Jungheinrich - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: DE0006219934

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Jungheinrich Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Jungheinrich Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur Jungheinrich Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Mit 27,75 Euro steht Jungheinrich vergleichsweise gut da, während fast alle anderen Titel deutlich im Minus notieren. Die Besten trifft es immer am Ende einer Korrektur, ich gehe also davon aus, dass auch Jungheinrich noch wird Federn lassen müssen und möchte daher unser komfortables Plus sichern. Die Aktie hat in diesem Jahr um 40% zugelegt und diesen Gewinn würde ich nun realisieren. Wir schaffen damit etwas Liquidität im Portfolio um bei sich eventuell ergebenden Schnäppchen zugreifen zu können.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

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Heute früh hat Jungheinrich Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht. Hier die Eckdaten:

Der Auftragseingang ist um 13% ggü. dem Vorjahr angewachsen, um 4% ggü. dem Vorquartal. Das spricht für eine anhaltende Wachstumsdynamik.

Beim Umsatz wurde ein Plus von 15% ggü. dem Vorjahr verzeichnet, 1% ggü. dem Vorquartal. Hieraus leite ich ein gutes Management des operativen Geschäfts ab, Jungheinrich bekommt nicht nur mehr Aufträge, sondern verfügt auch über die Kapazität, diese abzuarbeiten.

Der Gewinn (EBIT) ist allerdings nur um 1% angewachsen (sowohl ggü. Vorjahr als auch ggü. Vorquartal). Die Ausweitung des Umsatzes war also kostspielig, hier schlagen insbesondere höhere Personalkosten als auch Forschung und Entwicklungsaufwendungen zu Buche.

Der Ausblick auf das Gesamtjahr bliebt nahezu unverändert. Beim Umsatz wurde die Prognose geringfügig angehoben, die Ergebnisprognose bleibt unverändert. Ich sehe darin den Grund für die günstige Bewertung des Unternehmens (KGV von 8). Jungheinrich ist kein typisches Wachstumsunternehmen, die Aktionäre möchte Gewinne und dicke Dividenden sehen. Doch das Unternehmen investiert derzeit in den Ausbau des Geschäfts, erfolgreich, wie man sieht, und schultert die Investitionskosten aus den Einnahmen des laufenden Geschäfts. Ja, auch der Aufbau von Personal ist eine Investition.

So ist es weiterhin m.M.n. nur eine Frage der Zeit bis die Aktie über 30 Euro springt. Doch kurzfristig könnten Anleger Ihrer Enttäuschung über die schwache Gewinnentwicklung Luft machen und Aktien verkaufen, es würde mich nicht wundern, wenn die Aktie heute ins Minus dreht.

Wer noch eine volle Position hat, der kann jetzt noch zu Kursen über 27 Euro einen kleinen Teil verkaufen. Wir sind mit unserer halben Position zufrieden und warten ab.

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Jungheinrich ist soeben über 27 Euro gestiegen. Unsere Position ist damit zu groß geworden für das spekulative Portfolio, und ich würde die Hälfte der Position auf diesem Niveau verkaufen. Wer es in den letzten Sekunden vor dem Wochenende noch schafft, kann dies jetzt gleich tun, sonst am Montag.

Noch Anfang August stand die Aktie bei 21 Euro, und für einen soliden Titel wie Jungheinrich ist ein so starker Kursanstieg in so kurzer Zeit ungewöhnlich. Mit einem Rückschlag ist also schon bald zu rechnen. Sollte die Aktie in den kommenden Wochen noch bis auf 29 Euro steigen, würde ich auch den Rest verkaufen.

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Jungheinrich hat heute Zahlen vorgelegt. Besser noch als die Zahlen war jedoch der Ausblick des Managements sowie ein paar bislang unbekannte Details.

Der Umsatz stieg um 7,2% entsprechend der Erwartungen auf 552 Mio. Euro. Der Gewinn stieg um 6,9% auf 38,2 Mio. Euro (erwartet 38 Mio. Euro). Das Unternehmen hat also trotz der Zurückhaltung vor einer gefürchteten Konjunkturschwäche die Planzahlen erreicht.

Im ersten Augenblick hat der Auftragseingang enttäuscht, er lag mit 560 Mio. Euro um 6,2% unter dem Auftragseingang des Vorjahres. Doch der Grund dafür wurde umgehend erläutert: Vor einem Jahr wurden Preiserhöhungen vorgenommen, die den Kunden rechtzeitig kommuniziert wurden. Viele Kunden haben daher Neubestellungen vorgezogen und sorgten so für einen unnatürlich hohen Auftragseingang im Q2 2011. Rechnet man diesen Sondereffekt heraus, so befindet sich die Entwicklung der Auftragseingänge auf ungebrochen hohem Niveau.

Wie oben bereits erwähnt, unterliegt der Anbieter von Gabelstaplern und anderen "Hubgeräten" als Maschinenbauer in besonderer Weise den Konjunkturschwankungen. Zumindest wird die Aktie gemeinsam mit anderen Maschinenbauern vor drohenden Konjunkturflauten über Gebühr abgestraft.

Doch zu Unrecht, denn Jungheinrich hat im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Geschäft dahingehend ausgerichtet, dass man eben kaum von Konjunkturschwankungen abhängig ist. Zum einen erzielt das Unternehmen inzwischen ein Drittel des Umsatzes im After-Sales-Geschäft, also im Wartungs- und Instandhaltungsgeschäft. Dieses Geschäft ist sehr stabil. Und zum anderen wird etwa die Hälfte des Umsatzes mit der Nahrungsmittelindustrie erwirtschaftet, eine Industrie, die ebenfalls kaum den Konjunkturschwankungen unterliegt.

Die Aktie ist heute mit 6% im Plus. In meinen Augen ist das KGV von 7 viel zu niedrig für die gute Geschäftsentwicklung und mit der Dividendenrendite von 3,8% fällt es leicht, auf eine höhere Bewertung der Aktie zu warten. Wir bleiben also dabei.

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Am Dienstag hat Jungheinrich seine Hauptversammlung abgehalten. Wir freuen uns über die am Folgetag ausgezahlte Dividende von 0,76 Euro je Aktie.

Die Rede von CEO Frey klang optimistischer als die offizielle Umsatzprognose für das Jahr 2012, die von einem Nullwachstum ausgeht. Analysten haben ihre Erwartungen schon etwas optimistischer angefertigt und gehen von einem Umsatzwachstum von 1% aus, und aus der Rede des CEOs meine ich herausgehört zu haben, dass es durchaus möglich ist, diese Erwartung zu übertreffen.

Zumindest sind die ersten Monate des laufenden Jahres überaus positiv angelaufen. Der Umsatz ist in den ersten drei Monaten um 11% gegenüber dem Vorjahr angestiegen, im April folgte nochmals ein Anstieg um 13% gegenüber dem Vorjahr. Auch der Auftragseingang entwickelt sich mit einem Plus von 7% noch gut. Für die zweite Jahreshälfte wird eine Abkühlung der Wirtschaft erwartet, daher die verhaltene Prognose.

Mit einer Dividendenrendite von 3,1% und einem KGV von nur noch 8% ist Jungheinrich in meinen Augen sehr günstig bewertet. Wir haben eine volle Position, und ich gehe davon aus, dass die Aktie im Falle von abnehmenden Turbulenzen im Rahmen der Eurokrise kräftig anziehen wird. Halten.

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Ein Analyst der Hamburger Sparkasse hat in einer Studie zu Jungheinrich die vorgelegten Zahlen als überaus positiv bewertet. Doch sein Urteil lautet dennoch "Halten", weil Jungheinrich den Großteil seines Geschäfts in Europa erwirtschafte und dies auf das Geschäft drücken könne.

So ein Quatsch, kann ich dazu nur sagen, denn Jungheinrich hat mit seinen Zahlen ja gerade gezeigt, dass es sich von dem Chaos in Europa ziemlich losgelöst hat. Das Geschäft ist inzwischen so schlank und flexibel, dass Jungheinrich auf die Schuldenkrise schnell reagieren kann, ohne den Gewinn zu stark zu belasten. Gerade deshalb ist dieser deutsche Gabelstaplerbauer so attraktiv im Vergleich zu seinen Wettbewerbern und anderen Maschinenbauern. Das schlechte Votum des Analysten der Hamburger Sparkasse passt besser in eine Studie mit dem Titel "Europa in Schuldenkrise, Finger weg von europäischen Aktien" - nicht aber in eine Unternehmensstudie speziell zu Jungheinrich. In der Studie wird kein unternehmensspezifischer negativer Punkt speziell zu Jungheinrich erwähnt.

Nun, dennoch ist der Kurs von Jungheinrich in Folge dieser Studie stark eingebrochen, um 8% in nur zwei Tagen. Wir haben eine volle Position. Wer noch Platz hat, der kann diesen Ausverkauf zum Nachkaufen nutzen.

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Jungheinrich ist heute früh unter 23,50 Euro gefallen. Ein Niveau, das ist mir für einen eventuellen Nachkauf notiert habe. Direkt im Anschluss folgte jedoch eine heftige Gegenbewegung. Warten wir also vorerst noch ein wenig ab.

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Vergangene Woche Donnerstag legte Jungheinrich Quartalszahlen vor. Die Zahlen waren besser als erwartet, dennoch ging die Aktie anschließend in einen Sinkflug über. Mit -13% in nur einer Woche ist nun ein Kursniveau erreicht, bei dem ich nachkaufen würde.

Der Auftragseingang stieg um 8% auf 575 Mio. Euro, während insgesamt auf dem Hauptmarkt von Jungheinrich (93% Europa) ein Minus von 4% zu verzeichnen war. Jungheinrich gewinnt also kräftig Marktanteile hinzu. Der Umsatz stieg um 10,6% auf 518 Mio. Euro, und der Gewinn stieg überproportional um 13,9% auf 34 Mio. Euro. Besonders das Neugeschäft sowie das derzeit geförderte Dienstleistungsgeschäft (Aftersales) führten zu der erfreulichen Entwicklung.

Analysten haben durch die Bank weg ihre Prognosen auf hohem Niveau belassen oder sogar angehoben (Warburg Kaufen mit Ziel 36, NordLB Kaufen mit Ziel 32, Lampe Kaufen mit Ziel 32, Berenberg Halten mit Ziel 28, Deutsche Bank Kaufen mit Ziel 28, ...)

Über die Gründe des heftigen Kursverfalls können wir nur spekulieren. Ich habe in den vergangenen Tagen von vielen Seiten gehört, dass es bei vielen institutionellen Anlegern die Grundsatzentscheidung in den Chefetagen gab, das Europa-Engagement im Portfolio zu reduzieren. Jungheinrich mit 93% seines Umsatzes in Europa ist ein Kandidat, der von dieser Entscheidung besonders stark betroffen ist, und so führe ich den heftigen Ausverkauf darauf zurück, dass einige institutionelle Anleger ohne Rücksicht auf Verlust ihre Jungheinrich-Position auflösen.

Für 2012 wird eine Dividende von 0,76 Euro erwartet. Sie kennen inzwischen meine Faustregel, dass spätestens bei einer Dividendenrendite von 3,5% andere Anleger zugreifen werden. Dies wäre bei einem Kurs von 21,71 Euro der Fall, aktuell steht die Aktie nur noch wenige Cent davon entfernt bei 22,30 Euro. Wir wissen, dass wir niemals den niedrigsten Kurs erwischen, und so würde ich das aktuelle Kursniveau bereits als geeignet betrachten, unsere Position von derzeit 3,1% des Portfolios auf 4% aufzustocken.

Wir befinden uns in einem heftigen Ausverkauf. Ich weiß nicht, wann der Verkaufsdruck nachlassen wird. Ich weiß auch nicht, wie lange diese niedrigen Kurse anhalten werden. Doch mittel- und langfristig sollte Jungheinrich deutlich höher stehen, und daher würde ich die heutigen Kurse zum Nachkaufen nutzen.

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Am Freitag fand eine Analystenkonferenz von Jungheinrich statt. Der Geschäftsbericht 2011 wurde bereits Anfang März veröffentlicht, somit lag der Fokus auf dem Ausblick für 2012. Das Management von Jungheinrich kommt hier aus Hamburg, und da wundert es nicht, wenn man die vornehme Zurückhaltung dieses Menschenschlags kennt, dass trotz einem guten Jahresauftakt sehr verhaltene Prognosen abgegeben wurden.

Im Vordergrund stand die Investitionstätigkeit: 2012 und 2013 werden 80 bzw. 70 Mio. Euro resp. in den Ausbau der Produktion, Logistik und das Marketing investiert. Das ist ein wenig mehr als die 67 Mio. Euro des Jahres 2011. Im einzelnen:

1. 38 Mio. Euro für eine Fabrik in Süddeutschland
2. 15 Mio. Euro für eine eigene Fabrik in China
3. 36 Mio. euro für ein Logistikzentrum für Ersatzteile in Hamburg
4. 14 Mio. Euro für ein neues Vertriebszentrum
5. ?? Mio. Euro für den Bau einer weiteren Fabrik in Moosburg, Hamburg, als Ausbau der Kapazitäten für Gegengewichtsstapler und Lagertechnik.

Die Kapazitäten werden also erweitert, das Unternehmen geht von einer weiter steigenden Nachfrage nach den eigenen Produkten aus und rüstet sich für das Wachstum. Zunächst werden die Investitionen natürlich den Gewinn belasten, das EBIT könnte daher im laufenden Jahr zurückgehen, und dadurch würde sich das KGV erhöhen. Das belastet den Kurs. Grundsätzlich halte ich das Management für in der Lage, sein geschäft im Griff zu haben und denke, dass die Kapazitätsausweitung wie erwartet ab 2013 dann auch sukzessive zu besseren Gewinnmargen und dadurch zu einem überproportional wachsenden Gewinn führen wird.

Doch das ist leider noch Zukunftsmusik, und einige Anleger haben nicht die Geduld, darauf zu warten. Für das Jahr 2011 gibt es eine Dividendenrendite von 3,5%, für 2012 werden 2,7% erwartet. Bei einem Kursziel von in meinen Augen über 30 Euro müsste diese Dividendenrendite ausreichen, um das Warten zu versüßen.

Ich denke, das Geschäft von Jungheinrich kann man recht gut einschätzen. Irgendwann wird die Aktie über 30 Euro springen. Doch Konjunktursorgen können zwischenzeitlich immer wieder für einen Ausverkauf sorgen. Ich denke, wir können Jungheinrich nutzen, um ein wenig um die Position herum zu traden, also bei Kursen um 23,50 Euro würde ich nachkaufen, und wenn die Aktie in Richtung 30 Euro marschiert, würde ich Gewinne mitnehmen. Derzeit zu knapp 25 Euro müssen wir nichts tun.

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Gestern hat Jungheinrich Zahlen für das Jahr 2011 vorgelegt. Besonders positiv stach der Auftragseingang im vierten Quartal 2011 hervor, der mit 546 Mio. EUR weit über den Erwartungen (534 Mio. EUR) lag. Der Umsatz wuchs im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 16,5% auf 2,1 Mrd. EUR und liegt damit nur knapp unter dem Rekordniveau von 2008. Der Gewinn hingegen konnte mit 146 Mio. EUR das Rekordjahr von 2008 übertreffen, was die Folge der Kostensenkungen bzw. Effizienzsteigerungen ist, die in den vergangenen Krisen umgesetzt wurden.

Im Rahmen des Ausverkaufs war Jungheinrich zum Wochenbeginn stark unter die Räder geraten, und ich hatte mir 23,50 EUR als Nachkauflimit notiert, doch die Aktie drehte schon knapp unter 24 Euro und notiert inzwischen schon wieder bei 25,25 EUR. Es bleibt für uns also bei der halben Position im Portfolio.

Durch den gestiegenen Auftragseingang ist die Aussicht für das Jahr 2012 sehr rosig. Jungheinrich baut in Hamburg ein neues Werk sowie ein neues Ersatzteilzentrum und baut in China ein weiteres Werk, was die Kriegskasse des Unternehmens belastet und auch Kapazitäten bindet. Im laufenden Jahr wird ein Umsatz- und Gewinnrückgang erwartet, bevor es im Jahr 2013 wieder aufwärts gehen kann.

Das KGV 12e von 9 ist in meinen Augen günstig, doch es würde mich nicht überraschen, wenn die Aktie auf diesem Niveau oder nur wenig höher eine Weile auf der Stelle tritt. Daher merke ich mir vor, die Position bis zum Frühjahr aufzulösen, sofern sich der Ausblick nicht ändert.

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Jungheinrich hat sei Jahresbeginn bereits um 32% zugelegt. Nach den guten Arbeitsmarktdaten aus den USA am heutigen Freitag notiert gerade Jungheinrich an der Spitze unserer Beobachtungsliste - obwohl das US-Geschäft des Unternehmens nicht sonderlich groß ist.

Ich würde die guten Kurse nutzen, um Teilgewinne einzustreichen und würde daher die Hälfte der Position verkaufen.

Es gibt keinen unternehmensspezifischen Grund für den Teilverkauf. Jungheinrich ist nach wie vor gut aufgestellt und ich erwarte Ende März ein weiteres gutes Quartalsergebnis des Unternehmens. Doch nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen ist unser spekulatives Portfolio stärker angewachsen als der Rest und ich nehme daher diese Anpassung vor.

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Ich habe inzwischen herausgefunden, dass sich der Analyst der Haspa mit seiner negativen Analyse zu Jungheinrich an eine Analyse aus dem Hause Cheuvreux anlehnte. Darüber hinaus steht meinen Kontakten zufolge die Deutsche Bank derzeit auf der Verkäuferseite bei Jungheinrich. Somit haben wir inzwischen bereits drei Institute, die Druck auf den Kurs ausüben.

Inhaltlich gibt es unterm Strich nur ein Argument, das von Cheuvreux als Grund für die negative Einschätzung angeführt wird: Die Konjunktur in Europa ist schlecht und das Management von Jungheinrich sei zu optimistisch. Ich weiß nicht, ob ich diese Argumentation gut heißen kann, denn immerhin hat Jungheinrich seit Jahren bewiesen, mit einem überaus konservativen Ausblick stets noch Raum für eine positive Überraschung zu lassen. Die erschwerten Marktbedingungen in Europa wurden vom Management angesprochen, dennoch steht man zur Prognose.

Und tatsächlich haben wir bislang noch kaum Anzeichen einer anstehenden Krise bei den Unternehmen gesehen. Überall werden robuste Quartalszahlen präsentiert und die verhaltenen Ausblicke beziehen sich stets auf eine "eventuell" drohende Krise. Man ist also vorsichtig, kann bislang aber noch keine Anzeichen dafür sehen.

Die Krise kommt, wenn sie denn kommt, erfahrungsgemäß schnell und heftig. Natürlich kann Jungheinrich davon überrascht werden. Doch nach mehreren Quartalen mit positiver Überraschung gebe ich derzeit dem Management von Jungheinrich den Vorzug vor einem Analysten. Halten.

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Ein Analyst der Hamburger Sparkasse hat Jungheinrich auf verkaufen gestellt. Auch Jungheinrich sitzt in Hamburg, und so werden vermutlich auch viele Aktionäre von Jungheinrich über die Verkaufsempfehlung informiert worden sein. Die Folge war ein Ausverkauf der Jungheinrich Aktien, das Tagesminus betrug zeitweilig über 7%. Schauen wir uns einmal die Analyse der Haspa an:

Als Grund für seine pessimistische Einschätzung führt der Analyst einen schwächeren Auftragseingang an, der auf erste Ermüdungserscheinungen am Markt hindeute. Der Rest seiner Begründung ist makroökonomischer Natur, also die EU-Schuldenkrise, Risiken in wichtigen Absatzmärkten und die Vermutung, dass der Gewinnzyklus seinen Zenit erreicht habe.

Wer jedoch die Pressekonferenz von Jungheinrich gehört hat, dem kann der optimistische Ausblick des Managements nicht verborgen geblieben sein. Für das laufende Jahr wurde die Formulierung optimistischer gestaltet. Und auch die Prognose für 2012 wurde verbessert. Das Wachstum werde sich trotz einer sich abzeichnenden Abkühlung der Konjunktur fortsetzen, da man mit Asien, Osteuropa und den USA über eine sehr starke Diversifizierung der Absatzmärkte verfüge.

Das KGV 2012e von 7,2 ist in meinen Augen viel zu günstig. Die Dividendenrendite von 3,1% ist attraktiv. Das Umsatzwachstum von erwarteten 4% und Gewinnwachstum von 6% sind in meinen Augen leicht erreichbar und dürften gegebenenfalls sogar übertroffen werden. Auf Basis dieser gesunden Zahlen sollte die Aktie ein höheres Bewertungsniveau erklimmen, doch wir werden wohl entsprechende Meldungen aus dem Unternehmen abwarten müssen.

Mit anderen Worten: Ich denke, der Analyst der Haspa irrt, wenn er einen eventuellen Konjunkturabschwung in Europa direkt auf den international agierenden Gabelstaplerbauer Jungheinrich überträgt. Halten.

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Jungheinrich hat heute früh Quartalszahlen veröffentlicht. Umsatz und Ergebnis lagen deutlich über den Erwartungen der Analysten (525 statt erwarteter 506 Mio. EUR Umsatz, 38,3 statt erwarteter 36,2 Mio. EUR Gewinn). Die Prognose für das laufende Jahr wurde angehoben auf "deutlich über" 2 Mrd. Euro Umsatz sowie "deutlich über" 130 Mio. Euro Gewinn. Bei einer solchen Formulierung würde ich einen Spielraum von 5-10% nach oben erwarten. Das wird dazu führen, dass Analysten ihre Schätzungen nach oben revidieren müssen und neue, höhere Kursziele ausgeben.

Die meisten Analysten warten mit diesem Schritt bis nach der Pressekonferenz, weil dort häufig noch wichtige Detailinformationen bekanntgegeben werden. So notiert der Kurs von Jungheinrich derzeit noch fast unverändert zum gestrigen Tag. Ich nehme an, dass nach der Pressekonferenz heute Nachmittag einige Anleger kaufen werden und der Kurs sodann kräftig zulegen wird.

Wir haben erst eine halbe spekulative Position, und ich würde daher heute Vormittag Kurse unter 22,50 nutzen, um die Position voll zu machen. Eine Rückkehr auf 27 Euro hatte ich in Aussicht gestellt. Die heutigen Quartalszahlen lassen dieses Ziel sehr konservativ aussehen. Doch die allgemein schwache Marktverfassung kann auch weiterhin den Kurs belasten. Soll heißen: Mit ausreichend Geduld (ggfls. bis zum Frühjahr 2012) sollte die Aktie in Richtung 30 Euro marschieren. Ich hoffe, dass sich die Aktie heute schon auf den Weg macht. Doch wie bei allen Aktien ist derzeit der Gesamtmarkt häufig einflussreicher als unternehmensspezifische Meldungen.

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Jungheinrich Gabelstapler wurden im Rahmen der Schuldenkrise kräftig ausverkauft. Von 33 Euro auf 17,25 Euro wurde der Unternehmenswert fast halbiert. Inzwischen notiert die Aktie bei 22,32 Euro, und ich erwarte in den nächsten Wochen eine Rückkehr in Richtung 27 Euro, dem unteren Ende der Bewertungsbandbreite, die ich für angemessen halte.

Jungheinrich ist ein kleines Unternehmen (Marktkapitalisierung von „nur“ 350 Mio. Euro), das extrem konjunktursensibel ist. Die konservative Geschäftsführung hat sich gut gegen Rezessionen abgesichert, das Unternehmen wird also Krisen überleben. Doch gut verdient wird nur im konjunkturellen Aufschwung. So stark wie die Aktie also bei aufziehenden Konjunkturwolken ausverkauft wird, so stark dürfte sie steigen, wenn wieder die Sonne durchbricht. Und die Ergebnisse der vergangenen Nacht sind ein wenig wie Sonnenschein.

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Wir hatten auf eine positive Reaktion von Analysten im Vorfeld des Jahresergebnisses von Jungheinrich spekuliert. Tatsächlich hat inzwischen die Commerzbank das Kursziel von 30 auf 35 Euro angehoben, die Berenberg Bank hat ihr Kursziel bei 40 Euro bekräftigt und von einer positiven Entwicklung gesprochen. Der Kurs ist vor diesem Hintergrund inzwischen auf 28,75 Euro gestiegen, unser Ziel von 30 Euro wurde leider bislang nicht erzielt.

Ich würde nun die Position verkaufen, denn die kurstreibenden Nachrichten (positive Analystenkommentare) sind wie erwartet veröffentlicht worden, und die Aktie ist angestiegen (+8% ggü. unserem Einstieg). Auch langfristig bin ich positiv gegenüber Jungheinrich gestimmt, doch wir wollen ja nicht eine Tradingidee zu einer Langfristposition umdefinieren. Also ist die konsequente Entscheidung, nun den erzielten Gewinn einzustecken und die Position aufzulösen.

Da die Aktie in meinen Augen recht stabil auf dem aktuellen Niveau notiert, würde ich ein Verkaufslimit von 28,50 Euro verwenden.

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Nächste Woche Donnerstag wird Jungheinrich seine Jahreszahlen 2010 vorstellen, und anschließend wird es eine Pressekonferenz mit Analysten geben. Wir spekulieren hier darauf, dass bereits im Vorfeld die Zahlen durch einige Analysten angehoben werden, was den Kurs anziehen sollte. Doch bislang ist nur letzteres geschehen: Der Kurs ist angezogen - völlig ohne Mitwirkung von Analysten. Es gab weder Meldungen noch Analysen. Lediglich die Entwicklungen auf dem Gesamtmarkt treiben den Kurs in die Höhe, in meinen Augen wittern Anleger bei Jungheinrich ebenfalls einen Japan-Effekt. Halten.

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Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum gerade Jungheinrich heute so stark ausver-kauft wird. Das Minus liegt aktuell bei 3,5%. Es scheint, dass man nun Angst vor einem kon-junkturellen Abschwung hat, der aufgrund der vielen Krisenherde weltweit (Libyen, EU-Verschuldung, Erdbeben in Japan) nun für viele Marktteilnehmer unausweichlich wird.

Ich muss sagen, dass auch ich die Zeichen der Zeit sehe und bemerke, dass unser Weltwirt-schaftssystem, gepaart mit dem Weltfinanz-system, am Limit ist und eine Krise nach der anderen die Flexibilität der Weltgemeinschaft eins ums andere auf die Probe stellt. Und ir-gendwann, ja irgendwann, wird das bestehen-de System eine grundlegende Überholung, Neustrukturierung, viele sprechen von „Neu-ordnung,“ benötigen.

Ist das Beben in Japan der Auslöser? Ich glaube noch nicht. Zum einen ist Japans Fi-nanzsystem, im Gegensatz zur japanischen Wirtschaft, stark national ausgerichtet. Die Staatsverschuldung liegt überwiegend in den Händen von Japanern. Zum anderen haben wir auf den Rohstoffbörsen noch keine Re-kordpreise gesehen, und ich erwarte das nächste finanzielle Drama aufgrund von zu hohen Agrarpreisen. Und zum dritten habe ich für mich einen Zeitplan ausgearbeitet, demzu-folge unser derzeitiges System noch rund zwei bis sechs Jahre ruckelig weiterlaufen könnte.

So gehe ich davon aus, eine Kernschmelze einmal ausgenommen, dass Japan in den nächsten Monaten Programme auflegen wird, um die Katastrophe zu überkommen. Und von diesen Programmen wird letztlich auch Jung-heinrich profitieren.


Zyklisches Analystenverhalten

Bereits im Oktober hatten wir für Jungheinrich festgestellt, dass Analysten wenig Interesse an der Aktie haben und nur sporadisch, meist ein oder zwei Wochen vor Quartalszahlen, in das Unternehmen blicken und sodann „überrascht“ feststellen, wie gut sich deren Geschäft entwickelt hat.

Ich habe den Chef der Investors Relations einmal kennengelernt und als sehr konservativ und zurückhaltend eingestuft. Er hat kein Inte-resse daran, positive Unternehmensmeldun-gen zu streuen, sondern vertraut darauf, dass der Markt die gute Ertragsentwicklung über die Zeit honoriert. So ist bei Jungheinrich nicht von einem hochgepeitschten Bewertungsniveau auszugehen, im Gegenteil. Und das nach 200% Kursgewinn in zwei Jahren.

Am 30. März wird Jungheinrich die Jahresbi-lanz 2010 veröffentlichen. Am 1. April wird es dann eine Analystenkonferenz dazu geben. In Vorbereitung auf diesen Termin dürften also einige Analysten in den nächsten Tagen be-ginnen, sich wieder einmal mit Jungheinrich zu beschäftigen.

Die vorläufigen Zahlen für 2010 wurden bereits am 23. Februar veröffentlicht. Sie fielen deut-lich besser aus als erwartet. Doch auch im Februar war zu erkennen, dass der Kurs im Vorfeld der Veröffentlichung stark anstieg (von 27 bis auf 31 Euro) und anschließend wieder abgab.

Heute steht der Kurs unter dem Niveau vom Februar, und das obwohl wir heute wissen, dass das Geschäft von Jungheinrich im Jahr 2010 besser gelaufen war als viele erwarteten. Somit ist das allein schon eine Gelegenheit, die Aktie günstig zu kaufen. Vor dem 23. Feb-ruar bestand noch Unsicherheit über die Ge-schäftsentwicklung 2010, und der Kurs stand dennoch höher als heute. Normalerweise ist Sicherheit ein Faktor, den Anleger mit einem Aufpreis versehen.

Auf der Analystenkonferenz am 1.4. wird das Unternehmen meiner Erwartung nach dann auch schon erste Prognosen über das Jahr 2011 sowie insbesondere über das erste Quartal des laufenden Jahres abgeben. Das erste Quartal 2010 lief noch aufgrund der damaligen Umstrukturierungen sowie des spätzyklischen Charakters des Geschäfts von Jungheinrich verhalten, so dass nach dem Aufschwung im weiteren Verlauf des Jahres 2010 das erste Quartal 2011 meines Erachtens mit einer großen Wachstumsrate wird aufwarten können.

Bewertungsniveau günstig

Mit einem KGV 2011e von 11 und einem er-warteten Umsatzwachstum von 7% ist Jung-heinrich günstig bewertet. Ich gehe davon aus, dass Jungheinrich die bislang sehr verhaltene eigene Prognose bald schon etwas anheben wird, was ein weiterer Kurstreiber wäre.

In der Bilanz sammelt sich inzwischen die Net-toliquidität (Barreserven) von 91,5 Mio. Euro an. Bis Ende des Jahres sollen es 144 Mio. Euro werden. Auch das schafft Vertrauen.

Ich würde also den heutigen schwachen Bör-sentag nutzen, um diese Tradingidee einzu-sammeln. Das Risiko aus Unternehmenssicht ist in meinen Augen begrenzt, da das Kursni-veau unter dem Niveau steht, als das Unter-nehmen noch wesentlich schlechtere Progno-sen und Zahlen aufwies.

Als Risiko würde ich jedoch die weiteren Ent-wicklungen in Japan und Libyen betrachten, die aus dem Ruder laufen könnten. Eine Kern-schmelze in Japan oder eine Ausweitung der Aufstände in der arabischen Welt würde der Börse stark zusetzen. Zusätzlich stehen im März und April eine Menge Emissionen von Staatsanleihen in Europa auf dem Programm, was ebenfalls erneut Sprengstoff enthalten könnte.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Jungheinrich notiert aktuell bei 30,85 Euro (Xetra 16:32 Uhr) und ich würde das als "deutlich über 30" bezeichnen. Daher lösen wir diese Tradingidee nun auf und verkaufen die Position mit einem Plus von 17% in nur drei Wochen.

Genau wie Centrotec Sustainable werde ich auch Jungheinrich noch ein wenig im Auge behalten doch ich beschäftige mich derzeit mit anderen Titeln, die mir weitaus besser erscheinen und werde die beiden daher nicht in unsere Beobachtungsliste übernehmen. Die Tradingidee ist somit erfolgreich abgeschlossen.

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Liebe Börsenfreunde,

Ende letzten Jahres haben wir bereits eine Tradingidee mit Jungheinrich erfolgreich umgesetzt: Die Aktie lief von 25 auf 30 Euro in wenigen Wochen. Heute ist die Aktie um über 4% eingebrochen und ich habe recherchiert, was dahinter stecken könnte. In meinen Augen ist dies eine neue Trading-Chance, die ich Ihnen ohne viel Hintergrundarbeit präsentieren möchte. Für die Details zu Jungheinrich, die sich im Wesentlichen in den vergangenen 10 Wochen kaum geändert haben, lesen Sie bitte die ursprüngliche Tradingidee unter folgendem Link:

http://www.heibel-ticker.de/HT-TI101017.pdf

Die Aktie von Jungheinrich notiert heute mit einem Minus von 4,13% bei 26,31€ (Xetra 12:50 Uhr). Ich kann keinen veröffentlichten Grund für diesen Kurseinbruch finden. Weder ein Wettbewerber hat eine geeignete Meldung veröffentlicht, noch das Unternehmen selbst. Auch Analysten sind heute still. Meine Rückfrage beim Unternehmen hat ebenfalls keine neue Erkenntnis gebracht.

Bleibt der unzweifelhafte Fakt, dass da viele Aktien verkauft werden. Wenn wir uns die getätigten Umsätze bei Jungheinrich von heute früh anschauen, dann fällt auf, dass dort überwiegend große Pakete umgingen. Daraus würde ich schließen, dass irgendein großer Aktionär seine Jungheinrich-Aktien auf den Markt schmeißt – ohne Rücksicht auf Verluste.

Im Oktober habe ich ausgeführt, dass Gabelstapler und Hubsysteme von Jungheinrich in der zweiten Welle der Konjunkturerholung nachgefragt werden, um das angestiegene Handelsvolumen (diesmal meine ich nicht Aktien sondern Waren!) zu bewegen. Jungheinrich wird meines Erachtens für das Jahr 2010 sämtliche Analystenerwartungen übertreffen. Ich hatte das im Oktober nachgerechnet und eine eigene Schätzung vorgenommen. Seither haben kaum Analysten ihre Schätzungen angehoben, dennoch läuft das Geschäft von Jungheinrich meinen Informationen zufolge nach wie vor bombig.

Ich glaube also in diesem Fall nicht, dass da etwas im Argen liegt und der heutige Kurseinbruch der Vorbote einer schlimmen Meldung ist, im Gegenteil: Ich würde den heutigen Kurseinbruch spekulativ zum Kaufen nutzen. Sobald der Großaktionär, der heute seine Aktien auf den Markt wirft, fertig ist, sollte der Kurs wieder auf das ursprüngliche Niveau ansteigen. Ich würde somit schon binnen weniger Wochen wieder Kurse deutlich über 30 Euro erwarten.

Großaktionäre treffen manchmal strategische Entscheidungen, die mit der betreffenden Aktie nichts zu tun haben. In diesem Fall würde ich auf einen solchen Hintergrund setzen und würde also eine entsprechende Spekulation in Jungheinrich wagen.

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