Nach einer Herabstufung durch D.A. Davidson fiel die Aktie diese Woche zunächst um 4%. Im Anschluss konnte sich die Aktie jedoch erholen und schloss mit einem Wochenplus von 6%.
Der Analyst kritisiert, dass sich Salesforce zu früh un...
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Salesforce hat im Q4'25, das Ende Januar endete, starke Zahlen vorgelegt, auch wenn der Ausblick zunächst verhalten aufgenommen wurde. CEO Marc Benioff betonte, dass das Unternehmen mit der Einführung von Agentforce und Data Cloud eine neue Wachst...
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Auch Salesforce veröffentlicht heute Abend seine Q4'25 Zahlen, das hatte ich bei der Aufzählung im Heibel-Ticker am vergangenen Freitag übersehen.
Vor allem die Einführung der neuen KI-Lösung Agentforce wird mit Argusaugen beobachtet...
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Aktuell wird Salesforce mit einem EV/EBITDA von 19 bewertet, für das laufende Geschäftsjahr 2025 wird ein Gewinnanstieg um 12% erwartet. Damit ist Salesforce eigentlich fair bewertet, vielleicht ein bisschen günstig, aber nicht extrem günstig.
Ich denke, dass der Hebel bei der Kursentwicklung insbesondere durch den DeepSeek-Effekt losgetreten wird: Die Nutzung der KI wird schneller günstiger, als wir uns das noch bis vor kurzem vorstellen konnten. Die KI-Modelle werden verfeinert, Training und Inference (Abfragen) werden optimiert und die Kosten der Nutzung gehen nach unten.
Salesforce hat mit Agentforce eine KI für Helpdesks, Kundenbetreuung, entwickelt, die 80% der Aufgaben von Helpdesk-Mitarbeitern übernehmen kann. Das bietet ein enormes Einsparpotential für die Kunden von Salesforce, die Helpdesks betreiben, und einen nicht zu verachtenden Gewinn an Komfort für die Nutzer des Helpdesks. Denn die KI kann wesentlich schneller komplexe Aufgaben lösen als das fluktuierende Personal in den Helpdesks.
Warum nicht SAP? Die Aktie von SAP läuft schon seit Monaten wie am Faden gezogen Richtung Himmel, die Bewertung ist inzwischen mit einem EV/EBITDA von 29 deutlich höher, wobei aber auch das Gewinnwachstum mit 35% höher ist. Doch SAP hat noch keine massentaugliche KI wie Salesforce mit Agentforce, sondern entwickelt noch an der KI, die einmal die Geschäftsprozesse optimieren soll. Ja, der Hebel bei SAP ist größer, aber das Ziel ist noch weiter entfernt. Ich ziehe derzeit den Spatz in der Hand vor.
Warum nicht Adobe? Die kreativen Lösungen von Adobe für das Generieren von Bildern und Videos sind herausragend. Adobe ist stark verbreitet in der kreativen Branche. Doch Adobe hat keinen Zugriff auf die Daten seiner Kunden, anders als SAP und Salesforce. Und Bilder und Videos generieren können auch andere KIs. Adobe befindet sich also im Wettbewerb mit Start-Ups, die ihre KI-Lösungen zu günstigen Konditionen anbieten können. Während Salesforce von günstigeren KI-Nutzungsgebühren profitiert und diese nicht voll an seine Kunden weitergeben muss, wird sich Adobe gegen Start-Ups über den Preiskampf behaupten müssen.
Für das laufend Jahr erwarten Analysten ein Gewinnwachstum von 12%, nachdem der Gewinn im abgelaufenen Jahr um 90% angesprungen war. Am 26.2. wird Salesforce Zahlen für das Ende Januar abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen. Schon die Veröffentlichung der Q3-Zahlen im November führte zu einem heftigen Kurssprung, der seither jedoch wieder vollständig abgegeben wurde. Ich halte es für gut möglich, dass CEO Marc Benioff nicht nur bei den Zahlen die Erwartungen übertrifft, sondern auch die Erwartungen für 2025 nach oben bewegen wird. Das könnte die Aktie dann wieder auf das Niveau von nach den letzten Q-Zahlen bewegen, das war 13% über dem heutigen Kursniveau.
Ich würde daher heute eine spekulative Position (2,5% Portfolioanteil) in Salesforce eröffnen.
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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