iShares FTSE/Xinhua China 25 - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur iShares FTSE/Xinhua China 25 Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur iShares FTSE/Xinhua China 25 Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Wir haben nur noch eine halbe Position im iShares China, und ich habe auf einen günstigen Verkaufszeitpunkt gewartet. Zu lange, denn der Kurs ging kontinuierlich gen Süden. Nun gab es gleich mehrere Schläge gegen China, sodass der iShares in den vergangenen Tagen um 4% abgerutscht ist. Ich würde die verbleibende Position heute verkaufen, da ich nicht ausschließen kann, dass der Kursrutsch noch weiter geht, und zudem haben wir zwei weitere Aktien (Vale und Salzgitter), die stark vom Wohl und Wehe Chinas abhängen.

Eine ausführliche Besprechung der Situation in China liefere ich heute im Heibel-Ticker. Als Verkaufsargument sollte es jedoch zunächst reichen, dass wir vor den in meinen Augen möglichen Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten unser Engagement in dieser Region reduzieren sollten.

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In der zweiten Jahreshälfte 2013 hatte ich China die Stange gehalten, mit Recht, denn so dramatisch wie von vielen erwartet kam es nicht. China restrukturiert und versucht mit intelligenten Instrumenten die Exzesse der vergangenen Jahre einzudämmen. Das Wachstum leidet, doch nicht zu stark, und so bleibt unter'm Strich meines Erachtens eine positive Tendenz... bis Dezember.

Seit Dezember jedoch habe ich keine einzige gute Meldung mehr aus dem Land der aufgehenden Sonne gehört. Der Baltic Freight Verschiffungsindex ist in den letzten Wochen drastisch eingebrochen. Der Kupferpreis dümpelt vor sich hin und scheint die als sicher geglaubte Erholung zu verschlafen. Die Erfolgsmeldungen von Vale, einem Hauptlieferanten von Eisenerz nach China, halten sich in Grenzen. Und so bleibt auch der Eisenerzpreis niedrig.

Wir haben gleich drei Aktien, die an China hängen: Den iShares China, Vale und Salzgitter. Wenn Salzgitter auch kaum nach China liefert, so hängt deren Geschäft doch stark vom Stahlpreis ab, der maßgeblich durch die Nachfrage aus China gebildet wird. Das ist mir zuviel, und ich werde bei nächster Gelegenheit den iShares China, die Position hatten wir bereits um die Hälfte verkleinert, verkaufen.

Fraglich ist auch, wie sich China in die Weltkonjunktur einordnet. Fraglos ziehen die USA derzeit weltweit die Konjunktur an. Die USA sind die Lokomotive der aktuellen Erholung, Europa hat sich stabilisiert, und Japan nutzt mit niedrigem Yen die Exportmöglichkeiten in die USA.

Doch wo bleibt China: Das Land ist nicht mehr die verlängerte Werkbank der Welt, es wird nicht mehr alles, was in den USA für den aktuellen Aufschwung sorgt, in China produziert.

China kümmert sich um seine eigenen Probleme, insbesondere um die Exzesse in der Finanz- und Immobilienwirtschaft. Gleichzeitig erfolgt eine schrittweise Liberalisierung, die zu mehr Unternehmertum ermutigt und somit früher oder später auch wieder stärkeres Wachstum nach sich ziehen wird. Doch das Timing ist kritisch: Wächst das neue Unternehmertum schnell genug, um die Verwerfungen der aktuellen politischen Korrekturen aufzufangen? Reicht das Wachstum der USA, um China die notwendigen Impulse für neues Wachstum zu geben?

Oder fällt China zurück und zieht sodann die Weltkonjunktur mit in den Abgrund?

Wenn die USA derzeit die Konjunkturlokomotive sind und Deutschland ein zweiter Triebwagen, dann sind die europäischen Länder vielleicht Waggons, die mitgezogen werden, und auch Japan hängt am Ende des Zuges mit dran. Doch China wirkt wie eine eigene Lokomotive, deren Räder still stehen, die aber dennoch mitgezogen werden muss. Reicht die Kraft aus? Es wird ein Thema sein, das uns vermutlich in den kommenden Wochen verstärkt beschäftigen wird.

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Ich muss es wohl doch zugeben: So richtig verstehen tue ich China nicht. Wenn ich einen Anstieg der dortigen Börse erwarte, dann sackt sie ab. Und wenn ich mal einen Augenblick wegschaue, stürmt sie zu neuen Hochs. Immerhin habe ich richtig erkannt, dass die vermeintlich kommunistische Führung kapitalistischer agiert als viele ihr das zutrauen. Ich denke daher, dass China im kommenden Jahr 2014 tatsächlich einen Aufschwung erleben wird.

Sollen wir dafür dieses unberechenbare Instrument des iShares behalten? Oder geben wir uns mit Vale zufrieden, über das wir indirekt an einem möglichen Aufschwung Chinas partizipieren? Ich bin da noch etwas unschlüssig, neige aber dazu, mir im Zweifel lieber eine weitere Aktie mit großem China-Engagement zu holen als den iShares China zu behalten.

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Im vergangenen Monat tagte das "3. Plenum des 18. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas". Es ist die dritte Sitzung unter Parteichef Xi Jinping, und traditionell wird auf dieser Sitzung die Richtung für die kommenden 10 Jahre vorgegeben. Ich berichtete vor einigen Wochen bereits über die revolutionären Inhalte dieser Tagung.

Inzwischen wird diese Tagung verglichen mit dem 3. Plenum unter Deng Xiaoping, dem großen Reformer von 1978. Damals war die Öffnung Chinas beschlossen worden, und Unternehmen strömten mit Investitionen ins Land. Das Wachstum Chinas war seither nicht mehr unter 9% gefallen.

Doch heute, 35 Jahre später, ächzt und kracht das System Deng Xiaopings an allen Ecken und Enden. Die Öffnung Chinas für die Marktwirtschaft kann als erfolgreich bezeichnet werden, aber wohin soll die sozialistische Marktwirtschaft als nächstes steuern?

Xi Jinping hat zur Überraschung vieler Beobachter die nächsten Schritte der Öffnung Chinas aufgezeigt. Die entstandenen Probleme werden klar angesprochen und mit Lösungen versehen. So soll in den kommenden 10 Jahren die Kluft zwischen Arm und Reich verringert werden. Land- und Wanderarbeiter sollen den Städtern gleichgestellt werden, in Sachen Soziales, Rente und Krankenversicherung. Und Export und Infrastrukturinvestitionen, die Triebfedern der vergangenen Jahrzehnte, sollen durch eine Stärkung der Binnennachfrage, Konsum, Produktivitätssteigerung und Innovationen abgelöst werden.

In Deutschland beklagen wir uns über die fehlende Umsetzungskraft unserer gewählten Regierung. In Chinas Ein-Parteien-Landschaft gibt es dieses Problem nicht, es gibt nur das Problem der richtigen Zieldefinition. Und wenn ich mir die nunmehr herausgearbeiteten Ziele anschaue und davon ausgehe, dass China in der Umsetzung ähnlich konsequent vorgehen wird wie in der Vergangenheit, dann haben wir soeben den Startschuss für die nächste Wachstumsphase dieses Landes gehört.

Klar, was unsere Parteien gegeneinander ausfechten, das streiten in China die Parteimitglieder untereinander. Doch das Ergebnis dieser Tagung zeigt, wie durchsetzungsfähig Xi Jinping ist. Wir bleiben daher bei unserem China-ETF dabei.

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Was macht eigentlich der Begriff "Revolution" in der Überschrift? "Detail" und "kleine Schritte" lassen nicht gerade auf eine Revolution schließen, oder? Doch wenn ich mir anschaue, was in China gerade beschlossen wurde, dann ist es schon eine Revolution - wenn auch unterteilt in viele kleine Schritte, die bereits bis ins Detail definiert sind.

Das binäre Denken der Finanzmärkte, getrieben durch das "Überleben des Stärkeren", bei dem es keinen Platz für den Zweiten gibt, erwartete von China seit langem den vollmundigen Ausruf: "Ja, wir öffnen unsere Märkte!" Doch auf diesen Schritt zum Kapitalismus werden die Weltfinanzmärkte vergeblich warten müssen.

China stellt gerne mehrjährige Pläne auf, die dann regelmäßig überarbeitet und angepasst werden. Vergangene Woche wurde ein entsprechender Plan für die Wirtschaft erstellt. Nein, die Kurzversion enthielt natürlich nicht das Versprechen, sich im Laufe der nächsten Tage gänzlich dem Wettbewerb der Weltmärkte zu öffnen. Vielmehr wurde erneut in den Vordergrund gestellt, das Wachstum auf ein "gesundes und nachhaltiges" Niveau zu bringen. Vorbei die 12% BIP-Wachstum der vergangenen Jahre.

Doch am Freitag wurde das ausführliche Protokoll der Sitzung veröffentlicht, und daraus gehen doch eine Reihe sehr weitgehender Beschlüsse hervor. Angefangen von der Lockerung der Ein-Kind-Politik über die Abschaffung von Zwangsarbeiterlagern zur politischen Umerziehung und einer Umstrukturierung der Sozialversicherung bis hin zur beabsichtigten Freigabe des Renminbi und der Öffnung vieler Branchen. Zudem wolle sich der Staat aus den Bereichen Telekommunikation, Wasser, Energie und Transport zurückziehen.

Die angelsächsische Presse geht immer wieder scharf mit der Politik China's ins Gericht. Änderungen in einer Freien Marktwirtschaft gehen schneller vonstatten, ziehen aber auch einen größeren Anteil an sozial Bedürftigen nach sich. In Deutschland kennen wir die soziale Marktwirtschaft, die solche Änderungen sozialverträglich begleiten möchte. Und genau das ist auch das Ziel der chinesischen Politik: die notwendigen Änderungen sozial verträglich, und daher in erster Linie kontrolliert, umzusetzen.

Wem das zu langsam ist, der sollte im Land der Revolverhelden investieren. Ich halte die Politik Chinas für überaus intelligent. Auch an den Finanzmärkten hat man inzwischen diese Detailinformationen zu den vielen kleinen Schritten gewürdigt, unser iShares China ist in den vergangenen zwei Tagen um 7% angesprungen. Wir bleiben mit unserer halben Position dabei.

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Nächste Woche wird die politische Elite in China einen wirtschaftlichen Dreijahresplan aufstellen. Nach dem, was ich bislang von der in diesem Jahr ins Amt gewählten Regierung gesehen habe, erwarte ich weiterhin harte Worte, in denen jegliche Blasenbildungen und Überhitzungen frühzeitig angegangen werden und der Fokus auf nachhaltigem, gesunden, dafür jedoch geringerem Wachstum liegt.

Wenn also Reden darüber zu hören sein werden, dass man lediglich gezielt konjunkturelle Maßnahmen ergreifen werde, nicht aber flächendeckende Konjunkturprogramme anstrebt, werden Anleger enttäuscht sein und Angst bekommen, diese Maßnahmen könnten das Wachstum weiter abwürgen oder zumindest beeinträchtigen.

Zudem machte sich in den vergangenen Tagen die Erwartung breit, dass China den Leitzins anheben könne, um ein entsprechendes Signal bereits vor der Versammlung zu setzen. ein solcher Zinsschritt würde, wenn er denn erfolgt, an diesem Wochenende stattfinden. Montag wären die Kurse dann also unter Druck.

Ich würde daher unsere Position im iShares China ein wenig verkleinern und einen Teilverkauf vornehmen.

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Im dritten Quartal ist Chinas Wirtschaft mit 7,8% gewachsen. Nach 7,7% im ersten und 7,5% im zweiten Quartal (dem niedrigsten Wachstum seit 1990) ist dies erstmals wieder ein Anstieg des Wirtschaftswachstums. Der Einkaufsmanagerindex im September hat diese positive Entwicklung bereits in Aussicht gestellt.

Noch ist natürlich nicht alles Gold was glänzt. Der Aufschwung erfolgt an einer Wand der Probleme: Insbesondere die Kommunen und Provinzen haben, angeregt durch Konjunkturprogramme und billige Finanzierungen, riesige Schuldenberge angehäuft, deren Abtragen künftig zu einem Problem werden könnte, wenn die Wirtschaft nicht kräftig wächst.

Und die Wirtschaft kann nicht mehr so kräftig wachsen wie zuvor, denn heute ist China noch voll auf Export ausgerichtet, doch aufgrund der Erfolges der vergangenen Jahre sind das Lohnniveau und die Produktionskosten insgesamt lange nicht mehr so vorteilhaft wie noch vor zehn Jahren. Zudem hängt der Export an der Nachfrage der Industrieländer, und die haben ihre eigenen Probleme.

Das chinesische Wachstum erfolgt zu 55,8% durch Auslandsinvestitionen, diese ziehen inzwischen jedoch kein Exportwachstum mehr nach sich, im Gegenteil, der Export schrumpft mit 1,7%. der inländische Konsum ist für 45,9% des Wachstums verantwortlich. China hat das Problem erkannt und arbeitet bereits intensiv an dem Umbau der eigenen Wirtschaft hin zu mehr Binnenkonjunktur: Der eigene Konsum muss künftig immer mehr der Wirtschaftsleistung tragen.

Die hohe Verschuldung der Kommunen und die hohe Abhängigkeit von ausländischen Investitionen / vom Export führen zu unzähligen Weltuntergangsartikeln in Blogs und Foren. Doch es ist immer so, dass die Aktienkurse an einer Wand der Probleme steigen, und wenn alle Probleme einmal gelöst sind, dann fallen die Aktienkurse wieder. Für uns ist es wichtig, eine Meinung darüber zu haben, ob die chinesischen Politiker der Aufgabe gewachsen sind oder nicht. Und bislang muss ich den Chinesen mein Kompliment aussprechen, die haben ihr Land besser im Griff als die USA oder wir Europäer.

Ich denke also, dass unser iShares China in den kommenden Wochen noch ein wenig weiter steigen wird und wir dann zu höheren Kursen verkaufen können, wir bleiben also vorerst dabei.

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Die HSBC Bank ermittelt für China einen Einkaufsmanagerindex, der sich strukturell möglichst an dem der USA orientiert. Ein Indexstand über 50 deutet auf ein anziehendes Konjunkturwachstum hin, die Einkaufsmanager des Landes planen ihre Einkäufe stärker hochzufahren als bislang. An diesem Wochenende war der Einkaufsmanagerindex für China auf 51,2 Punkte gestiegen, so hoch wie seit sechs Monaten nicht mehr.

Während also die USA ein zartes Konjunkturwachstum erleben und sich in Europa die Zeichen der Stabilisierung verstärken, deutet der Frühindikator Einkaufsmanagerindex für China darauf hin, dass die Befürchtungen einer harten Landung unbegründet sind. Auch in China werden wir in einigen Monaten wieder ein anziehendes Konjunkturwachstum gemeldet bekommen.

Unser iShares China ist seit unseren beiden Nachkäufen Mitte Juni um 75 Euro wieder über 80 Euro gesprungen. Doch auf eine ungezügelte Rallye dürfen wir nicht hoffen, es sind schon die nächsten Bedenken formuliert: Die anstehende Drosselung der US-Liquiditätsschwemme (Tapering) werde Investitionen im Ausland, also auch in China, treffen. In China würden also die Investitionen ausländischer Unternehmen zurückgefahren werden, was wiederum die chinesische Konjunktur belastet.

Dieser Effekt ist nicht von der Hand zu weisen. Doch die chinesische Regierung hat in den vergangenen Jahren ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass gerade die inländische Wirtschaft gefördert wird, um eben eine zu starke Abhängigkeit von ausländischen Unternehmen zu vermeiden. Ich gehe also davon aus, dass dieser befürchtete Effekt sehr gering ausfallen wird.

Entsprechend dürfte der iShares meiner Erwartung nach parallel zu den weiterhin positiven Konjunkturdaten langsam weiter ansteigen. Nicht schnell, da die hier formulierten Bedenken immer wieder für einen Dämpfer sorgen werden, aber dennoch wird die Richtung gen Norden zeigen, da sich die Konjunktur in China weiter verbessert. Wir bleiben also noch eine Weile dabei.

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Wie angekündigt würde ich die Erholung an der chinesischen Börse nunmehr dazu nutzen, einen kleinen Teil unserer Position zu verkaufen. Wir haben zuletzt zu 73,06 Euro nachgekauft und können nunmehr zu 74,41 Euro verkaufen.

Die Meldungen aus China sind weiterhin konsistent mit der neuen Strategie: Korruption wird bekämpft, der wuchernde Finanzsektor wird gestutzt, und gefälschte Statistikdaten werden bereinigt. Die Wirtschaft solle lieber langsam aber gesund wachsen, als ungezügelt schnell aber mit vielen Problemen.

Inzwischen hat man sich damit abgefunden, dass die 12% Wirtschaftswachstum Chinas der Vergangenheit angehören, eher 7,5% galten bis vor kurzem als vernünftig. Nun hat der Finanzminister 7% für das laufende Jahr ausgerufen. Nachdem im ersten Halbjahr bereits ein Wachstum von etwa 7,7% stattfand, fürchtet man nun, dass im zweiten Halbjahr das Wachstum auf 6,5% rutscht. Es wäre das niedrigste Wachstum Chinas seit 23 Jahren. Zudem wolle China die Binnenkonjunktur stützen.

Mit der Konjunkturlokomotive China ist also bis auf Weiteres nicht mehr zu rechnen, oder? Nun, das ist keine Überraschung. Immerhin wurde bis vor kurzem noch eine harte Landung in China befürchtet, eine Verlangsamung des Wachstums auf ein nicht mehr kontrollierbares Niveau. Die neue Regierung zeigt nun, dass die Konjunktur durchaus kontrollierbar ist - wenn auch auf niedrigerem Niveau. Der Risikoabschlag, der bislang auf den chinesischen Aktien lastete, dürfte damit in Zukunft kleiner werden. Die Aktienkurse, und damit auch unser iShares China, dürften in den kommenden Monaten weiter steigen, auch wenn die Wirtschaftsdaten aus China weiterhin schwach bleiben.

Keine rosigen Aussichten, daher verkaufen wir einen Teil, aber eine gesunde Entwicklung, daher verkaufen wir nur einen kleinen Teil und warten mit dem Rest auf nochmals höhere Kurse.

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Und doch ist der Einfluss der Politik wichtiger, als wir Finanzfuzzis das oftmals zugeben wollen. So auch jetzt in China: Die Anfang des Jahres angetretene neue Regierung Chinas hat von Anfang an angekündigt, das Wirtschaftswachstum auf niedrigerem Niveau auf gesunde Füße zu stellen. Und fortan war Schluss mit den ewigen Liquiditätsspritzen, die insbesondere den Banken immer wieder bei der Refinanzierung halfen.

Seit einigen Wochen wurde ich auf diesen Umstand hingewiesen, doch ich betrachtete dies als einen normalen Anpassungsprozess, der kaum Auswirkungen auf die Konjunktur haben sollte. Das war falsch, in der vergangenen Woche statuierte das Politbüro ein Exempel und verweigerte jegliche Liquiditätsspritzen. Zeitgleich wurden Artikel veröffentlicht, die davon sprachen, dass Banken mit zu großem Kreditengagement und zu hoch gehebeltem Geschäft einen "Denkzettel" erhalten sollten.

Erinnerungen an Lehman Brothers kamen hoch, hier wollte die US-Regierung eine US-Bank einfach nicht mehr retten, weil man deren Geschäftsgebaren für unwürdig hielt. Mit den weltweiten Schockwellen in Folge der Lehman-Pleite hatte niemand gerechnet. Wird so etwas nun auch vielleicht den Chinesen passieren? Gehen sie vielleicht zu weit als Zuchtmeister und riskieren sie letztlich vielleicht eine Bankenpleite, die der gesamten chinesischen Volkswirtschaft und vielleicht sogar den weltweiten Finanzmärkten schadet?

Die Antwort Ihres Autors, der ja bekanntermaßen ein unverbesserlicher Optimist ist, kennen Sie: Nein, der Kommunismus hat einen wesentlich besseren Einblick in die Wirtschaftsleistung seiner Märkte, da wird man einen solchen Fehler nicht begehen. Zudem haben die Chinesen gesehen, was mit Lehman passierte - und so etwas werden sie im eigenen Land vermeiden wollen. Und außerdem stehen die weltweiten Finanzmärkte heute wesentlich solider da, die Banken haben wesentlich höhere Eigenkapitalquoten und könnten einen solchen Schock besser wegstecken als noch 2008.

Am Dienstag beschloss der chinesische Zuchtmeister, dass es genug sei, und man schoss wieder Liquidität in den Markt. Umgehend erholte sich die chinesische Börse, und in ihrer Folge erholten sich auch die Weltbörsen.

Es war ein Schock, der die Weltbörsen mit in den Abgrund zog. Zudem war der Zeitpunkt, parallel zur Ankündigung des Anfangs vom Ende von QE3 durch Bernanke, unglücklich, die Märkte waren ohnehin überaus nervös. Ich denke aber nicht, dass diese Vorgänge in China ein zweites mal so stark auf die Weltbörsen schlagen können. China wird, so die nunmehr offizielle Richtung, mit 7-7,5% wachsen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Man verfolge ein moderates Wirtschaftswachstum ohne die starken Schwankungen der vergangenen zwei Jahrzehnte.

Die Weltwirtschaft wird aufgrund des Ausbleibens eines übertriebenen chinesischen Booms nun doch etwas länger benötigen, um wieder ordentliche Wachstumsraten auszuweisen, die Erholung wird langsamer vonstatten gehen. Aber China ist künftig nur noch ein kleiner Faktor, nicht mehr dieser stark schwankende Faktor, der mal alles nach oben zieht und dann wieder alles in den Abgrund reißt. Ich halte das für gesund.

China selbst wird also langsamer wachsen. Ich hatte mit dem iShares China auf Liquiditätsmaßnahmen gesetzt, die eine schnellere Erholung nach sich ziehen. Damit lag ist offensichtlich falsch, die Erholung wird langsamer erfolgen. Ich sehe nun keinen Grund, nach dem aktuellen Schock panisch unsere Verluste zu realisieren. Doch auch das Potential ist nun nicht mehr so üppig wie zuvor, und sollte die Erholung noch ein paar Tage anhalten, so werde ich beginnen diese Position sukzessive zu verkleinern. Ich habe die Bewertung daher auf "C" herabgestuft.

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Ganz kurz nur aus dem Urlaub: Ich denke, den Großteil der Korrektur haben wir gesehen. Ich denke nicht, dass wir erst den Anfang eines heftigen Ausverkaufs sehen, dazu sind die Unternehmenszahlen und -ausblicke zu gut. Viele Unternehmen hatten sowohl hier in Europa als auch in anderen Teilen der Welt mit dem verspäteten Wintereinbruch zu kämpfen und werden diesen Verlust auch nicht mehr ausgleichen können. Doch das ist inzwischen in den Kursen enthalten.

Der iShares China ist auf 76,01 Euro gerutscht, ich würde auf diesem Niveau nochmals nachkaufen.

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Diese Woche hat China einen Exportanstieg für den vergangenen Monat von 14,7% bekanntgegeben, erwartet worden waren nur 10,3%. Auch der Import stieg mit 16,8% stärker als die erwarteten 13,9%. Im chinesischen Inland ist der Einkaufsmanagerindex (PMI) schwach ausgefallen, doch das trifft ja genau meine Erwartung: China ist durch die Europa-Schwäche angeschlagen und wird nunmehr bei einer Stabilisierung hierzulande wieder anziehen, da der wesentliche Treiber der dortigen Konjunktur eben doch das Ausland ist.

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Ich gebe zu, hier habe ich eine sehr frühe Betrachtungsweise. Gestern hat die EZB den Zins gesenkt und damit der deutschen Linie eine Absage erteilt: Deutschland wollte sich gesund sparen, Südeuropa möchte lieber aus der Krise herauswachsen. Nun werden wir also herauswachsen und die bestehenden Strukturprobleme der Club-Med Länder nur zu einem geringen Teil lösen.

Das ist jedoch gut für die Konjunktur in Südeuropa, damit auch in ganz Europa und somit auch für China. Denn anders als immer behauptet ist China eben nicht in der Lage, durch die eigene Binnenkonjunktur zu wachsen. Das haben wir in den vergangenen Monaten gesehen. China produziert für die ganze Welt, ein Großteil geht nach Europa und ein schwaches Europa führt zu Absatzproblemen in China. Wenn Europa nun die Talsohle der durch Deutschland verordneten Sparpolitik durchschritten hat, dann wird das auch für China positive Auswirkungen haben.

Ich würde daher heute unseren iShares China ETF ein wenig aufstocken. Der Kurs steht unter unserem ursprünglichen Einstiegskurs aktuell bei 80,92 Euro, und die chinesische Börse ist geschlossen. Ich würde daher diesen Kurs auch als Limit eingeben, damit da nicht irgendwelche unnötigen Kursschwankungen erzeugt werden.

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Der Einkaufsmanagerindex Chinas ist auf 50,4% geklettert. Damit ist er seit einem Jahr erstmal wieder über die wichtige Marke von 50% gestiegen, die als Schwelle zwischen sich beschleunigendem Wachstum und sich verlangsamendem Wachstum dient. Zugegeben, der Einkaufsmanagerindex ist ein Frühindikator, es wird also noch einige Monate dauern, bis China dann auch wieder bessere Konjunkturdaten hervorbringen wird. Doch für die Börse, die ja stets die Zukunft einpreist, reicht diese Erwartung bereits.

Somit machen wir heute Ernst mit dem bereits zweimal angesprochenen iShares FTSE / China 25 ETF, der aktuell noch auf einem vertretbaren Niveau notiert.

Insbesondere vor dem Hintergrund der bestehenden Probleme in Europa, den USA und im Nahen Osten erwarte ich von diesen Regionen kaum Impulse für steigende Kurse. In China hingegen ist nun eine neue Führung an der Macht, und als erstes hat man wirtschaftsfreundliche Reformen angekündigt. Und China hat das Kapital und das Potential für wirtschaftsfreundliche Reformen.

Hierzulande kann sich die Situation zwar verbessern, ausgelöst würde das jedoch in erster Linie durch externe Effekte. Aufgrund der angespannten Schuldenlage besteht hier kaum Handlungsspielraum. Ähnlich sieht es in den USA aus. Zudem haben sich DAX und Dow Jones in den vergangenen Monaten schon recht gut entwickelt, während es in China noch Nachholbedarf gibt.

Ich setze hier also bewusst nicht auf blühende Landschaften in China, denn dafür wird es noch ein paar Jahrzehnte brauchen. Aber nachdem China bis 2007 als neue Weltmacht in die Höhe gejubelt wurde, folgten fünf Jahre, in denen Sie dort kaum einen Pfifferling gewinnen konnten. In diesen fünf Jahren ist die Bevölkerung weiter angewachsen, die Landflucht hat sich fortgesetzt, und die Infrastruktur des Landes, besonders der Städte, wurde weiter verbessert. Es ist an der Zeit, dass dort einmal wieder ein ordentlicher Aufschwung stattfindet.

Auf 6.400 stand der Shanghai Index der chinesischen Aktien 2007, ein Jahr später rutschte er unter 2.000 Punkte. Bis heute konnte sich der chinesische Aktienmarkt nicht mehr nachhaltig von diesem Niveau lösen, diverse Ausflüge über 3.000 Punkte wurden immer wieder auf 2.000 Punkte zurückgeführt.

Eine ähnliche Entwicklung nahm der in Hongkong notierende FTSE Index der 25 größten, dort notierten chinesischen Unternehmen. Aktuell notiert er knapp über 80 Euro.

Die größten darin enthaltenen Werte sind China Mobile (10%), China Construction Bank (9,4%), ICBC Bank (8,3%), CNOOC (6,8%) und die Bank of China (5,9%). Drei Banken also, ein Mobilfunkanbieter und ein Öl und Gas Unternehmen (CNOOC). Mir ist dieser Index zu bankenlastig, doch ich habe keinen besseren Weg gefunden, um am von mir erwarteten Aufschwung Chinas zu partizipieren ohne das Risiko der Einzelwerte einzugehen.

Da ich den Aufschwung in China als ein langfristiges Thema sehe und da der iShares die Dividenden der enthaltenen Unternehmen sogar ausschüttet und damit eine Dividendenrendite von 3-4% erwarten lässt, würde ich dieses Papier für unser langfristiges Portfolio vorsehen.

Am 9.11. schrieb ich bereits:
Eigentlich wollte ich Ihnen nun den China ETF iShares FTSE Xinhua China 25 vorstellen (WKN A0DK6Z, ISIN IE00B02KXK85), ein Zertifikat auf den chinesischen Aktienindex, das sogar rund 4% Dividenden ausschüttet. China hat seit einigen Monaten eine wesentlich moderatere Geldpolitik eingeschlagen. Wenngleich die medienwirksamen Zinssenkungen selten bleiben, wird doch gezielt in einzelne Branchen investiert, das Zentralkomitee steuert die Wirtschaft überraschend gut aus der Konsolidierungsphase. Der chinesische Index notiert auf hohem Niveau, und ich warte auf einen Rücksetzer, um dieses Zertifikat in unser Portfolio zu holen.

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