Juniper - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

ISIN: US48203R1041

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Juniper Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Juniper Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Am Dienstag Abend hat Juniper sein Quartalsergebnis veröffentlicht, und ich habe aufgrund der überraschend optimistischen Aussagen mit meiner Einschätzung ein wenig länger abgewartet. Juniper CEO Kevin Johnson erwartet für das zweite Halbjahr eine anziehende Nachfrage nach Netzwerkausrüstung seitens der Telekom-Unternehmen. Diese Erwartung steht der Warnung von John Chambers, dem CEO von Cisco, entgegen. Er hat eine schnelle Erholung ausgeschlossen.

Einer der beiden irrt...

...nur wer?

Ich halte mich an John Chambers, denn Cisco hat zuletzt ein überraschend gutes Quartalsergebnis vorgelegt und dennoch vor schwachen Umsätzen im zweiten Halbjahr gewarnt. Chambers hat also aus einer Position der Stärke heraus Vorsicht angemahnt.

Johnson verspricht nun schon seit mehreren Quartalen die Einführung neuer Produkte und dadurch ein kräftiges Anziehen der Nachfrage. Wir haben Juniper im Februar aus diesem Grund gekauft und wurden nun eins ums andere vertröstet. Juniper braucht unbedingt eine anziehende Nachfrage im zweiten Halbjahr, und so hört sich die Prognose von Johnson eher wie ein Hilferuf an.

Umsatz und Gewinn von Juniper sind rückläufig. Das ist keine Überraschung, denn die Einführung der neuen Produktgeneration hat zu einer Käuferzurückhaltung geführt und soll sich den Prognosen zufolge erst im kommenden Jahr in einem Nachfrageanstieg um 46% entladen. Doch ursprünglich war dieser Nachfrageboom schon für 2012 erwartet worden, und das Verschieben ins nächste Jahr schafft nicht unbedingt Vertrauen. Analysten senken derzeit immer wieder ihre Gewinnerwartung, und das belastet den Kurs.

Die Sprache von CEO Johnson ist optimistisch, doch gleichzeitig senkt er die Gewinnprognose für das laufende Jahr. Die Fakten sprechen also eine andere Sprache. Das Quartalsergebnis war besser als erwartet - oder sollte ich besser sagen als befürchtet - und die Aktie ist diese Woche um 11% angesprungen. Bis wir eine Besserung des geschäftlichen Umfelds in den Zahlen von Juniper sehen, werden noch einige Monate vergehen, und ich denke, es gibt bessere Aktien für uns. Daher würde ich diesen Kurssprung nun nutzen und die Position auflösen.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Juniper wird am kommenden Dienstag Quartalszahlen vermelden. Erwartet wird ein Gewinn von 8 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahr noch 23 Cents je Aktie verdient wurden. Der Umsatz sollte Analystenschätzungen zufolge um 6,3% auf 1,05 Mrd. USD zurückgegangen sein. Vom Erfolg der neuen Produkte, auf den ich gesetzt hatte, ist nicht viel zu sehen. Im Gegenteil: Cisco hat ganz offiziell den Wettbewerb gegen Juniper und HP verschärft, eigene Innovationen vorangetrieben und Preise gedrückt.

Mit einem Minus von 27% steht unsere Restposition von Juniper dick im Minus. Für die nächsten Monate ist laut John Chamber, CEO von Cisco, keine Entwarnung zu geben. An eine schnelle Erholung glaubt also derzeit kaum jemand.

Ich werde das Quartalsergebnis am Dienstag dahingehend analysieren, ob nun alle negativen Erwartungen im Kurs enthalten sind und es nimmer schlimmer werden kann, oder ob eine anhaltend angespannte Lage dem Kurs weiter zusetzen könnte. Entsprechend werden wir entweder im Laufe der nächsten Woche verkaufen oder weiter dabei bleiben.

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Juniper steht sogar mit -18% im Minus. Hier gehe ich von einer kurzzeitigen Übertreibung aus und würde mit dem Verkauf dieser Position noch ein wenig warten. Am 22. Mai legt das Unternehmen Zahlen vor. Ich fürchte, das insbesondere der Ausblick wieder einmal sehr verhalten ausfallen wird. Doch das ist inzwischen im Kursniveau eingepreist und ich würde nach den Zahlen eher auf eine kleine Erholung setzen. Grundsätzlich möchte ich mein Tech-Engagement für den Sommer reduzieren, damit gehört Juniper in den nächsten Wochen auf die Verkaufsliste.

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Die Aktie von Juniper notiert hier in Deutschland derzeit bei 14,74 Euro (LT Commerzbank) und zeigt sich relativ stabil im Vergleich zum gestrigen Tag. Ich fürchte, das wird sich im Laufe des Tages, spätestens nach Eröffnung der US-Börse, ändern, weil die US-Anleger den Bezug zwischen Juniper und Cisco herstellen werden. Beide Unternehmen bieten Netzwerkrouter für Rechenzentren an, ein Produkt, das insbesondere von Telekomgesellschaften und großen Firmen mit eigenen Rechenzentren nachgefragt wird.

Wie schon Juniper, so spricht nun auch Cisco von einer großen Ungewissheit bei der Nachfrageentwicklung für die nächsten Monate. Der Ausbau der Infrastruktur, um den gestiegenen Anforderungen durch 4G-Mobilfunknetze, durch dicke Cloud-Dienste und durch den dadurch initiierten Boom bei der Datenspeicherung gerecht zu werden, bleibt offensichtlich aus. Zumindest können weder Cisco noch Juniper entsprechende Auftragseingänge aufweisen, das zeigen die verhaltenen Unternehmensprognosen.

Ich würde daher einen kleinen Teil unserer Position verkaufen. Die Sommermonate sind selten besonders gut für Technologieaktien, und ich möchte die Position daher rechtzeitig verkleinern.

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Gestern hat Juniper Quartalszahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen lagen. Der Umsatz fiel um 6,3% auf 1,03 Mrd. USD, erwartet wurde 977 Mio. USD. Der Gewinn lag mit 16 Cents je Aktie um 3 Cents über den Erwartungen. Juniper befindet sich in der Anlaufphase mit neuen Produkten, daher sind die Kosten stark angestiegen und der Gewinn fällt um 87% niedriger aus als im Quartal vor einem Jahr. Ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass diese Anlaufphase mehr Zeit in Anspruch nimmt als gedacht, daher sind die etwas besser als erwarteten Zahlen nunmehr ein kleiner Trost.

Doch leider nur ein kleiner Trost, denn der Ausblick des Managements war erneut sehr verhalten. Mit einer Umsatzprognose von 1,03 - 1,06 Mrd. USD liegt man im Bereich der Erwartungen von 1,05 Mrd USD. Die Gewinnprognose hingegen liegt mit 15-17 Cents deutlich unter den durchschnittlichen Erwartungen von 20 Cents je Aktie.

Die positive Überraschung der Zahlen hat die Aktie gestern nach oben katapultiert, doch heute scheint man sich auf die schwache Prognose zu konzentrieren, der gestrige Gewinn ist fast schon wieder abgegeben.

Juniper haben wir seit Februar zu durchschnittlich 16,88 Euro in unserem Portfolio. Ich war von einer baldigen Besserung der Geschäftsentwicklung ausgegangen, was wir nun auch in den Zahlen bestätigt bekommen haben. Doch durch den sehr verhaltenen Ausblick könnte es nun weitere drei Monate dauern, bis die Aktie diese Entwicklung realisiert. Je länger Juniper braucht, um seine neuen Produkte voll im Markt zu platzieren, desto näher rückt Wettbewerber Cisco mit eigenen Neuentwicklungen auf. Der Vorsprung, für den ich Juniper ursprünglich empfohlen hatte, schmilzt dahin.

Eine Kleinigkeit noch: In der Investors relations Abteilung wurden die Quartalszahlen versehentlich eine Stunde vor Börsenschluss bereits online geschaltet, so dass die Aktie einen Schuss nach oben machte. So ein Fehler kann passieren, bei einem Unternehmen mit 10 Mrd. USD Marktkapitalisierung darf das jedoch nicht passieren, und es wirft ein schlechtes Licht auf Junipers Aktie.

Sie merken es, ich werde vorsichtig bei Juniper. Wir haben eine volle spekulative Position. Sollte der Kurs nochmals über 16 Euro springen, würde ich die Hälfte verkaufen.

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Jim Cramer mit seinem Dienst "Action Alert Plus" hat sich nun gestern endgültig von Juniper getrennt. Der Börsendienst ist in den USA ziemlich groß und entsprechend groß war die Verkaufswelle, als Cramer bekanntgab, die Position aufzulösen. Schon in der vergangenen Woche hatte er die Position verkleinert, was den Kurs kurz nach unserem Einstieg drückte. Gestern ging es nochmals um 4% gen Süden.

Das Tief lag gestern bei 16,10 Euro, seither hat sich der Kurs wieder ein wenig erholt (16:38 EUR Tradegate um 10:38 Uhr). Ich denke zwar, dass der gestern begonnene Ausverkauf diesmal erstmals in 2012 ein paar Tage anhalten kann, doch Juniper dürfte das Gröbste bereits hinter sich haben. Daher würde ich die Position zu Kursen unter 16,40 Euro voll machen. Den Stopp Loss bei 15,75 EUR würde ich dennoch weiter beachten, falls es zu einer noch heftigeren Reaktion kommt.

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Auch unabhängig von streaming Videos werden immer mehr Daten durch’s Netz geschickt. Bilder und Musik werden über die Cloud abgerufen. Und Vertriebsmannschaften greifen auf Echtzeitdaten zu, wenn sie beim Kunden sind. Die Leitungskapazitäten in Deutschland reichen locker aus, um diese Anforderungen zu bewältigen. In den 90ern wurden dicke Glasfaserkabel in die Erde gelegt, die heute noch reichlich Kapazität haben. Dennoch schaffen es die Internetanbieter regelmäßig, schnellere Geschwindigkeiten anzubieten. Wie kommt’s? Die letzte Meile, die Straßen vor unserer Haustür, wurden doch schon lange nicht mehr aufgerissen, oder?

Nadelöhr sind die Relaisstationen, um es auf Altdeutsch zu sagen. Die Netzwerkknoten heißt es Neudeutsch, und gemeint sind die kleinen Geräte, genannt Switches, die an den Knotenpunkten den Verkehr in die richtigen Bahnen lenken.

Cisco ist Weltmarktführer in diesem Bereich und musste mitanschauen, wie die vorhandene Infrastruktur mit kleineren Anpassungen für viele Jahre leistungsfähig genug war, um das wachsende Datenaufkommen zu bewältigen.

Die Cloud, das routinemäßige Streamen von Musik und Videos sowie die sprunghaft ansteigenden Abfragen der immer besser eingebundenen Vertriebsmannschaften fordern jedoch nicht nur einfach mehr Leistung sondern auch die Flexibilität, mit dicken Paketen der iCloud und kleinen Informationshäppchen der Vertriebsmannschaft gleichsam schnell umzugehen.

Cisco hat seinen mehrjährigen Abwärts- und Seitwärtstrend verlassen und seit August letzten Jahren bereits um 50% zugelegt. Das waren 30 Mrd. USD Marktkapitalisierung, die das Unternehmen da zugelegt hat, also können Sie davon ausgehen, dass es sich bei diesem Trend nicht um eine Einmalbestellung von QSC handelt sondern um weltweit steigende Aufträge der Telekomanbieter wie Deutsche Telekom, Vodafone, AT&T, Verizon, Telefonica, etc.

Während Cisco ein breites Spektrum an Netzwerkkomponenten bis hin zu Routern für den Privatanwender anbietet, hat sich Juniper Networks seit jeher auf High-End Switches für die Netzknoten spezialisiert.

Und Juniper hat sich auf den von mir erwarteten Ansturm bestens vorbereitet – vielleicht mit ein paar Monaten Verzögerung. In diesem Jahr kommt nämlich eine neue Generation an Switches zur Auslieferung, die der alten technologisch um ein Vielfaches überlegen ist. Ich will Sie hier mit irgendwelchen Ziffern verschonen, da auch mir die Relation fehlt. Doch im Markt habe ich die Überzeugung wahrgenommen, dass diese Generation tatsächlich eine große Verbesserung darstellt und dass Cisco derzeit noch nichts Vergleichbares anbieten kann.

Insbesondere die mobile Datenübertragen, also das Routen zwischen Mobilfunk- und Festnetzen wird mit dieser neuen Generation an Switches optimiert. Ein Bereich, der insbesondere vor dem Hintergrund des laufenden Ausbaus von LTE (oder auch 4G) an Bedeutung gewinnen wird.

Der wichtigste Markt für Juniper, die USA, befand sich im vergangenen Jahr in einer Warteschleife. AT&T wollte T-Mobile übernehmen. Es hätten sich, wenn die Übernahme nicht durch die Kartellbehörde vereitelt worden wäre, die Nummer zwei und vier der USA zusammengeschlossen. Eine Fusion hätte die Investitionen des neuen Unternehmens deutlich reduzieren können.

Nun müssen sowohl T-Mobile als auch AT&T völlig alleine das 4G ausbauen. Verizon und Sprint PCS werden ebenfalls investieren. Wenn vier statt wie im vergangenen Jahr befürchtet nur drei Mobilfunkbetreiber ihre Netze ausbauen, dann freuen sich natürlich die Anbieter von Netzwerkkomponenten wie Juniper.

Einen kleinen Vorgeschmack auf diese Freude hat uns Ende Januar Ericsson gegeben, die sich über einen Großauftrag von AT&T freuen durften.

Ich habe mir Juniper als neue spekulative Idee ausgeschaut, wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, denn Juniper hat in meinen Augen am meisten Nachholbedarf. Insbesondere die Übernahmegespräche zwischen AT&T und T-Mobile haben im vergangenen Jahr das Geschäft belastet, und es hat sich eine Nachfrage aufgestaut, die in den kommenden Monaten abgearbeitet werden kann.

Gleichzeitig ist Juniper nunmehr auf den Punkt fertig mit seiner neuen Produktgeneration und kann somit von dieser von mir erwarteten Nachfrage bestens profitieren.

Das KGV 12e steht bei 24, allerdings ist die Spanne der Gewinnerwartungen bei den Analysten extrem breit. Ich denke, eine Reihe von Analysten hat die Situation mit AT&T und T-Mobile nicht entsprechend in den Zahlen berücksichtigt, so dass ich mich eher an die oberen Schätzungen zwischen 1,20 und 1,40 USD/Aktie halten würde, was einem KGV 12e von 17-20 entspricht.

Das ist ein fairer Wert für das erwartete Umsatz- und Gewinnwachstum von 12%. Die Schulden des Unternehmens werden von dreifachen Barreserven locker abgedeckt.

Ich hole diese Aktie in unser spekulatives Portfolio um auf Meldungen wie „überraschende“ Auftragseingänge in den USA zu warten. Diese dürften der Aktie nochmals Beine machen, denn die Aktie befindet sich seit September letzten Jahres ohnehin in einem Aufwärtstrend.

Das Risiko ist aufgrund der fairen Bewertung in meinen Augen überschaubar. Bei guten Meldungen hat die Aktie von derzeit 17,50 Euro Luft bis 21 Euro.

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