA bislang noch kein Mittel gefunden.

Wir haben vor vier Wochen den ETC Bitcoin gekauft, unsere Position notiert aktuell mit 19% im Minus. Nichts für schwache Nerven. Aber, ob Sie es glauben oder nicht, ich freue mich über diesen Rückschlag, denn dadurch haben wir nun die Möglichkeit, deutlich günstiger eine Position für unseren Absicherungsbereich des Portfolios aufzubauen.

Im Teil III meiner Bitcoin-Reise habe ich Ihnen Bitwala vorgestellt, und die Möglichkeit, bei Bitwala ein eigenes Wallet zu erstellen. Ich würde den Preiseinbruch der vergangenen Tage nun nutzen, um eine halbe Absicherungsposition (also 7,5% / 2 = 3,75% des Portfoliovolumens) zu kaufen.

In der Vergangenheit ist der Bitcoin auch schon mal um 80% eingebrochen. Das erwarte ich nun nicht mehr, denn inzwischen sind zu viele Marktteilnehmer in diesem Wert. Dennoch sind weiterhin große Schwankungen möglich. Sollte der Bitcoin von aktuell 40.000 Euro weiter auf 30.000 Euro einbrechen, würde die Kryptowelt noch immer nicht untergehen. Ich würde nochmals nachkaufen.

Keine Ahnung, wann der Bitcoin wieder nach oben läuft. In einem Punkt habe ich mir jedoch eine Meinung gebildet: Es ist noch viel zu früh, um dem Bitcoin einen Nachruf zu schreiben.

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Emittent ist die ETC Issuance GmbH mit Sitz in London. Ein ETC ist ein elektronisch gehandelter Rohstoff (Electronic Taded Commodity), in unserem Fall ist der Rohstoff eine Kryptowährung. Der zugrunde liegende Rohstoff wird zu 100% hinterlegt. In unserem Fall ist es der Bitcoin.

Anleger können jederzeit die Auszahlung ihres Anteils verlangen. Dies kann dann in das Wallet des Anlegers gebucht werden, verursacht jedoch Transaktionskosten. Alternativ kann auch die Auszahlung in US-Dollar verlangt werden.

Das Papier wird in US-Dollar notiert und entspricht einem Tausendstel des Bitcoin-Kurses. Über Xetra wird jedoch der Kurs in Euro angezeigt.

Die Management-Gebühr gibt es bei diesem Produkt nicht, stattdessen wird der Wert über die Zeit um jährlich 2% reduziert.

Dieses Papier ist in meinen Augen sehr anlegerfreundlich konzipiert. Hasenfuß hier ist der Emittent, auf den sich der Anleger verlassen muss. Dier ETC Group, Mutter der ETC Issuance GmbH, kenne ich schon seit vielen Jahren. In normalen Zeiten kann man sich auf deren Dienste verlassen. Zu Zeiten wie zur Finanzkrise 2008/2009 kann es jedoch vorkommen, dass der geregelte Handel vorübergehend nicht sichergestellt werden kann: Sie mussten damals einige Wochen warten, wenn Sie Ihren Gold-ETC verkaufen wollten.

Die Möglichkeit der Auslieferung des Basiswertes zum ETC ist ein Meilenstein in der Zertifikatewelt: Damit wird dieses Papier meinen Informationen nach genau wie das Xetra-Gold Papier, das ich seit Jahrzehnten empfehle, nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei.

Mag sein, dass das VanEck Papier eine günstigere Kostenstruktur aufweist. In meinen Augen sollte das aber für unsere Anwendungen vernachlässigbar sein: Entweder Sie zocken auf den Bitcoin-Kurs, dann spielen jährliche Gebühren eine untergeordnete Rolle. Oder aber Sie streben eine Absicherung für Ihr Vermögen an. Dann ist in meinen Augen die Möglichkeit der Auslieferung das wichtigste Kriterium. Wenn dann auch noch nach einem Jahr steuerfrei Gewinne realisiert werden können, ist das ein zusätzlicher Bonus.

Damit würde ich alle besprochenen Papiere mit Ausnahme des BTCetc Bitcoin Exchange Traded Crypto in die Tonne stecken.

Es bleibt aber auch bei diesem Papier ein kleines Restrisiko: Ihr Anteil am BTCetc gehört auch im Falle einer Insolvenz des Emittenten Ihnen. Doch es kann Wochen, wenn nicht Monate dauern, bis ihr Anteil an Sie ausbezahlt oder aber die Bitcoins in Ihr Wallet übertragen werden, wenn es zum Fall der Fälle kommen sollte.

Sei’s drum: Nach meiner Analyse diverser Aktien und Zertifikate ist dieses Papier das bislang mit Abstand beste!

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

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