First Solar - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: US3364331070

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur First Solar Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur First Solar Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Wie gestern Abend angekündigt würde ich nun First Solar
verkaufen.

First Solar (A0LEKM)
Position auflösen, 20% Gewinn einsacken. Kurs vorbörslich 60,14
Euro.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

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Während wir auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank warten, kann ich kurz auf die Kurskapriolen von First Solar eingehen.

Vor genau einer Woche hat First Solar seine Prognose für 2016 ausgegeben, Anleger waren geschockt. Die Aktie brach um 11% auf 48 Euro ein. Heute wurden im US-Kongress Öl-Exporte nach mehreren Jahrzehnten des Verbots wieder zugelassen. Gleichzeitig wurde die bestehende Solarförderung verlängert. First Solar hatte schon in den vergangenen Tagen den Verlust der Vorwoche ausgeglichen und springt heute nochmals um 11% auf 59,54 EUR an.

Zur Prognose: Der Umsatz werde, so First Solar, von 3,5-3,6 auf 3,9-4,1 Mrd. USD anwachsen. Allerdings werde die Marge von derzeit 24-25% auf 16-18% fallen. Der Gewinn je Aktie werde daher von 4,30-4,50 auf 4,00-4,50 USD steigen oder fallen. Die Zahlen für 2015 sind noch nicht da, daher die Spannen bei den Ausgangszahlen. Für 2016 wird also Umsatzwachstum (9-17%) bei schwacher Gewinnmarge erwartet.

Wir erinnern uns: Im laufenden Jahr wurden einige Projekte an die ausgegliederte YieldCo 8point3 Partners verkauft. 8point3 hat sich den langfristigen Betrieb von Solarkraftwerken auf die Brust geschrieben und sammelt dafür Anlegergelder ein, die eine konstante Verzinsung erwarten. Wenn das Geld - Einsammeln gut läuft, können von First Solar mehr Solarkraftwerke gekauft werden.

Diese Verkäufe waren teils schon 2014 vereinbart worden, wurden aber aufgrund von Verzögerungen in der Ausgliederung von 8point3 erst 2015 vollzogen. Wenn man also berücksichtigt, dass der Umsatz in 2015 dadurch schon künstlich nach oben sprang, ist das Umsatzwachstum von 8-17% ausgehend von diesem hohen Niveau um so erstaunlicher. Gleichzeitig halte ich die Prognose für sehr vorsichtig, da gerade Verkäufe solcher großen Projekte schnell mal zeitliche Überlänge bekommen.

First Solar ist inzwischen nicht mehr alleiniger Kraftwerksbauer, der die gesamte Marge für sich beansprucht, sondern häufig Zulieferer der Solarkraftwerke. Damit ist die Gewinnmarge deutlich kleiner als bei einem eigenfinanzierten Projekt. Entsprechend ist der Rückgang der Gewinnmarge keine Überraschung gewesen, sondern nur die Bestätigung dessen, was die Ausgliederung von 8point3 nach sich zog.

So war in meinen Augen der Ausverkauf vom vergangenen Mittwoch die Reaktion derer, die von all diesen Vorgängen nicht so viel mitbekommen hatten - also insbesondere Spekulanten, die sich an den Kennzahlen und Chart orientierten und nichts über das Unternehmen wussten. Der anschließende schnelle Anstieg der Aktie auf das ursprüngliche Niveau bestätigt diese Theorie.

Heute nun hat der US-Kongress die Solarförderung zeitlich ausgeweitet, was sich positiv auf die Gewinnmarge von First Solar auswirken wird. Bei Solarprojekten gibt es eine Steuererleichterung von 30%. Da diese Entscheidung erst nach der Prognose von First Solar getroffen wurde, könnte die ausstehende Entscheidung vor einer Woche sogar noch Grund dafür gewesen sein, die Gewinnmarge in der Unternehmensprognose so niedrig anzusetzen.

Die Klimakonferenz von Paris hat nochmals deutlich gemacht, dass die Zukunft in den Regenerativen Energien liegt. Entsprechend gut ist die Stimmung in diesen Tagen bei Solaraktien. First Solar ist jedoch seit der Ausgliederung von 8point3 ein Maschinenbauer geworden und dessen Geschäft unterliegt starken Schwankungen. Ich würde daher die nunmehr angesammelten Gewinne bald einsacken, die Aktie steht auf C. Mal sehen, was Janet Yellen heute zu sagen hat. Ggfls. werde ich mich bald mit einer Verkaufsempfehlung melden.

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SunEdison produziert Halbleiter für die Solarbranche. Bei 2,5 Mrd. USD Jahresumsatz schiebt das Unternehmen 11,7 Mrd. USD Schulden vor sich her. Es war ein Wachstumsunternehmen ganz nach dem Geschmack vieler Hedgefonds und Spekulanten. Doch das Wachstum war kreditfinanziert und beruhte auf der Annahme stabiler Einnahmen und Kosten für mehrere Jahre. 13 Analysten hatten bis gestern eine Kaufempfehlung auf den Titel.

Gestern hat nun einer von diesen Analysten seine Meinung geändert und begründet. Gordon Johnson von Axiom Capital wies darauf hin, dass SunEdison seine selbstgesteckten Ziele nicht erreicht. Die teuer finanzierten Projekte müssen verkauft werden, um den Schuldenberg abzutragen. Doch Johnson fürchtet, dass die Verkaufspreise nicht erzielt werden können, die für eine Abtragung des Schuldenbergs erforderlich sind.

Allein ein solcher Kommentar setzt eine Kette in Bewegung, die für SunEdison sehr schwer aufzuhalten sein wird. Potentielle Käufer wissen nun, dass SunEdison verkaufen MUSS. Entsprechend werden sie ihre Verhandlungsmacht ausnutzen und den Preis weiter drücken, was den Druck auf SunEdisons Bilanz weiter erhöht. Die Aktie ist um 17% eingebrochen.

Was hat das alles mit First Solar zu tun? Nun, auch First Solar verkauft derzeit einige seiner in Betrieb genommenen Solaranlagen und erzielte damit im vor zwei Wochen berichteten Quartalsergebnis ordentliche Gewinne. Fällt nun der Preis für solche in Betrieb befindlichen Anlagen, so werden die Gewinne künftig kleiner ausfallen. Entsprechend ist die Aktie von FirstSolar um 6% eingebrochen.

Doch First Solar ist nicht mit SunEdison vergleichbar. First Solar setzt jährlich 3,6 Mrd. USD um und blickt auch ein Schuldenhäufchen von 300 Mio. USD. Dem steht eine Barposition in Höhe von 1,8 Mrd. USD gegenüber.

Wir hatten in Folge der guten Quartalszahlen Gewinne mitgenommen. Ich gehe davon aus, dass die Turbulenzen im Solarmarkt noch ein wenig anhalten werden, zum Nachkaufen ist es also noch zu früh. Doch ich sehe keinen Grund, First Solar aufgrund der Probleme von SunEdison überstürzt zu verkaufen.

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Gestern Abend hat First Solar Quartalszahlen veröffentlicht. Dank des Verkaufs eines Solarkraftwerks zu einem wesentlich höheren Preis als zuvor kalkuliert verdreifachte sich der Gewinn, der Umsatz sprang um 43% an.

Das ist natürlich keine nachhaltige Entwicklung, der Verkauf von Unternehmensteilen ist stets eine einmalige Angelegenheit. Im Fall von First Solar ist das jedoch ein wenig anders zu beurteilen. Gemeinsam mit SunPower hat First Solar das Unternehmen 8point3 Energy Partners gegründet.

8point3 hat sich auf den Betrieb von Solarkraftwerken spezialisiert, kalkuliert langfristig und bietet Anlegern einen gut kalkulierbaren Rückfluss (Rendite) über viele Jahre. Das ist ein völlig anderes Geschäft als die Entwicklung und der Verkauf von Solaranlagen, wie es SunPower und First Solar betreiben. Ursprünglich hatten beide Solarunternehmen den Betrieb von Solaranlagen als glättende Umsatzstütze eingeführt, denn der Verkauf von Anlagen (Maschinenbau) ist extrem schwankungsanfällig.

Doch es hat sich gezeigt, dass Anleger mit den entstandenen Zwitterunternehmen nichts anzufangen wussten: Entweder Anlagenbau, oder Versorger. Es gibt wenige Anleger, die beides in einer Aktie suchen. So wurden die Geschäftsbereiche ausgegliedert und 8point3 beschafft sich nun Anlagekapital, das einen verlässlichen, gut kalkulierbaren Rückfluss erwarten lässt.

Dank des günstigen Zinsumfelds ist es für viele institutionelle Anleger attraktiv, Geld in 8point3 zu parken. Die Nachfrage ist groß, entsprechend hoch ist der Preis, den First Solar für den Verkauf von Solarkraftwerken verlangen kann.

Aus dem Verkauf ergab sich ein Mehrerlös von 175 Mio. USD für First Solar, der sich in einem Gewinnsprung von 0,87 USD je Aktie im Vorjahresquartal auf nunmehr 3,38 USD/Aktie widerspiegelt, erwartet waren 1,55 USD je Aktie worden. Der Umsatz stieg um 43% auf 1,27 Mrd. USD.

Es befinden sich noch eine Reihe weiterer Beteiligungen bei First Solar, die in den kommenden Quartalen an 8point3 übergeben (verkauft!) werden sollen. Entsprechend erwarten Anleger nun weitere Bewertungsgewinne.

Die Aktie von First Solar ist heute um 12% angesprungen. Es trennt sich die Spreu vom Weizen, denn gleichzeitig notiert SolarCity nach einem enttäuschenden Quartalsergebnis heute mit 20% im Minus.

Wir haben First Solar zu 51,40 Euro und zu 41,32 Euro nachgekauft, aktuell notiert die Aktie bei 52,03 Euro. Ich würde zu Kursen über 52 Euro die Hälfte unserer Position verkaufen.

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Wie angekündigt würde ich die heutige Rallye nutzen, um unsere spekulativen Positionen ein wenig auszulichten. Wir haben First Solar erst Ende letzter Woche aufgestockt, urlaubsbedingt war mir dabei entgangen, dass die Position dadurch auf 5,5% des Portfolios anwuchs, was deutlich über den beabsichtigen 4% liegt. Ich würde daher diese Position heute wieder entsprechend verkleinern.

Ich halte nach wie vor an den positiven Aussichten von First Solar fest. Doch an Tagen mit +4,5% im DAX muss man ein wenig Cash generieren, um im Falle eines erneuten Rückschlags handlungsfähig zu sein.

Zur Marktlage:

China hat gestern den Leitzins um 0,25% auf 4,6% und die Anforderungen an Banken für die Mindestreserve um 0,5% auf 18% reduziert. Das sind keine großen Bewegungen, dennoch werden diese Schritte derzeit am Finanzmarkt bejubelt.

Der Shanghai-Index ist heute Nacht um weitere 7,6% eingebrochen und nähert sich meinem Ziel von 2.500 Punkte (aktuell 2.964 Punkte). Ich fürchte, das sukzessive Abrutschen wird auch in den kommenden Tagen immer wieder für negative Schlagzeilen sorgen und unsere Börsen wiederholt unter Druck setzen. Sprich: Es ist noch nicht vorbei.

Fragen Sie mich aber bitte nicht, wo der DAX noch hinfallen kann. Schon auf dem aktuellen Niveau halte ich den DAX und viele DAX-Titel für absolut kaufenswert, wie ich bereits gestern ausführte. Denn was würden Sie sich als langfristig orientierter Anleger wünschen? Hier meine Börsenwunschliste:

1. Niedriges Zinsniveau - ist gegeben, Leitzins nahe Null Prozent
2. Günstige Bewertung - ist mit einem DAX-KGV von aktuell 14 gegeben, historischer Durchschnitt liegt bei 17
3. Günstiger Euro-Wechselkurs für unseren Export - ist bei 1,15 USD/EUR gegeben
4. Günstige Rohstoffpreise für Produktionsunternehmen der Welt - ist gegeben, Rohöl auf 6-Jahrestief, Kupfer ebenfalls
5. Gesundes Wirtschaftswachstum - ist (wenn auch auf niedrigem Niveau) in Europa endlich in Sicht
6. Gesundes Finanzsystem - unsere Banken sind seit dem Finanzcrash 2008 deutlich gesundet, kein Vergleich zu damals
...

Ich höre hier mal auf, denn Sie sehen, worauf ich hinaus will: Es spricht alles für einen Einstieg in Aktien. Die von China ausgelösten Turbulenzen geben uns eine einmalige Gelegenheit, Dividenden- und Wachstumsaktien günstig einzusammeln. Es ist ein Sonderangebot, greifen Sie zu.

Die Angst vor einer weltweiten Rezession, die weder von Notenbanken (0%-Niveau), noch von Staaten (überschuldet) aufgefangen werden könnte, ist groß und sorgt für diesen heftigen Ausverkauf. Doch China ist das Epizentrum des Bebens, und China ist das weltweit einzige große Land, das sowohl ausreichend Kapital (20% Verschuldungsgrad, also deutlich unter den von uns als gesund bezeichneten 60%), als auch ausreichend Handlungsspielraum in der Geldpolitik hat (Leitzins von 4,6% lässt noch viel Spielraum nach unten).

Soeben habe ich ein Interview mit dem CEO von BHP Billiton gesehen. Er ist absolut bullish für China und begründet dies damit, dass wir aufgrund der vergangenen Jahre auf die falschen Indikatoren Chinas blicken: China wandele sich von einem Produktionsland mit hohem Exportanteil zu einer stärkeren Binnenkonjunktur. Während derzeit die Produktion also schwächelt, sei der Dienstleistungssektor sowie auch die Konsumnachfrage in China extrem robust, wachse seinen Zahlen zufolge zweistellig. Vielleicht sind also unsere Sorgen hinsichtlich China wirklich überzogen: Apple, der größte Elektronikkonzern der Welt und BHP Billiton, der weltgrößte Rohstoffkonzern behaupten zumindest, China sei gesund.

Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass Ihr Investment morgen oder auch in zwei Wochen im Plus notieren wird, denn die Turbulenzen werden meiner Einschätzung nach noch eine Weile andauern. Immerhin haben wir im DAX seit 2011 keine nennenswerte Korrektur mehr erlebt. Und da wir nun offiziell im Korrektur- bzw. Krisenmodus sind, müssen wir davon ausgehen, dass Erholungsphasen schon bald wieder von Shortsellern genutzt werden, um sich für eine weitere Abwärtsbewegung zu positionieren. Daher gehe ich auch nicht aggressiv mit spekulativen Positionen in den Markt.

Doch wer auf eine Gelegenheit gewartet hat, Geld langfristig anzulegen und Qualitätsaktien im Ausverkauf zu erhalten, der sollte diesen Ausverkauf nutzen. Vielleicht heute nur klein anfangen, damit Sie in den kommenden Tagen und Wochen nachkaufen können, sollte der Ausverkauf nochmals tiefere Kurse liefern.

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Als hätte First Solar nicht vor zwei Wochen herausragende Q-Zahlen abgeliefert, wird die Aktie nun gemeinsam mit allen anderen ausverkauft. Noch ist nicht absehbar, ob der Markt in eine anhaltende Baisse eintaucht, ich würde den Ausverkauf daher nutzen und die Position in First Solar aufstocken. Der Kurs der Aktie von First Solar ist bereits wieder auf dem Niveau von vor den Q-Zahlen, was ich für übertrieben halte.

Der Markt bricht derzeit ein. Der Ölpreis ist unter meine Unterstützung bei 43 USD/Fass WTI durchgebrochen. Der DAX ist nun deutlich unter meine Sommer-Handelsspanne von 11.000 Punkten gefallen, und der Euro ist über 1,12 USD/EUR gesprungen. Die chinesische Börse (Shanghai A-Aktien) ist heute um 4,5% eingebrochen, DAX und Dow Jones gestern um über 2% nachdem es die ganze Woche bereits abwärts ging. Das riecht nach Panik.

Ich habe mir soeben schon einmal die vorläufigen Abstimmungsergebnisse unserer Sentiment-Umfrage angeschaut und festgestellt, dass die kurzfristige Stimmung so tief notiert wie nie zuvor, die Selbstsicherheit der Anleger ist ebenfalls auf einem Allzeittief. Dennoch bleibt die Zuversicht hinsichtlich der Entwicklung in den kommenden drei Monaten extrem positiv, die Bullen lassen sich durch alle Turbulenzen nicht vergraulen.

Nach dem heftigen Kurseinbruch in China ist es nur natürlich, dass der DAX heute im Minus startete. Auch der Dow Jones dürfte heute Nachmittag zunächst mit roten Ziffern starten. Doch es sollte sodann schon bald zu einer Gegenbewegung kommen, denn die Geschwindigkeit des aktuellen Ausverkaufs hat extreme Stimmungswerte erzeugt, die zunächst einmal eine Erholung nach sich ziehen sollten.

Doch wie eingangs gesagt ist noch nicht absehbar, ob wir es hier mit einer Sommerübertreibung zu tun haben, die schon im September wieder ausgeglichen wird, oder ob sich die Aktienbörsen weltweit nun tatsächlich auf dem Weg gen Süden auf ein neues, günstigeres Bewertungsniveau befinden.

Die Erholung in Europa und den USA läuft. China droht die Party nun zu vermiesen. Meine Einschätzung ist nach wie vor, dass die niedrigen Rohstoffpreise und die hohe Liquiditätsversorgung für einen Aufschwung sorgen werden, auch wenn China mit eigenen Problemen zu kämpfen hat. Entsprechend wäre der aktuelle Ausverkauf eine hervorragende Gelegenheit, Positionen aufzustocken.

Doch das ist wie immer, wenn man in einen solchen Ausverkauf hinein kauft: Man hat Bauchschmerzen. Vielleicht übersehe ich etwas und in wenigen Tagen stehen die Indizes nochmals deutlich tiefer und wir erhalten dann die Begründungen für den Ausverkauf.

Entsprechend würde ich heute nur einen vorsichtigen Nachkauf in First Solar tätigen, um diesem Ausverkauf nicht untätig zuzuschauen. Sollte es anschließend Anfang nächster Woche tatsächlich zu einer Gegenbewegung kommen, werde ich sodann die Lage erneut untersuchen und mir eine Meinung bilden, wie es in den kommenden Wochen weitergehen sollte.

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First Solar hat Wort gehalten. Vor drei Monaten wurde das damalige schlechte Quartalsergebnis damit begründet, dass Hafenstreiks die pünktliche Lieferung und Fertigstellung, und damit Fakturierung mehrerer Solaranlagen vereitelt hätten. Die damalige Absatzschwäche werde im weiteren Jahresverlauf ausgeglichen. Diese Aussage hatte ich versteckt im Protokoll der Analystenkonferenz gefunden, in den Medien wurde dieser Umstand nicht aufgegriffen und ich hatte daher zum Nachkaufen geraten.

Es folgte eine Durststrecke, in der über den Umsatzverlust spekuliert wurde: Zum einen beklagten sich Analysten über die Ausgliederung der YieldCo Unternehmung 8point3 Energy Partners, das gemeinsam mit Sunpower geschaffen wurde, um den Betrieb fertiggestellter Solarkraftwerke sicherzustellen. Die Ausgliederung trennt 25% des Umsatzes aus First Solar. Insbesondere aber wird der stabile Umsatzfluss der YieldCo nun nicht mehr bei First Solar erzeugt, was zu größeren Umsatzschwankungen führt und dadurch eine höhere Volatilität in der Aktie nach sich zieht. Es häuften sich also negative Analystenkommentare.

Zum anderen konnte der Ölpreis nicht mehr über die wichtige Marke von 70 USD/Fass WTI springen. Ein niedriger Ölpreis wird uns also für eine Weile erhalten bleiben, was den Kostennachteil der Solarenergie verschärft.

Mit den diese Woche veröffentlichten Quartalszahlen wurde nicht nur die vorübergehende Lieferung und Fertigstellung der Kraftwerke vom Vorquartal ausgeglichen, sondern gleich noch die Umsatzprognose für das laufende Jahr angehoben. Wie falsch Analysten mit ihrer Einschätzung lagen zeigen die Zahlen: Der Umsatz ist um 65% auf 896,2 Mio. USD gesprungen, erwartet wurden nur 788 Mio. USD. Der Gewinn sprang von 4 Cents je Aktie auf 93 Cents je Aktie, erwartet wurden 50 Cents je Aktie.

Statt der bislang avisierten 2,6 bis 2,8 Gigawatt verkaufter Anlagen hob das Unternehmen die Prognose nun auf 2,9 Gigawatt an. Das dürfte zu einem Umsatz von etwa 3,6 Mrd US (zuvor 3,5 Mrd. USD) und einem Gewinn von 3,60 USD/Aktie (zuvor 3,30 USD/Aktie) führen.

Besonders positiv hat sich im laufenden Quartal die Auftragslage entwickelt. Mit einem Plus von 537 Megawatt stieg der Auftragsbestand auf nunmehr 1,4 Gigawatt. Damit verbessert sich auch die Gewinnmarge von 17% auf 18%.

Diese Zahlen lassen sich natürlich nicht unendlich in die Zukunft projizieren. Es handelt sich zum Teil um Einmaleffekte aufgrund der Ausgliederung von 8point3 Energy Partners, die als erstes in der Selbständigkeit erstmal dicke Aufträge bei First Solar und Sunpower platziert haben. Doch mit einem KGV 2016 e von 16 ist First Solar alles andere als teuer. Zudem schlummern noch immer 1,2 Mrd. USD Barreserven in der Bilanz.

First Solar befindet sich nach wie vor in einem langfristigen, 2012 begonnenen Aufwärtstrend, und ich gehe davon aus, dass die Aktie nun bald wieder in Richtung ihrer Hochs von vor den Quartalszahlen im April laufen könnte. Aktuell ist der Ölpreis knapp über 43 USD/Fass WIT, was ich bis auf weiteres als eine Untergrenze betrachte, sodass die Aktie auch bei einem wieder steigenden Ölpreis nochmals ein wenig Schwung erhalten könnte.

Ich würde daher unsere Position vorerst halten und, nachdem der Sprung dieser Woche konsolidiert wurde, auf eine Wiederaufnahme der Rallye setzen.

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Anfang der Woche ist First Solar um 8% eingebrochen. Ein negativer Analystenkommentar von RBC Capital hat zu diesem Ausverkauf geführt. Der Analyst hat seine eigene Wachstumserwartung für First Solar gekürzt und meint, der Umsatz werde in den kommenden zwei Jahren kaum anwachsen. Zudem verliere First Solar mit seinen Dünnschichtmodulen seinen Kostenvorteil gegenüber den effizienteren kristallinen Modulen, da deren Preis inzwischen nur noch zwei Cents je kWh höher sei, sodass nicht nur der Umsatz, sondern auch die Gewinnmarge unter Druck gerate. Sein Kursziel kürzte er von 54 USD auf 34 USD.

Viele der Argumente sind richtig. Der schwindende Kostenvorteil der Dünnschichttechnologie ist bereits seit über einem Jahr bekannt, und First Solar hat darauf bereits reagiert, indem es massiv Produktionskapazitäten für kristalline Solarmodule aufbaut.

Ein weiteres Argument des Analysten kann ich nachvollziehen: Ich habe Ihnen Anfang Mai davon berichtet, dass sich der Auftragsbestand von First Solar positiv entwickelt hat, wobei ein gewonnener Großauftrag noch nicht einmal berücksichtigt sei. Der Analyst von RBC sieht in dem Großauftrag den Grund für die zuletzt schwache Geschäftsentwicklung trotz steigendem Auftragsbestand: Das Unternehmen müsse sich für die Abwicklung des Großauftrags umstrukturieren und vernachlässige dabei das Tagesgeschäft. Und dieser Umstand werde seiner Ansicht nach noch ein paar Quartale so bleiben.

Mit 1,5 Mrd. USD Barliquidität, das entspricht einem halben Jahresumsatz, und einer technologischen Führungsposition mache ich mir langfristig kaum Sorgen um First Solar. Auch das KGV 2016e von 16 erscheint mir nicht zu teuer. Doch wir haben First Solar als kurzfristige Spekulation auf einen steigenden Ölpreis ins Portfolio geholt. Der Ölpreis ist inzwischen deutlich angestiegen, First Solar konnte davon jedoch nicht profitieren. Zudem hinterlassen die Argumente des Analysten zusammengenommen bei mir den Eindruck, First Solar könnte in eine Übergangsphase eingelenkt sein. Und Übergangsphasen mögen wir als Anleger gar nicht gerne, da Umsatz- und insbesondere Gewinnentwicklung von Einmaleffekten (Investitionen, Umstrukturierungskosten, ...) stark beeinträchtigt werden könnten.

Die Position ist in unserem Portfolio binnen eines Monats von +10% auf -17% eingebrochen. Ich gehe davon aus, dass nun bald eine Gegenreaktion folgen wird. Doch ich möchte nicht mit der vollen Position auf eine entsprechende Gegenbewegung spekulieren, sondern würde heute bereits die halbe Position verkaufen. Ich gehe davon aus, dass wir zu Kursen über 46,25 Euro zum Zuge kommen, bitte warten Sie jedoch die Eröffnung der US-Börse um 15:30 Uhr MESZ ab, damit wir mit unseren Verkäufen hier in Deutschland die Aktie nicht zu stark bewegen.

Tut mir leid, dass wir bei dieser Spekulation den rechtzeitigen Ausstieg verpasst haben. Die Umbruchsituation, die ich bereits zum Zeitpunkt der Empfehlung erkannt hatte, habe ich mehr als Chance interpretiert und nicht als Durststrecke.

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Auch First Solar hat Quartalszahlen vorgelegt. Der Gewinn lag bei nur 0,04 USD je Aktie statt der von Analysten erwarteten 0,39 USD je Aktie. Der Umsatz von 430,6 Mio. USD blieb ebenfalls weit hinter den erwarteten 531 Mio. USD zurück. Die Zahlen sehen auch gegenüber dem Vorquartal schlecht aus, der Umsatz sank um -37%. Doch es gibt eine Erklärung.

Der Umsatzrückgang ist zu einem großen Teil auf die beabsichtigte Ausgliederung eines Unternehmens namens YieldCo zurückzuführen. Gemeinsam mit SunPower hat First Solar eine Tochter gegründet, die den Betrieb von Solarkraftwerken managen soll. Das macht derzeit ca. 25% des Umsatzes aus und der fehlt jetzt.

Übrig bleibt das Modulgeschäft. First Solar konzentriert sich auf die Effizienzsteigerungen bei Solarmodulen und deren kostengünstige Produktion. Man ist inzwischen bei Produktionskosten inklusive Vertrieb von 0,40 USD/Watt angelangt und bietet eine Effizienz von 16,3% bei den Modulen an. Ich halte es für einen der großen Vorzüge von First Solar, dass das Unternehmen sowohl in Sachen Moduleffizienz, als auch Kosten weltweit ganz vorne mitspielen kann. Ursächlich hierfür ist nicht nur die deutsche Ingenieursleistung, die in dem Unternehmen einen großen Anteil hat, sondern natürlich auch die gute Bilanz, in der 1,8 Mrd. USD Nettoliquidität für die Weiterentwicklung des Geschäfts zur Verfügung stehen.

Das Modulgeschäft ist schwankungsintensiv, darauf hat das Management die Anteilseigner eigentlich vorbereitet. Durch den Wegfall der kontinuierlichen Einnahmen aus dem Management des Kraftwerksbetriebs werden die Schwankungen nun größer. Diesmal habe vor allem auch der Streik in den Häfen der Westküste dazu beigetragen, dass eine Reihe von Projekten nicht pünktlich abgeschlossen und fakturiert werden konnten. Dieser Verzug werde jedoch im weiteren Verlauf sowohl organisatorisch, als auch finanziell voll aufgeholt werden, so der CFO in der Telefonkonferenz.

Wir müssen also nun eher auf die Auftragslage schauen, und die hat sich sehr positiv entwickelt. Für das laufende Jahr sind die Produktionsanlagen bereits mit Aufträgen ausgelastet. Der Auftragsbestand ist gegenüber dem Vorjahresbestand um 15% angewachsen, dort ist jedoch ein Großauftrag aus dem April noch nicht enthalten.

Wir erleben also bei First Solar eine Transformation hin zu einem Maschinenbauer, der - wie wir als leidgeplagte Maschinenbauernation wissen - größere Gewinnmargen ermöglicht, diese jedoch sehr unregelmäßig erzeugen wird. So gesehen hielten die Quartalszahlen kaum Überraschungen parat, denn die zugrunde liegende Entwicklung des Auftragsbestands ist positiv, die Produktionskapazitäten werden immer besser ausgelastet und die Kosten sind im Griff. Der Ausverkauf um -7% ist in meinen Augen daher den Aktionären geschuldet, die diese Entwicklung noch nicht realisiert haben und nun Reißaus nehmen.

Ich gehe davon aus, dass dieser Ausverkauf schon sehr bald wieder ausgeglichen wird und würde unsere spekulative Position zu den aktuellen Kursen morgen früh voll machen.

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Heibel-Ticker Kapitel 04 vom 20.3.2014:

Jeder, der noch investieren möchte, schaut der Rallye im DAX neidisch hinterher. Zumindest für dieses Problem habe ich eine Lösung: Für die nächsten drei Wochen sollten US-Aktien besser laufen. Doch ich würde dort nicht diejenigen Aktien kaufen, die noch "Nachholbedarf" haben, sondern gerade die Favoriten der vergangenen Wochen. Immer wieder habe ich in den vergangenen Wochen erlebt, dass Aktien im Vorfeld von Quartalszahlen oder wichtigen Ereignissen hoch gelaufen sind, um im Anschluss nicht wie üblich mit "Sell the good news" verkauft zu werden, sondern weiter zu steigen. Und dieses Schema dürfte noch eine Weile anhalten.

Ich würde mich daher auf diejenigen Aktien konzentrieren, die sehr erfolgreich gelaufen sind: Biogen Idec, First Solar, Facebook, WhiteWave, Hain Celestial und Salesforce (siehe nächstes Kapitel, hier ist allerdings bestenfalls eine kurzfristige Spekulation gemeint, im nächsten Kapitel untersuche ich die langfristigen Chancen).

Heute notiert First Solar ohne sichtbaren Grund im Minus, ich würde daher eine erste spekulative Position in First Solar eröffnen. Das Unternehmen hat Anfang Februar den Bau einer Fabrik gemeinsam mit Apple verkündet, Apple investiert 850 Mio. USD. Wenn Apple einen solchen Auftrag erteilt, ist das mehr ein Prestige-Projekt, das technologisch zeigen dürfte, was heute möglich ist. Ich habe First Solar schon seit einigen Monaten in der engen Beobachtung und habe mich geärgert, Ihnen die Aktie nicht vor dieser Meldung empfohlen zu haben. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, denn ich gehe davon aus, dass nun einige andere Anleger auch auf diese Aktie aufspringen werden.

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