HeidelbergCement-Anleihe - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

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Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur HeidelbergCement-Anleihe Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur HeidelbergCement-Anleihe Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Mitten in der Immobilienkrise hatte HeidelbergCement den britischen Wettbewerber Hanson übernommen und sich damit verhoben. Kurz danach verspekulierte sich Firmenchef Adolf Merkle und nahm sich das Leben, HeidelbergCement drohte die Insolvenz. In Folge diverser Umstrukturierungen, Neufinanzierungen und zuletzt auch des Verkaufs der damals übernommenen Hanson ist die Bilanz der Heidelberger gesundet. Anleihegläubiger konnten im Jahr 2014 nicht nur einen Zins von 8,5% kassieren, sondern freuten sich auch noch über einen Kursgewinn von 3,7%. Damit ergibt diese Position eine Rendite von insgesamt 12,2%. Nicht schlecht für eine vermeintlich langweilige Anleihe, oder?

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Wie schon am 28.11. im Update erläutert ist die Rendite dieser Anleihe inzwischen aufgrund des hohen Anleihekurses auf 1,63% gesunken. Wir haben als Ersatz für diese Anleihe die Nokia-Anleihe ins Portfolio geholt, und ich würde nunmehr den verbliebenen halben Bestand der HeidelbergCement Anleihe verkaufen. Der Kurs ist weiter von 131 auf 132 Euro geklettert und hat dadurch die Rendite weiter gedrückt. Bei Nokia erhalten wir 5,9% Rendite, ich halte das für deutlich attraktiver.

Nochmals: Sie können die Anleihe auch gerne bis zur Fälligkeit am 31.10.2019 behalten, denn HeidelbergCement ist überaus solvent. Heute wurde bekanntgegeben, dass sich das Unternehmen von seiner Bauprodukte-Sparte in Nordamerika und England trennen wird, der Finanzinvestor LoneStar zahlt 1,3-1,4 Mrd. USD dafür. HeidelbergCement hatte den Wettbewerber Hanson aus England mitten in der Finanzkrise übernommen und war in Folge der Short-Spekulationen des Firmeneigners Adolf Merckle in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Der Verkauf von Hanson beendet nunmehr dieses traurige Kapitel der Unternehmensgeschichte, HeidelbergCement steht kleiner aber solider da denn je zuvor. Das zeigt sich in der niedrigen Rendite der Anleihe.

Ich würde die Anleihe zu Kursen über 132% verkaufen. Bitte unbedingt nur limitierte Verkaufsorders eingeben, da das Handelsvolumen nicht besonders hoch ist.

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Zu 102,85% haben wir diese Anleihe Mitte 2010 gekauft. Seither gab es Jahr für Jahr 8,5% Zinsen, und wenn wir nun verkaufen, können wir zusätzlich noch 28% Kursgewinn verbuchen. Für eine Anleihe, die als stabilisierende Komponente in unserem Portfolio lag, keine üble Geschichte.

Ende 2019 wird die Anleihe zu 100% zurückgezahlt. Heute erhalten wir jedoch 131,43% je Anteil. Das heißt, dass wir von nun an jedes Jahr ein bisschen Kursverlust erleiden werden, denn der Kurs wird sich langsam in Richtung 100% bewegen. Zudem liegt im Depot ein Buchwert von 131,43%, auf den 8,5% Zinsen ausgeschüttet werden. Damit wird unser Buchwert nur mit 8,5/131,43= 6,47% verzinst. Rechnen wir den zu erwartenden Kursverlust der kommenden Jahre mit ein, dann ergibt sich eine Rendite von nur noch 1,78% p.a. Mir ist das zu wenig.

Ich hatte schon mehrfach angedeutet, dass ich diese Anleihe gerne verkaufen würde. Mangels Alternative habe ich die Anleihe jedoch im Portfolio behalten. Ich habe nun den zuvor engen Horizont der in Frage kommenden Alternativen etwas erweitert und werde Ihnen im heutigen Heibel-Ticker eine US-Dollar Anleihe vorstellen, die mit knapp 6% Rendite aufwartet, dafür natürlich aber auch ein wenig spekulativer ist.

Grundsätzlich erwarte ich, dass wir schon bald das Zinstief sehen. In den USA wurde das Zinstief erreicht, als die Notenbank letztmalig Mitte 2012 ein QE ankündigte. Die Zinsen sind nicht im Rahmen des QE-Programms gefallen und auch nicht bis zur Ankündigung des Ausstiegs aus der Liquiditätsflutung sondern lediglich bis zur letztmaligen Ankündigung einer Liquiditätsflutung.

Für Europa erwarte ich in den kommenden Monaten die Ankündigung eines Staatsanleihekaufprogramms durch Supermario. Im Vorfeld dürfte also die Rendite weiter sinken, die Anleihekurse bleiben so lange noch auf hohem Niveau. Anschließend jedoch dürften Gewinnmitnahmen zu niedrigeren Kursen und somit steigenden Renditen führen.

Die Anleihe von HeidelbergCement ist schon stark angestiegen. Vor vier Jahren war die Bilanz von HeidelbergCement ein einziges Chaos, man hatte sich verspekuliert und eine teure Übernahme zu stemmen. Die Bilanz wurde in den vergangenen Jahren verbessert, heute zweifelt niemand an der Solvenz des Unternehmens. Viel höher dürfte diese Anleihe meiner Einschätzung nach nicht mehr steigen, denn einen kleinen Ausgabeaufschlag zur Rendite einer fünf Jahre laufenden Staatsanleihe (aktuell 0,4%) sollte bestehen bleiben.

So würde ich nunmehr zu Kursen über 131% die Hälfte unserer Position verkaufen. Seit der letzten Zinszahlung Ende Oktober sind weitere 0,72% Zinsen aufgelaufen, die Sie beim Verkauf ebenfalls erhalten.

Es mag Anleger unter Ihnen geben, die diese Anleihe aufgrund der regelmäßigen und attraktiven Ausschüttung im Portfolio haben und die hohe jährliche Zinszahlung mehr schätzen als einen eventuellen Kursgewinn oder eine höhere Rendite. Sie können diese Anleihe beruhigt im Portfolio behalten, denn ich halte, wie oben gesagt, HeidelbergCement für absolut solvent.

Ich werde die Anleihe jedoch für unser Heibel-Ticker Portfolio gegen eine andere Anleihe tauschen, die ich Ihnen im heutigen Heibel-Ticker vorstellen werde.

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Tja, hier habe ich wohl einen Haken zuviel geschlagen, als ich Ihnen die neu emittierte Anleihe von HeidelbergCement schmackhaft machte. Deren Laufzeit ist länger als die in unserem Portfolio befindliche Anleihe von HeidelbergCement, und dennoch gibt es kaum einen Renditeaufschlag. Ich hatte mir den kleinen Renditeaufschlag für die längere Laufzeit sichern wollen. Doch das wäre eine verkehrte Welt: Je länger die Laufzeit, desto höher muss die Verzinsung auch sein. Und 3,375% statt 3,27% sind in meinen Augen kein angemessener Aufschlag für das um zwei Jahre verlängerte Risiko. Zudem ist die in unserem Portfolio befindliche Anleihe zuerst fällig und kann somit eher zurückgezahlt werden als der zweite Batzen, der bereits zwei Jahre später fällig wird.

Wir bleiben also bei unserer Anleihe dabei. Doch auch hier ist die Rendite inzwischen auf 3,3% gefallen und somit lange nicht mehr so attraktiv wie zu Beginn, als wir die Anleihe kauften. Mangels Alternativen belasse ich auch diese Anleihe bis auf Weiteres im Portfolio.

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HeidelbergCement hat gestern eine Unternehmensanleihe mit dem Volumen von 500 Mio. Euro platziert (ISIN XS1002933072). Der Zins beträgt 3,25%, der Ausgabepreis 99,337%, sodass sich eine Rendite von 3,375% ergibt. Das ist kaum mehr als wir derzeit für unsere Anleihe erhalten (3,27%).

HeidelbergCement war im Rahmen der Finanzkrise besonders hart getroffen worden, da der Unternehmenschef Adolf Merckle einen Großteil des Konzernvermögens verzockt hatte (er hatte VW geshortet als die Aktie im Rahmen der Prosche-Übernahmeschlacht auf 1.000 Euro schoss). Das Unternehmen hatte kurz zuvor einen großen britischen Wettbewerber übernommen und war dadurch ohnehin bereits bis über beide Ohren verschuldet. Die anschließende Krise in Südeuropa lastete auf dem Umsatz und erschwerte die Gesundung.

2011 lieh sich das Unternehmen 500 Mio. Euro bei Banken zu 9,5%. Heute zahlt HeidelbergCement für die gleiche Summe nur noch 3,375%. Der Emissionserlös soll zum Teil für die Rückführung von Bankkrediten genutzt werden und zum Teil für den Bau eines Bergwerks in Kanada. Mir zeigt dieser Vorgang, dass sich das Geschäft bei HeidelbergCement inzwischen wieder normalisiert hat. Das Rating liegt nur noch eine Stufe unter einem Investment Grade, von den Problemen der vergangenen Jahre ist nur noch wenig zu sehen.

Die neue Anleihe läuft bis Oktober 2021, unsere Anleihe nur bis Oktober 2019. Bei fast gleicher Verzinsung würde ich die längere Laufzeit vorziehen, da ich weiterhin von einer anhaltenden Niedrigzinsphase in Europa ausgehe. Ich würde gegebenenfalls die Hälfte unserer HeidelbergCement Anleihe verkaufen und dafür die neue Anleihe kaufen.

"Gegebenenfalls", da Details zu der neuen Anleihe noch nicht bekannt sind. Insbesondere die Stückelung ist noch nicht bekannt, so dass ich nicht ausschließen kann, dass man nur 100.000 Euro-Stücke kaufen kann - was für uns Privatanleger ziemlich unsinnig ist. Sobald die Details bekannt gegeben werden melde ich mich nochmals.

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HeidelbergCement entwickelt sich gut und entsprechend wird die Anleihe von HeidelbergCement stark nachgefragt. Die Rendite ist dadurch inzwischen auf 5,2% gesunken, der Kurs stand in der Spitze bereits bei 120%. Allein der Kursgewinn beträgt in diesem Jahr bereits 17% für uns, hinzu kommen die 8,5% Zinsen, wovon die Hälfte in diesem Jahr bereits ausgeschüttet wurde.

5,2% Rendite p.a. auf Sicht von sieben Jahren (Anleihe läuft bis 2019) oder 17% Kursgewinn einstreichen? Sie wissen, ich bin eher bei Aktien zu Hause, und dort würde ich nun Teilgewinne mitnehmen. Bei der Anleihe schaue ich mich nach einer Alternative um, denn ich möchte nach einem eventuellen Verkauf nicht das Geld in bar herumliegen haben, sondern bevorzuge die 5,2% Rendite, die diese Anleihe trotz des extrem hohen Kursniveaus noch abwirft.

Wer also das Geld brauchen kann und eine bessere Alternative dafür kennt (Urlaub, Auto, ...?), der kann nun gerne einen Teil verkaufen. Da ich jedoch kein ähnlich sicheres und gleichzeitig besser verzinstes Papier kenne, werde ich die Anleihe im Portfolio behalten.

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Die Unternehmensanleihe von HeidelbergCement notiert heute bei 107,5% und bietet damit eine Rendite gon 7,04% p.a. Ich habe kürzlich bei meiner Analyse des Unternehmensanleiheuniversums festgestellt, dass HeidelbergCement zwar nicht zu den absolut sicheren Emittenten einer Unternehmensanleihe gehört, dafür ist der Schuldenstand zu hoch, aber ich halte das Unternehmen für in der Lage, die Schulden zu bedienen und sukzessive zurückzuzahlen.

Mit einer Rendite über 7% ist dies kein Papier, das Sie für die nächsten Jahre weglegen und vergessen können, sondern wir müssen am Ball bleiben und beobachten, wie sich das Unternehmen HeidelbergCement entwickelt. Aber für 7% Rendite muss man eben ein wenig arbeiten.

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Die Anleihen halten sich verhältnismäßig stabil. Auch hier habe ich ein Auge darauf, um bei Kursrückschlägen nachzukaufen. Derzeit betragen die Renditen (also Zins p.a. bis zum Ende der Laufzeit) bei HeidelbergCement 6,52%.

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HeidelbergCement hat aus der Krise 2007 bis 2009 gelernt. Damals befand sich das Unternehmen mitten in einer Umstrukturierung, eine teure Übernahme musste noch verdaut werden, und die Finanzmärkte trockneten schneller aus als irgendwelche Übernahmeprofite genutzt werden konnten. Der Fortbestand des Unternehmens war ungewiss, der Kurs von HeidelbergCement sank 2009 bis auf 20 Euro.

Heute steht die Aktie bei 26 Euro. Noch vor einem halben Jahr stand die Aktie bei 52 Euro, das entspricht einem Kursverlust von 50%. Letzte Woche hat das Unternehmen eine Roadshow unternommen und darin eindrucksvoll gezeigt, dass die aktuelle Krise bislang noch keine Auswirkungen auf das Geschäft von HeidelbergCement hatte. Dennoch werde man sich diesmal frühzeitig auf das Schlimmste vorbereiten, und man habe alle Investitionen pausiert, bis sich die Finanzmärkte beruhigen.

Gleichzeitig hat das Unternehmen eine weitere Unternehmensanleihe ausgegeben: 300 Mio. Euro werden mit 9,75% verzinst. Das ist ein hoher Zins, zumal sich das Unternehmen nur wenige Monate zuvor zu etwa 8,25% hätte refinanzieren können, doch offensichtlich scheut das Management keine Kosten, um die Liquidität zu sichern.

HeidelbergCement macht im Jahr 2011 voraussichtlich einen Umsatz von 12,4 Mrd. Euro und erzielt damit Schätzungen zufolge einen Gewinn von 2,3 Mrd. Euro (EBITDA). Derzeit stehen Unternehmensanleihen im Volumen von rund 6,75 Mrd. Euro aus, weitere 1,6 Mrd. Euro werden über Banken finanziert. Dem stehen 1,2 Mrd. Euro liquide Mittel gegenüber.

Die Finanzstruktur der Verbindlichkeiten ist sehr gut: Unternehmensanleihen machen unabhängig von Banken. Die Fälligkeiten strecken sich über die nächsten acht Jahre, in keinem Jahr werden mehr als 1 Mrd. Euro fällig. Mit den 2,3 Mrd. Gewinn p.a., Tendenz steigend, dürfte das Unternehmen die auslaufenden Anleihen problemlos zurückzahlen können. Auch die erwarteten Dividenden von 50 Mio. Euro im laufenden Jahr und 75 Mio. Euro in 2012 dürften diese Rechnung kaum schädigen.

Also: Den Bankschulden stehen zu einem großen Teil liquide Mittel gegenüber. Die ausgegebenen Unternehmensanleihen werden schön gleichmäßig fällig, und die Rückzahlungen werden nach heutiger Schätzung problemlos aus den Gewinnen bedient werden können. Auch für die Dividenden und Zinszahlungen reicht der Gewinn dicke aus. Um die Gewinne nicht zu gefährden hat das Unternehmen frühzeitig reagiert und nunmehr auf "Krisenmodus" umgeschaltet. Ein Modus, der in Folge der letzten Krise definiert wurde und es dem Unternehmen ermöglicht, auch bei deutlichem Umsatzrückgang (wovon bislang nichts zu sehen ist) weiter Gewinne zu erzielen.

Ja, die Verschuldung von HeidelbergCement ist noch immer hoch, und das wird wohl der Grund dafür sein, dass Anleger einen so hohen Zins für die Unternehmensanleihen einfordern. HeidelbergCement muss früh auf eine heraufziehende Krise reagieren, um den eingeschlagenen Kurs der Rückführung des Verschuldungsgrads nicht zu gefährden. Doch die jüngst eingeleiteten Schritte zeigen mir, dass das Management diese Herausforderung meisten will und kann.

Nach dem Ausverkauf unserer Anleihe beträgt die Rendite nunmehr 9,5% und ich würde, wenn wir nicht schon eine volle Position hätten, nun nochmals nachkaufen.

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Im Rahmen der Börsenpanik werden heute nun auch die defensiven Titel ausverkauft und sogar solide Unternehmensanleihen, wie die von HeidelbergCement, werden auf den Markt geschmissen, um sich in die vermeintliche Sicherheit "Cash" zu retten. Ich würde diese niedrigen Kurse nutzen und unsere Position aufstocken. Bislang hatten wir nur eine halbe Position, ich würde diese heute voll machen.

Der Kurs steht aktuell bei 105,25%, bei dem Zins von 8,5% und der Rückzahlung im Oktober 2019 errechnet sich eine jährliche Rendite von 7,58%. HeidelbergCement ist weiterhin auf Kurs, seine Bilanz zu verbessern. Ich würde die Bilanz des Unternehmens als sauberer bezeichnen als die Bilanz unseres Staates, dennoch zahlt HeidelbergCement deutlich mehr Zinsen.

Bitte geben Sie nur limitierte Orders auf, damit sie auch mit Sicherheit von den niedrigen Kursen am heutigen Tage Gebrauch machen können.

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Vor etwa einem Jahr habe ich Ihnen die Anleihe von HeidelbergCement vorgestellt. Die Rendite betrug damals 8,2%, der Kurs der Anleihe stand bei 103,5%. HeidelbergCement hatte sich durch die Übernahme des britischen Wettbewerbers Hanson hoch verschuldet und war anschließend in der Finanzmarktkrise unter die Räder geraten. Für die Refinanzierung der Schulden mussten hohe Zinsen gezahlt werden, die guten Geschäftsaussichten ließen aber auf eine anständige Bedienung der Anleihen hoffen.

Heute sieht es bereits viel besser aus bei dem DAX-Konzern. Wir haben inzwischen 8,2% Zinsen ausgezahlt bekommen und zusätzlich noch einen Buchgewinn von weiteren 8,2%, da der Kurs von 103,5% auf heute 112% angestiegen ist. Somit haben wir mit dieser Anleihe bislang 16,4% Gewinn erzielt, wenn wir heute verkaufen würden. Wenn Sie sich den Börsenverlauf der vergangenen Monate anschauen, dann ist das schon ein guter Ausgleich für's Portfolio.

Inzwischen wurde der Schuldenstand um knapp 1 Mrd. Euro verringert, es stehen noch 7,7 Mrd. Euro Nettoverbindlichkeiten aus. HeidelbergCement kann einen ordentlichen Umsatzanstieg ausweisen, einen überproportionalen Gewinnanstieg und zahlt eine Dividende. Der gestiegene Kurs unserer Anleihe spiegelt das gestiegene Vertrauen der Anleger in das Unternehmen wider. So ergibt sich nunmehr nur noch eine Rendite von 6,7% p.a. bis zur Fälligkeit im Jahr 2019.

Das Unternehmen steht heute besser da, somit ist es nur fair, wenn es niedrigere Zinsen auf die Schulden zahlen muss. Mit 6,7% ist die Rendite noch immer vergleichbar hoch, wenn wir uns die Anleihen anderer Unternehmen anschauen. Ich würde daher diese Anleihe weiterhin im Portfolio behalten.

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Mitte August habe ich die Anleihe von HeidelbergCement als spekulative aber hochverzinsliche Anlagemöglichkeit vorgestellt. Damals kamen wir zu 103,5% zum Zuge, dies bedeutete eine durchschnittliche Rendite von 8,214%. Seither ist der Kurs der Anleihe kontinuierlich gestiegen, Mitte November stand der Kurs bei 111%. Allein das waren schon 7,2% Kursgewinn in nur drei Monaten.

Heute ist der Kurs auf 109,5% zurückgegangen und die Rendite, die sich auf Basis des heutigen Kurses errechnet, beträgt 7%. Ich halte diese Anleihe noch immer für attraktiv, denn die geschäftliche Situation bei HeidelbergCement hat sich seither kontinuierlich verbessert, wenngleich einige Analysten dies noch immer nicht sehen. Die hohe Verschuldung konnte weiter reduziert werden, und erst gestern konnte das Unternehmen bekanntgeben, dass die Finanzierungskonditionen für einen Kreditrahmen von 3 Mrd. Euro um 1% verbessert wurden, was zu einem weiteren Einsparpotential von bis zu 30 Mio. Euro p.a. führt.

Wer also noch eine Zinskomponente für sein Portfolio sucht, der kann mit dieser Anleihe beim heutigen Kurs 7% erzielen. Bitte lesen Sie im Kundenbereich die detaillierte Analyse zu dieser Anleihe, die ich im August erstellt habe.

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HeidelbergCement ist Ihnen schon gut bekannt, das Unternehmen ist erst kürzlich in die DAX-Liga aufgestiegen. Das war das Signal, dass die Finanzen des Konzerns wieder im Griff waren. Sie erinnern sich: Vor zwei Jahren hat HeidelbergCement den britischen Wettbewerber Hanson geschluckt und dafür hohe Kredite aufgenommen. Anschließend schlug die Finanzmarktkrise im Merckle-Konzern besonders stark ein, und der Unternehmensgründer Adolf Merckle nahm sich Anfang 2009 das Leben.

Es folgte eine Zeit der Ungewissheit für das Unternehmen, Restrukturierungen bis hin zur Aufspaltung wurden diskutiert. Ende 2009 hat HeidelbergCement eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. Euro ausgegeben und noch mit 8,5% verzinsen müssen. Ende April 2010 wurde sodann eine Einigung mit dem Bankenkonsortium bekannt gegeben: Bis zum Jahr 2013 sind Kreditlinien in Höhe von 3 Mrd. Euro zugesagt worden. Damit ist das Unternehmen langfristig abgesichert.

Es ist wichtig zu unterscheiden, dass die Finanzierungsprobleme des Konzerns nicht aus dem Geschäft heraus entstanden. Die Übernahme von Hanson hat die Bilanz stark strapaziert, und als sodann die Finanzkrise zu einem Umsatzeinbruch führte, wurden die hoch angesetzten Sicherheitspuffer gerissen und die Banken konnten die Finanzierungszusagen aufkündigen.

Über eine Kapitalerhöhung hatte HeidelbergCement damals Schlimmeres verhindert. Durch die Emission der hier vorgestellten Anleihe Ende 2009 konnte sodann nochmals gezeigt werden, dass der Kapitalmarkt zu dem Unternehmen steht (wenn auch zu einem hohen Zins). So wurde die Refinanzierung der Kreditlinien in Höhe von 3 Mrd. Euro Ende April möglich. Die Kuh ist nun (für drei Jahre) vom Eis.

Für drei Jahre, weil das Unternehmen noch immer hoch verschuldet ist. In den vergangenen Monaten hat HeidelbergCement durch Kosteneinsparungen bereits eine Mio. Euro eingespart, eine weitere soll bis Jahresende folgen. Damit soll der Verlust des Vorquartals in einen Gewinn umgewandelt werden. Erste Anzeichen für diesen positiven Trend sind vorhanden, denn der Cashflow ist bereits deutlich positiv.

Ende des ersten Quartals standen noch kurzfristige Verbindlichkeiten von 1,15 Mrd. Euro in den Büchern. Diese sind nun mit der neuen 3 Mrd. Euro Kreditlinie abgedeckt. Zusätzlich verfügt das Unternehmen noch über 700 Mio. Euro Barvermögen, sowie über Vorräte i.H.v. 1,4 Mrd. Euro, Sachanlagen mit einem Wert von 4,5 Mrd. Euro und Grundstücke im Wert von 5 Mrd. Euro.

Diese Zahlen sollen Ihnen verdeutlichen, dass HeidelbergCement durchaus über Werte verfügt, um im Falle einer Konjunkturverschlechterung die Finanzierung der zugegebenermaßen hohen Verbindlichkeiten sicherzustellen. Auch die Eigenkapitalquote ist mit 43% nicht unbedingt schlecht, das Geschäft ist eben sehr kapitalintensiv.

Während die Konjunkturaussichten für die Baubranche in Deutschland und Europa eher verhalten sind, werden Impulse natürlich von den Schwellenländern erwartet. Doch HeidelbergCement spielt da nur eine untergeordnete Rolle; das Zementgeschäft ist ein lokales Geschäft, und so werden Gewinnsteigerungen auf absehbare Zeit in erster Linie aus weiteren Kosteneinsparungen erzielt werden. Hier spielt die Übernahme von Hanson eine wichtige Rolle, da genau aus dieser Übernahme Synergien entstanden sind, die noch weiter genutzt werden sollen.

So hat das Unternehmen inzwischen 53.000 Mitarbeiter. Wenn das Geschäft gut läuft, wie beispielsweise im Jahr 2008, dann kann das Geschäft einen Gewinn von 2 Mrd. Euro abwerfen. Das ist im laufenden Jahr nicht zu erzielen und vermutlich auch nicht im nächsten Jahr. Doch auch diese Ziffer zeigt, wie groß der Konzern ist und welches Potential im Geschäft steckt.

Ein Unternehmen dieser Größe hängt an der Konjunkturentwicklung. Doch wenn die Konjunktur Probleme bereitet, dann wird sich die Einstellung in der Bevölkerung ändern und weitere Kosteneinsparungen werden auch für HeidelbergCement möglich. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass der Konzern in drei Jahren, wenn die Refinanzierung der Kreditlinien anstehen, plötzlich so schlecht da steht, dass die Refinanzierungen versagt werden. Vielmehr hat das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren den Gang durch die Hölle erfolgreich beschritten und dürfte daher für kommende Probleme gut gerüstet sein.

Also: Das Risiko ist bei dieser Anleihe deutlich höher als bei der obigen Anleihe von Südzucker, weil der Verschuldungsgrad von HeidelbergCement deutlich höher ist als bei Südzucker. Bei dieser Anleihe müssen Sie am Ball bleiben und die Konjunktur, insbesondere die Baukonjunktur, beobachten.

Die Anleihe läuft bis zum 21.10.2019, also noch über 9 Jahre, und zahlt halbjährlich Zinsen in Höhe von 8,5% p.a. aus. Der aktuelle Kurs für die Anleihe steht bei 103,5% so dass sich eine Rendite von 8,2% ergibt.

Eine hohe Rendite bedeutet auch ein höheres Risiko. Ich habe hier zwei Anleihen vorgestellt, bei denen ich dieses Risiko eher eingehen würde, als bei anderen Unternehmensanleihen mit vergleichbaren Renditen. Nochmals der Hinweis: Wer absolut risikoscheu ist, der muss sich mit der schlechten Verzinsung von Bundesanleihen zufrieden geben. Hohe Rendite und absolute Sicherheit gibt es nicht im Doppelpack.

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