iRobot - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur iRobot Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur iRobot Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Richtigstellung: Ich hatte bereits im April zum Verkauf der Aktien von iRobot geraten, diese Transaktion jedoch nicht in unserem Portfolio nachvollzogen. Wer die Aktie also noch hat, der kann sie nun zu ein wenig höheren Kursen verkaufen.

Grundsätzlich halte ich iRobot für ein aussichtsreiches Unternehmen, das nach der Abspaltung des Verteidigungsgeschäfts nun auch fokussiert ins Internet der Dinge (IoT) vorstoßen wird. Ich werde die Aktie im Auge behalten und ggfls. wieder ins Portfolio aufnehmen, wenn sich nochmals eine Kaufgelegenheit bietet.

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Der Reinigungsroboter Romba ist inzwischen das Hauptprodukt von iRobot. Nach dem Verkauf der Verteidigungssparte konzentriert sich iRobot voll auf die Entwicklung von Reinigungsrobotern. So wurde diese Woche angekündigt, künftig die Reinigungsroboter über die Amazon Cloud (AWS) direkt mit dem Internet kommunizieren zu lassen.

Am Dienstag wurden Quartalszahlen veröffentlicht. Der Umsatz blieb unverändert bei 148 Mio. USD, obwohl das Verteidigungsgeschäft wegfiel. Der Umsatz mit dem Romba ist somit um 10% gestiegen. Mit 17 Cents je Aktie lag der Gewinn deutlich über den Erwartungen von 11 Cents je Aktie. Auch die Gewinnmarge blieb mit 46,8% stabil auf hohem Niveau.

Für das laufende dritte Quartal erwartet iRobot 40-45 Cents Gewinn je Aktie bei einem Umsatz von 155 - 160 Mio. USD. Die Prognose für das Jahr 2016 wurde leicht erhöht, iRobot möchte nun 1,26-1,40 USD/Aktie verdienen (zuvor 1,20-1,40), das Umsatzziel wurde auf 640-645 Mio. USD angehoben (zuvor 630-642).

Die Aktie ist gestern um 4% angesprungen. Die gute Nachricht ist meines Erachtens noch aufgrund des Verkaufs der Verteidigungssparte kaschiert: die Schlagzeilen zu den Q-Zahlen lauten "Umsatz konstant", obwohl die 10% verkaufter Umsatz durch 10% Umsatzwachstum im verbleibenden Geschäft aufgefangen wurden. Kann sein, dass es ein wenig dauert, bis diese positive Entwicklung mehr Beachtung findet. Zudem ist das erwartete Gewinnwachstum von 18% p.a. mit dem aktuellen KGV 2016e von 27 günstig bewertet. Wir bleiben dabei.

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Diese Woche prasseln die Quartalszahlen nur so auf uns herein. Ich werde versuchen, das Wichtigste für Sie herauszufiltern.

iRobot hat gestern vor US-Börsenbeginn (also hier mittags) Q-Zahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen der Analysten lagen. Der Umsatz sprang um 10,9% auf 130,8 Mio. USD, erwartet wurden 128,4 Mio. USD. Der Gewinn je Aktie ging von 0,16 auf 0,13 USD/Aktie zurück. Eine teure Marketingkampagne sowie die Einführung des neuen Produkts Braava belasteten. Zudem wurde die Verteidigungssparte verkauft und per Anfang April, also nach dem ersten Quartal, vollzogen.

Die Zahlen sind gut, etwas besser als erwartet. Besonders positiv war die Reaktion der Analysten in der anschließenden Telco auf das Rasierklingenmodell von iRobot: Neben dem Romba Staubsauger bietet iRobot nun den Braava Feuchtwischer an. Dafür gibt es "Pads", die periodisch ausgetauscht werden müssen. Auf diese Pads hat iRobot Patente, die Pads selber haben elektronische Funktionen, womit der Roboter automatisch feststellen kann, wann ein Austausch fällig ist (bzw. wann iRobot meint, der Austausch sei nötig ;-).

So verkauft sich der Braava offensichtlich besonders gut in Kombination mit dem Romba. Auch bestehende Romba-Kunden greifen wohl häufig dann auch noch zum Braava. So ist ein Verkaufserfolg leichter möglich. In den USA hat iRobot in Q1 massiv Werbung geschaltet und konnte dadurch den Umsatz um 55% steigern. Dieses Werbekonzept soll nun auch in Japan angewendet werden und später weltweit ausgerollt werden.

Je stärker die Reinigungsroboter verbreitet sind, desto stärker wird das Rasierklingenmodell zum Tragen kommen: mit den Austauschpads wird sich für iRobot dann ein verlässlicher Grundumsatz bilden, was Analysten stets besonders gerne sehen.

Die Aktie vollzog gestern einen Freudensprung auf 33 Euro. Es scheint, als sei die Zeit reif für iRobot, die Früchte der Arbeit zu ernten. Zudem hilft der schwache US-Dollar, weltweit Marktanteile zu erobern, wenngleich die Profitabilität darunter leidet.

Für das laufende Jahr erwartet iRobot 12-13% Umsatzwachstum, allerdings werden Belastungen durch den Verkauf der Verteidigungssparte in Aussicht gestellt. Ein Nebensatz machte mich stutzig: es gab eine besondere Nachfrage durch "re-stocking" von US-Einzelhändlern. Mit anderen Worten: iRobot hat viele Reinigungsroboter an Einzelhändler wie Best Buy und Bed Bath & Beyond verkauft, die ihre Regale damit füllten. Natürlich freut sich ein Unternehmen über diese neuen Absatzkanäle, denn eine breitere Kundenbasis wird erreicht und das wird zu höheren Verkaufszahlen führen. Doch das "re-stocking", das Befüllen der Regale, ist ein einmaliger Vorgang, der jedoch noch nichts über den Erfolg der Produkte beim Endverbraucher aussagt. Es muss sich also erst noch zeigen, ob die Geräte wirklich so gut an den Mann zu bringen sind, oder ob es Ladenhüter werden.

Vor diesem Hintergrund habe ich das Gefühl, dass derzeit erst einmal viele positive Meldungen raus sind, die Aktie hat sich sehr vorteilhaft entwickelt und notiert nahe dem Höchstniveau. Ich gehe davon aus, dass die Aktie noch bis auf 40 Euro klettern wird, doch das wird nun noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Das Bewertungsniveau ist mit einem KGV 17e von 20 für ein erwartetes Gewinnwachstum von 18% p.a. in den kommenden fünf Jahren nicht zu teuer, aber derzeit stürzt sich der Aktienmarkt auf zyklische Industrieunternehmen. Die Technologiebranche ist derzeit nicht so gefragt, so dass es eben dauern könnte, bis iRobot auf ein höheres Bewertungsniveau klettert.

Da es sich um eine Spekulation handelte, mit der wir zum einen auf eine kommende US-Dollarschwäche spekulierten, zum anderen auf die Abspaltung des Verteidigungsgeschäfts, würde ich die Spekulation als beendet betrachten und die Position auflösen.

Nach dem großen Kurssprung von gestern gibt die Aktie heute wieder ein wenig davon ab. Ich würde aufgrund des dünnen Handelsvolumen ein Verkaufslimit von 32,50 Euro setzen.

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Am 25. Mai wird die Hauptversammlung von iRobot stattfinden. Activist Investor Red Mountain hält 6,1% der Anteile und fordert zwei Sitze im Aufsichtsrat, das Management von iRobot möchte die Sitze jedoch mit eigenen Kandidaten besetzen. Die Argumentation der beiden Streithähne verunsichert Anleger, daher tritt die Aktie auf der Stelle.

Gestern hat iRobot Empfehlungen für die Hauptversammlung veröffentlicht. In einem Brief begründet CEO Colin Angle seine Haltung. Darin listet er die Forderungen von Red Mountain auf und erklärt die Forderungen für längstens erfüllt:

- Konzentration auf Heim-Roboter wird schon seit 2012 verfolgt, die bspw. durch den Kauf von Evolution Robotics im September 2012 zu sehen sei.

- Verkauf der Verteidigungsroboter sei bereits ein Jahr vor dem Einstieg von Red Mountain angestoßen worden und wurde im Februar umgesetzt (für 45 Mio. USD an Arlington Capital).

- Aktienrückkäufe gebe es seit 2013, im laufenden Jahr habe man im Rahmen des Ausverkaufs zum Jahresbeginn ein beschleunigtes Aktienrückkaufprogramm gestartet. Insgesamt würden im laufenden Jahr 10% der ausstehenden Aktien zurückgekauft.

- Der Aufsichtsrat werde ständig ausgetauscht, um stets aktuelles Know-how an Bord zu haben. Zudem wurden eine Reihe von Forderungen hinsichtlich der Corporate Governance umgesetzt.

Ich habe mir nun nochmals die Forderungen von Red Mountain durchgelesen: im Wesentlichen werden die oben genannten Punkte als kurzfristige Lösung gefordert, langfristig jedoch solle der Aufsichtsrat um die Herren Mesdag und Peiros ergänzt werden, um auch für die Zukunft aktionärsfreundliche Entscheidungen zu sichern.

Per Willem Mesdag besitzt 15% an Red Mountain Capital. Mir scheint, er hat Lust, über seine Finanzbeteiligungen auch ein wenig im operativen Konsumentengeschäft mitzumischen. Er hat sich Larry Peiros zu Hilfe geholt, der 30 Jahre lang bei Clorox (Waschmittel) gearbeitet hat, zuletzt als COO (Chef des operativen Geschäfts). Peiros kennt sich also aus mit dem Saubermachen im Privathaushalt. Gemeinsam wollen sie meinem Eindruck nach insbesondere das Marketing bei iRobots ausbauen und das Unternehmen dadurch aus seinem Dornröschenschlaf wecken.

Für mich hört sich das so an, als solle ein gutes Geschäft noch besser gemacht werden. Red Mountain Capital hat dabei nichts zu verlieren, denn iRobot ist grundsolide und wird auch ohne tiefgreifende Änderungen ein ordentliches Geschäftswachstum aufweisen. Natürlich kann man bei einem ehemals technologiebezogenen Unternehmen das Marketing ausbauen und dadurch (zu Lasten technologischer Neuerungen) kurzfristige Erfolge erzielen. Ich halte die Staubsaugerroboter jedoch noch nicht für ausgereift genug, um jetzt schon die Weiterentwicklung zu vernachlässigen. Anders als bei Waschmitteln sind die Entwicklungsschritte in diesem Gebiet nicht graduell, sondern tatsächlich Quantensprünge.

Ich muss also ehrlich sagen: Es ist mir ziemlich egal, ob Red Mountain nun jemanden in den Aufsichtsrat schicken darf oder nicht. iRobot ist in meinen Augen gut aufgestellt. Ob nun ein wenig mehr Gewicht auf's Marketing oder auf technologische Entwicklungen gelegt wird, das ist eine Entscheidung, die sich erst in einigen Jahren auszahlen dürfte. Kurzfristig wirkt die Auseinandersetzung störend, und ich gehe davon aus, dass die Aktie nach der Hauptversammlung am 25. Mai, egal wie dort entschieden wird, erleichtert ansteigen wird. Bis dahin warten wir ab.

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Wunschanalyse vom Di, 15. März um 10:42 Uhr

Der Hersteller von Staubsaugerrobotern hat mit dem im vergangenen Herbst vorgestellten Roomba 980 einen Volltreffer gelandet. Doch das Forschungsunternehmen wandelt sich derzeit unter dem Druck von aktiven Investoren, die den Ausbau des Vertriebs einfordern. In meinen Augen der richtige Zeitpunkt, ich werde in dieser Wunschanalyse untersuchen, was dies für die Bewertung des Unternehmens bedeutet.

STAUBSAUGERROBOTER: AUSGEREIFTE TECHNOLOGIE BEREIT FÜR DEN MASSENMARKT

Der Weg zu einem brauchbaren Staubsaugerroboter war lang, doch seit vergangenem Herbst bietet iRobot mit dem Roomba 980 ein Gerät an, das für jedes Problem eine Lösung parat hat. Beim Übergang von Parkett- zu Teppichboden wird die Saugleistung um das bis zu zehnfache erhöht, die Bürsten heben sich automatisch etwas vom Boden ab. Wenn das Gerät nach ca. zwei Stunden in die Ladestation muss, merkt es sich die bislang gesaugten Bereiche der Etage und saugt nach erfolgtem Ladevorgang nur noch die noch nicht gesaugten Bereiche. Über eine App kann der Saugvorgang jederzeit gestartet oder auch terminiert werden.

Testergebnisse fallen überaus positiv aus, sowohl das Reinigungsergebnis, als auch die niedrige Fehlerquote werden gelobt. Einziger Wermutstropfen: der Preis von 1.150 Euro.

iRobot hat sich der Unterstützung von häuslichen Reinigungsarbeiten verschrieben: Neben dem Staubsaugerroboter bietet das Unternehmen auch Wischroboter, Poolreinigungsroboter sowie Dachrinnenreinigungsroboter an. Die derzeit noch recht teuren Geräte von iRobot zeichnen sich dadurch aus, dass die Arbeit ziemlich gut erledigt wird, wenngleich der Preis noch recht hoch ist.

Neben diesen Haushaltshelfern verfügt iRobot noch über einige Roboter für den Verteidigungssektor (10% des Umsatzes): Aufklärungsroboter bis hin zu Bombenentschäfern sind im Programm. Doch dieser Bereich wird derzeit für 45 Mio. USD an den Finanzinvestor Arlington Capital verkauft.


MEHR FINANZIELLE FLEXIBILITÄT DURCH KONZENTRATION AUF HAUSHALTSHILFEN

Im Dezember des vergangenen Jahres ist der „Activist Investor” Red Mountain Capital mit 6,7% bei iRobot eingestiegen. „Activist Investoren” sind soetwas wie moderne Heuschrecken. Sie schauen sich die Bilanz von Unternehmen an, und wenn sie der Ansicht sind, die einzelnen Unternehmensteile sind mehr Wert als das Ganze, dann versuchen Sie mit allen Mitteln ihre neue Strategie durchzudrücken.

Während Heuschrecken früher in erster Linie Unternehmen befielen, die schlecht gemanagt waren, wählen sie heute in erster Linie Unternehmen mit guten Perspektiven aus und versuchen, das erklärte Ziel schneller zu erreichen. Wenn also iRobot neben den Verteidigungsgeschäft das Staubsaugergeschäft langsam ausbaute, so soll das Unternehmen künftig die durch den Verkauf des Verteidigungsgeschäfts freigewordenen Mittel zum beschleunigten Ausbau des Staubsaugergeschäfts nutzen.

Ich halte den Zeitpunkt dieses Strategiewechsels für gut gewählt. Die Robotertechnik, die durch die aufwändigen Projekte mit der Armee erst funktionstüchtig gemacht wurde, kann nun massentauglich gemacht werden. Für den breiten Konsumentenmarkt sind jedoch nun Investitionen in eine ausgefeilte Vertriebsstruktur notwendig während das Geschäft mit der Armee durch hohe Forschungsleistungen geprägt ist.


SOLIDE BILANZ MIT SCHWACHEN MARGEN

600 Mio. USD Jahresumsatz werden mit einer Marktkapitalisierung von aktuel 960 Mio. USD bewertet. Bei 30% Umsatzwachstum p.a. ist das eine günstige Bewertung, geschuldet vermutlich der niedrigen Gewinnmarge von 7%.

Der Gewinn soll Erwartungen von Analysten zufolge in den kommenden fünf Jahren um durchschnittlich 18% p.a. anwachsen. Das KGV 2017e von 18 ist in meinen Augen zu niedrig, ich akzeptiere für Wachstumsunternehmen ein KGV bis zu dem zweifachen des Gewinnwachstums.

Schulden gibt es keine, 200 Mio. USD Barreserven stehen dem Unternehmen für den Ausbau der Vetriebsinfrastruktur zur Verfügung. Dabei ist iRobot bereits in 60 Ländern vertreten, kann also bereits auf eine vorhandene Struktur aufbauen.

Ein besonderer Unternehmenswert sind die Patente des Unternehmens im Bereich Elektronik. Weltweit steht iRobot an Position 6 der Unternehmen, die in diesem Bereich Patente anmelden, hinter Apple, Canon, Sony, LG und Xerox, aber vor Philips, Panasonic, Samsung und Hitachi.


INTERNATIONALER MARKT UND WISCHROBOTER MIT GROSSEM WACHSTUMSPOTENTIAL

Im Bereich der Staubsaugerroboter ist iRobot in allen Regionen der Welt bereits Marktführer. Während in den USA das Marktpotential das Vierfache der aktuellen Verkaufszahlen erwarten lässt, wird der Markt in China noch um ein Vielfaches davon wachsen.

Zudem möchte iRobot den Erfolg des Roomba 980 Staubsaugerroboters im Bereich der Wischroboter wiederholen, dort wird derzeit investiert und man erhofft sich in diesem Bereich ein zweites kräftiges Standbein.


KENNZAHLEN MIT POSITIVER ENTWICKLUNG

So wird für das laufende Jahr mit einem Umsatzwachstum von 12-13% gerechnet, bis 2018 soll das Umsatzwachstum auf bis zu 18% anwachsen. Die Gewinnmarge soll in diesem Zeitraum von derzeit 7% auf 14-15% anwachsen. Gleichzeitig kauft iRobot derzeit Aktien im Wert von bis zu 100 Mio. USD zurück. Die Mittel dafür werden teilweise aus dem Verkauf der Verteidigungssparte genommen.

So ergibt sich das oben bereits erwähnte Gewinnwachstum von 18% für die kommenden Jahre.


FAZIT: SOLIDE ENTWICKLUNG LÄSST HÖHERES BEWERTUNGSNIVEAU ZU

Der Markt der Staubsaugerroboter ist in meinen Augen bereit zum Massenmarkt für Konsumenten zu werden. Die teure Entwicklung hat iRobot hinter sich, nun kann Umsatz und Gewinnmarge steigen. Das Management ist für konservative Prognosen bekannt, meistens werden die eigenen Prognosen übertroffen. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie in meinen Augen viel zu niedrig bewertet.

Der Activist Investor Red Mountain Capital bringt Unruhe in das Unternehmen, man weiß nie, welche Idee als nächstes durchgedrückt werden könnte. Derzeit strebt Red Mountain Capital an, zwei Aufsichtsratsposten zu besetzen.

Ein KGV von 18 wird dem erwarteten Gewinnwachstum von 18% p.a. nicht gerecht, ich halte ein KGV von 25 für durchaus gerechtfertigt. Dadurch ergibt sich mein Kursziel von 41 Euro, ein Kurspotential von 38%.

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Nun hat es auch noch iRobot getroffen, unsere bislang recht stabile Spekulation auf das Internet der Dinge. Der Anbieter von Staubsauger-Robotern hat zwar überragend gute Zahlen, aber einen nur verhaltenen Ausblick abgegeben.

Der Umsatz ist um 30% auf 206 Mio. USD gestiegen, erwartet wurden 202 Mio. USD. Der Gewinn sprang um 110% auf 0,65 USD je Aktie, erwartet wurden 0,56 USD/Aktie. 18% erwartetes Gewinnwachstum werden derzeit mit einem KGV 16e von 18 bewertet. Ich halte das nach wie vor für zu günstig.

Im Jahr 2016 möchte iRobot 1,20 bis 1,40 USD je Aktie verdienen und damit deutlich weniger, als von Analysten erwartet (1,63 USD/Aktie). Auch beim Umsatz ist das Management vorsichtig, man rechne mit 630-642 Mio. USD. Analysten haben jedoch 682,7 Mio. USD erwartet.

iRobot hat eine Historie für positive Überraschungen bei Quartalszahlen. UPOD wird das in den USA genannt: UnderPromis OverDeliver - wenig versprechen und dann mehr liefern. Das ist die richtige Kommunikationsstrategie für die Finanzmärkte, doch in der aktuellen Marktphase, in der Sorgen dominieren, werden solche Prognosen dann für bare Münze genommen, und Bewertungsmodelle fallen wie Kartenhäuser zusammen.

Zudem schwebt nach wie vor die Forderung in der Luft, iRobot möge sich von seinem Militärgeschäft trennen, um sich voll auf den Konsumentenmarkt konzentrieren zu können. Für das Militär werden von iRobot immer mal spezielle Roboter entwickelt, für den Konsumentenmarkt hat man mit Roomba einen Kassenschlager, den Staubsauger-Roboter.

Konsumenten sind diejenigen, die sowohl in den USA, als auch hier in Europa die Wirtschaft noch am Laufen halten. Mit dem Roomba hat iRobot ein Produkt, das in meinen Augen gut ankommt. Das Bewertungsniveau ist gemessen am Wachstum günstig. Ich halte daher an iRobot fest.

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Wie im Dezember berichtet ist nun ein "Active Investor" bei iRobot eingestiegen. Ich halte die Automation für ein weiteres großes Thema, insbesondere im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge (IoT). iRobot hat mit seinen kleinen Robotern eine ideale Ausgangsposition und dürfte in diesem Trend vorne mitschwimmen. Der Zweig der Militärroboter bremst in diesem Zusammenhang nur und soll nach Wunsch des Active Investors abgespalten werden.

19% Gewinnwachstum werden mit einem KGV 2016e von 19 bewertet. Das ist in meinen Augen günstig und die zu erwartenden Umstrukturierungen dürften die Aktie wieder stärker ins Interesse der Anleger rücken.

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Der "activist investor" (Investoren, die aktiv Einfluss auf die Geschäftsführung nehmen wollen) Red Mountain Capital hat 6,1% von iRobot gekauft. In einem offenen Brief wird dem iRobot Management vorgeworfen, nicht genug für die Aktienperformance zu tun.

Zum einen sei der Bereich der Heim-Roboter (Staubsauger, Poolreinigung, Dachrinnenreinigung, ...) ein Markt mit exorbitant hohen Wachstumsraten und iRobot müsse mehr investieren, um diesen Markt für sich zu erobern. Zum anderen sei das Geschäft von ferngesteuerten Robotern für die Verteidigungsindustrie extrem aufwendig und binde zu viel Kapital. Es wird vorgeschlagen, für das Verteidigungsgeschäft strategische Alternativen (sprich: potentielle Käufer) zu finden und das frei werdende Kapital in den aggressiven Ausbau der Heim-Roboter zu investieren.

So ist das bei Aktienunternehmen: Da kommt irgendjemand mit viel Geld, kauft sich Einfluss und wirft die Unternehmensstrategie über den Haufen. Nun steht das Management unter Druck, entweder die bestehende Strategie gut zu begründen, sodass die Mehrzahl der Anteilseigner hinter dem Management steht, oder aber auf den Vorschlag einzugehen. Nichts tun ist keine Option, da das Management dann damit rechnen kann, durch seine Anteilseigner bald ausgetauscht zu werden.

Ehrlich gesagt: Ich kann den Vorwurf von Red Mountain Capital verstehen. Ich hatte die exorbitanten Wachstumsaussichten vor Augen, als ich Ihnen die Aktie empfahl. Doch irgendwie schlummert das Unternehmen so vor sich hin. Während andere Unternehmen im Robotics-Bereich jährlich umwälzende Innovationen präsentieren, bewegt sich bei iRobot nicht viel.

Die Aktie ist seit Anfang Dezember, seit sich der Großinvestor sukzessive eingekauft hat, um 10% angesprungen. Egal wie der nun ausgebrochene Streit zwischen Management und Großinvestor ausgeht, es wird ein positives Resultat für die Anleger sein. Denn eine Überprüfung der Strategie führt in jedem Fall dazu, dass mehr Klarheit für uns Anleger geschaffen wird. Zudem gehe ich davon aus, dass es viele attraktive Möglichkeiten für iRobot gibt, und eine davon wird das Resultat dieses Streits sein.

iRobot hat 212 Mio. USD Barreserven und keine Schulden. Analysten erwarten ein Gewinnwachstum für die kommenden fünf Jahre von durchschnittlich 19% p.a., das KGV 2016e steht bei 22. Ich halte iRobot für günstig und gut positioniert, von dem Trend zum Internet der Dinge zu profitieren. Der Großinvestor wird diese Strategie in den Vordergrund rücken, sodass ich mir gut vorstellen kann, dass die Aktie weiter Aufwind erhält. Wir bleiben dabei.

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Bereits vor einer Woche hat iRobot Q-Zahlen vorgelegt. Der Gewinn war mit 16 Cents je Aktie deutlich besser als die erwarteten 11 Cents je Aktie, doch blieb hinter dem Vorjahresquartal von 18 Cents je Aktie zurück. Der Umsatz wuchs um 3% und lag ebenfalls leicht über den Erwartungen der Analysten.

Der Ausblick hingegen fiel schwach aus, denn das Unternehmen grenzte die Gewinn- und Umsatzprognose auf den unteren Bereich der bisher ausgegebenen Prognosespanne ein. iRobot ist bekannt für den konservativen Ausblick, in den vergangenen vier Quartalen wurden sowohl die eigene Prognose, als auch die Analystenerwartungen mit den tatsächlichen Zahlen stets übertroffen. Doch eine Senkung der Prognose kommt nicht gut an.

Die Aktie ist entsprechend unter Druck geraten und fiel um 5%. Ein Teil ist sicherlich den Zahlen zuzuschreiben, ein Teil des Ausverkaufs ist jedoch auch der allgemeinen Marktsituation geschuldet.

Schon im laufenden Jahr wird ein kräftiger Umsatz- und Gewinnsprung erwartet. Zudem entwickelt iRobot nun auch endlich Rasenmähroboter, die sich wunderbar in die Produktpalette der Staubsaugerroboter und Dachrinnenreinigungsroboter einfügen lassen.

Mit einem erwarteten Gewinnwachstum von durchschnittlich 13% p.a. für die nächsten fünf Jahre ist das KGV von 21 in meinen Augen angemessen. Wir spekulieren hier auf ein vorläufiges Ende der US-Dollarstärke, was dem internationalen Geschäft von iRobot (viel Umsatz in China) insbesondere auf der Gewinnseite zugute kommen sollte.

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Heibel-Ticker Update #15/06 von heute Mittag 14:22 Uhr:

Jetzt ist es soweit: Der DAX gibt momentan stärker ab, als es eine kurzfristige Konsolidierung erlauben würde. Entsprechend ist es nun möglich, dass am Wochenende oder in der nächsten Woche eine Meldung kommt, die vorerst das Ende der Rallye im DAX bestätigt.

Eine mögliche Meldung wäre der Austritt Griechenlands aus dem Euro. Obwohl alle Kommentare der Politiker einen solchen Schritt erwarten lassen, kann ich mir das noch immer nicht vorstellen. Doch mit meiner Vorstellungskraft verdienen wir kein Geld, und die Entwicklungen an der Börse lassen ein Ereignis erwarten. Ob es der Austritt ist oder etwas anderes, werden wir nächste Woche wissen.

Ein Austritt würde das schwächste Mitglied der EU aus dem Euroland entfernen und somit den Euro in sich stärken, auch wenn viele einen negativen Nachahmereffekt fürchten. Ein stärkerer Euro jedoch dürfte die Rallye im DAX stören und vielleicht sogar endlich den US-Aktien neuen Schwung geben. Der Dow Jones ist im laufenden Jahr noch nicht im Plus, der DAX bereits mit 22,4%.

Ich möchte daher unser Portfolio entsprechend anpassen: Salzgitter hat diese Woche um 6% zugelegt. Insgesamt hat der vermeintlich langweilige Stahlkocher dieses Jahr schon 30% zugelegt. Ich würde die Hälfte dieser spekulativen Position verkaufen.

Manz hat uns innerhalb weniger Wochen 41% Kursgewinn beschert. Ich kann mir gut vorstellen, dass Manz im weiteren Jahresverlauf noch weiter steigen wird. Doch nach der heftigen Rallye der vergangenen Wochen würde ich Teilgewinne mitnehmen und auf eine günstige Gelegenheit warten, die Position wieder nachzukaufen.

Neu ins Portfolio nehmen würde ich iRobot, den US-Hersteller von Roboter-Staubsaugern, der aber auch Roboter für das US-Militär anbietet.

Ich habe das Unternehmen schon lange im Visier. Am 29.11.2013 hatte ich im Rahmen eines Depotchecks einen Blick auf das Unternehmen geworfen (http://www.heibel-
ticker.de/heibel_tickers/978). Damals war mir die Aktie zu teuer, inzwischen ist das Geschäft in die Bewertung hineingewachsen und die Aktie sieht günstig aus.

In den kommenden fünf Jahren soll der Gewinn Analysten zufolge mit jährlich 13% wachsen. Das KGV 2016e steht bei nur noch 20. Schulden gibt es nicht, 200 Mio. USD Barliquidität geben dem Unternehmen die Möglichkeit, in die weitere Automatisierung ihrer Roboter zu investieren.

Swimmingpoolreinigung und Dachrinnenreinigung bilden neben dem Staubsauger-Roboter das Hauptgeschäft für iRobot. Doch künftig sollen auch Empfangsdamen oder Pflegedienste umgesetzt werden.

Ich würde iRobot als Spekulation auf ein Ende der Euro-Schwäche und damit ein Ende der US-Dollar-Stärke zu Kursen unter 31 Euro in unser Portfolio holen. Das Handelsvolumen ist dünn, bitte daher nur limitierte Kauforders verwenden.

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