Salesforce - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos
Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Salesforce Aktie.
Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Salesforce Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.
In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie. Zusätzlich zu Informationen über die Quartalsergebnisse erhalten Sie prägnante Auswertungen der Analysten-Calls.
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Salesforce legte solide Q1/26-Zahlen vor und hob die Prognose an. Trotzdem blieb der große Jubel an der Börse aus. Zwar zeigt sich ein wachsender, aber noch nicht durchschlagender Erfolg von Agentforce, doch die aktuellen Zahlen sind zum großen Te...
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Nach einer Herabstufung durch D.A. Davidson fiel die Aktie diese Woche zunächst um 4%. Im Anschluss konnte sich die Aktie jedoch erholen und schloss mit einem Wochenplus von 6%.
Der Analyst kritisiert, dass sich Salesforce zu früh un...
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Salesforce hat im Q4'25, das Ende Januar endete, starke Zahlen vorgelegt, auch wenn der Ausblick zunächst verhalten aufgenommen wurde. CEO Marc Benioff betonte, dass das Unternehmen mit der Einführung von Agentforce und Data Cloud eine neue Wachstumsphase eingeläutet habe. Besonders beeindruckend war die starke Nachfrage nach diesen beiden KI-gestützten Lösungen, die innerhalb weniger Monate zu einem Milliarden-Geschäft herangewachsen sind.
Salesforce schloss das Quartal mit einem Umsatz von 10 Mrd. USD ab, was einem Wachstum von 8% gegenüber dem Vorjahr entspricht, aber um ein halbes Prozent hinter den Erwartungen blieb. Der Gewinn je Aktie stieg auf 2,78 USD und kliebt 6% über den Erwartungen.
Ein zentraler Punkt des Analystencalls war Agentforce, das inzwischen 3.000 zahlende Kunden gewonnen hat und auf eine wachsende Pipeline an Neukunden blicken kann - weitere 2.000 potentielle Kunden nutzen derzeit eine kostenfreie Testphase. Die Frage, ob sich durch KI-gestützte Automatisierung ein nachhaltiges Umsatzwachstum erzielen lässt, wurde mit konkreten Beispielen untermauert. Kunden wie Lennar oder Pandora setzen Agentforce bereits zur Effizienzsteigerung ein. Benioff machte deutlich, dass Agentforce nicht als Konkurrenz zum bestehenden CRM-Geschäft (CRM - Customer Relationship Modell, Kundenbeziehungen, also Vertriebssoftware) zu verstehen sei, sondern als natürliche Erweiterung der Salesforce-Plattform. Unternehmen brauchen nach wie vor eine starke Datenbasis, um von KI profitieren zu können, und genau hier setzt Salesforce mit seiner Kombination aus Apps, Data Cloud und Agenten an.
Trotz der Begeisterung für Agentforce wurde in der Fragerunde hinterfragt, ob das Veränderungstempo in der Kundenakzeptanz hoch genug ist, um kurzfristig signifikanten Umsatz zu generieren. CFO Amy Weaver dämpfte hier überzogene Erwartungen und stellte klar, dass Agentforce erst im kommenden Jahr einen größeren Beitrag zum Umsatz leisten wird. Das Unternehmen plane bewusst konservativ, um nicht zu früh zu hohe Erwartungen zu wecken. Analysten wollten zudem wissen, wie sich das Preismodell für Agentforce gestaltet, insbesondere in Bezug auf die Umstellung von nutzerbasierten Lizenzen auf ein verbrauchsabhängiges Modell. Salesforce sieht hier eine evolutionäre Entwicklung: Während klasische CRM-Module weiterhin per Nutzer abgerechnet werden, führen Agentforce und Data Cloud ein transaktionsbasiertes Modell ein. Kunden können flexibel zwischen beiden Varianten wählen, was langfristig zu einer stabileren Einnahmenentwicklung führe.
Auch die Frage nach der strukturellen Veränderung des Managements wurde diskutiert. Mit dem Abgang von CFO Amy Weaver und COO Brian Millham und der Ernennung von Robin Washington als neue COO und CFO wurden Bedenken zur Stabilität der Führung laut. Benioff machte jedoch klar, dass der Wechsel eine bewusste strategische Entscheidung sei, um das Unternehmen für die nächste Wachstumsphase zu rüsten. Die Zusammenlegung der Rollen von CFO und COO sei kein Notbehelf, sondern eine langfristig geplante Optimierung.
Am Markt wurde der Ausblick für das kommende Jahr zunächst skeptisch aufgenommen. Die Umsatzprognose von 40,5 bis 40,9 Mrd. USD (+7% bis +8%) lag leicht unter den Analystenschätzungen (41,1 Mrd. USD). Anleger warten sehnsüchtig auf die Rückkehr eines zweistelligen Wachstums. Benioff verwies auf die strategische Neuausrichtung: Das Unternehmen setze weiter auf starke operative Margen, die von 33% auf 34% steigen sollen, während gleichzeitig in die Skalierung von Agentforce und Data Cloud investiert werde. Die Profitabilität bleibe dabei ein zentraler Fokus, so dass Investitionen nicht zu Lasten der Margen gehen.
Die Diskussion um die Auswirkungen der KI-Technologie auf den Arbeitsmarkt wurde ebenfalls aufgegriffen. Salesforce positioniert Agentforce als Produktivitätssteigerung und nicht als Ersatz für menschliche Arbeitskräfte. Kunden könnten mit digitalen Agenten repetitive Prozesse automatisieren und gleichzeitig ihre bestehenden Teams effizienter einsetzen. Langfristig werde dies zu einer höheren wirtschaftlichen Wertschöpfung führen, da Unternehmen durch optimierte Prozesse mehr Wachstum generieren können.
Die Aktie von Salesforce gibt heute um 2% nach. In meinen Augen ist Salesforce eines der ersten Unternehmen, das KI-Agenten profitabel einsetzen kann. Die Begeisterung der Kunden zeigte sich sofort in Form von Neukunden (über 3.000), doch das Geld fließt bei dem Modell, das auch Nutzungsentgelte baut, erst mit einiger Verzögerung. Das ist für viele Analysten ungewohnt und daher bleibt man skeptisch. Mag sein, dass die Aktie in den kommenden Tagen noch weiter ausverkauft wird.
Aktuell notiert unsere Mitte Februar eröffnete Position mit 9% im Minus bei aktuell 289 EUR. Ich würde auf Kurse unter 280 EUR warten, bevor wir nachkaufen. Oder anders herum ausgedrückt: Ich würde eine limitierte Kauforder mit dem Limit von 280 EUR aufgeben. Wenn die Aktie nochmals tiefer sinkt, verdoppeln wir unsere spekulative Positionsgröße. Wenn nicht, partizipieren wir nur mit den bisherigen Aktien an einer Erholung.
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.
Auch Salesforce veröffentlicht heute Abend seine Q4'25 Zahlen, das hatte ich bei der Aufzählung im Heibel-Ticker am vergangenen Freitag übersehen.
Vor allem die Einführung der neuen KI-Lösung Agentforce wird mit Argusaugen beobachtet. CEO Marc Benioff hatte bereits im Januar angekündigt, dass „tausende“ Verträge für das KI-gestützte Automatisierungstool des Helpdesks unterzeichnet werden sollten. Wir werden heute Abend erfahren, ob diese Vision Realität geworden ist.
Analysten rechnen mit einem Umsatzplus von 8% auf 10,04 Mrd. USD – das wäre das dritte Quartal in Folge mit einstelligem Wachstum. Beim Ausblick für das kommende Geschäftsjahr erwarten Analysten eine moderate Beschleunigung auf 9,2%.
Einige Analysten sind jedoch skeptisch, ob sich Agentforce tatsächlich monetarisieren lässt. Erste Checks zeigen, dass die Nachfrage hoch ist, allerdings mit teils massiven Rabatten erkauft wird.
Derzeit sind die High-Flyer der vergangenen Wachstumsphase unbeliebt: Nvidia wird vor den Q-Zahlen ausverkauft, auch Dell leidet und Salesforce gab in den vergangenen Wochen 20% ab. Seit unserem Einstieg beläuft sich das Minus immerhin auf 8%. Doch das EV/EBITDA ist inzwischen bei 17, im langfristigen Durchschnitt liegt es bei 22. Die Akte ist also günstig. Die Frage ist nur, ob die Aktie zwischenzeitlich noch günstiger wird. Auch hier würde ich im Falle eines Rückschlags nach den Q-Zahlen eher nachfragen, denn ich sehen den Grund für den Ausverkauf nicht bei Salesforce, sondern eher bei aufkeimenden - und in meinen Augen unberechtigten - Zweifeln der Anleger, ob die KI nach DeepSeek wirklich noch so lukrativ sein wird, wie zuvor erwartet.
Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.
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Aktuell wird Salesforce mit einem EV/EBITDA von 19 bewertet, für das laufende Geschäftsjahr 2025 wird ein Gewinnanstieg um 12% erwartet. Damit ist Salesforce eigentlich fair bewertet, vielleicht ein bisschen günstig, aber nicht extrem günstig.
Ich denke, dass der Hebel bei der Kursentwicklung insbesondere durch den DeepSeek-Effekt losgetreten wird: Die Nutzung der KI wird schneller günstiger, als wir uns das noch bis vor kurzem vorstellen konnten. Die KI-Modelle werden verfeinert, Training und Inference (Abfragen) werden optimiert und die Kosten der Nutzung gehen nach unten.
Salesforce hat mit Agentforce eine KI für Helpdesks, Kundenbetreuung, entwickelt, die 80% der Aufgaben von Helpdesk-Mitarbeitern übernehmen kann. Das bietet ein enormes Einsparpotential für die Kunden von Salesforce, die Helpdesks betreiben, und einen nicht zu verachtenden Gewinn an Komfort für die Nutzer des Helpdesks. Denn die KI kann wesentlich schneller komplexe Aufgaben lösen als das fluktuierende Personal in den Helpdesks.
Warum nicht SAP? Die Aktie von SAP läuft schon seit Monaten wie am Faden gezogen Richtung Himmel, die Bewertung ist inzwischen mit einem EV/EBITDA von 29 deutlich höher, wobei aber auch das Gewinnwachstum mit 35% höher ist. Doch SAP hat noch keine massentaugliche KI wie Salesforce mit Agentforce, sondern entwickelt noch an der KI, die einmal die Geschäftsprozesse optimieren soll. Ja, der Hebel bei SAP ist größer, aber das Ziel ist noch weiter entfernt. Ich ziehe derzeit den Spatz in der Hand vor.
Warum nicht Adobe? Die kreativen Lösungen von Adobe für das Generieren von Bildern und Videos sind herausragend. Adobe ist stark verbreitet in der kreativen Branche. Doch Adobe hat keinen Zugriff auf die Daten seiner Kunden, anders als SAP und Salesforce. Und Bilder und Videos generieren können auch andere KIs. Adobe befindet sich also im Wettbewerb mit Start-Ups, die ihre KI-Lösungen zu günstigen Konditionen anbieten können. Während Salesforce von günstigeren KI-Nutzungsgebühren profitiert und diese nicht voll an seine Kunden weitergeben muss, wird sich Adobe gegen Start-Ups über den Preiskampf behaupten müssen.
Für das laufend Jahr erwarten Analysten ein Gewinnwachstum von 12%, nachdem der Gewinn im abgelaufenen Jahr um 90% angesprungen war. Am 26.2. wird Salesforce Zahlen für das Ende Januar abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen. Schon die Veröffentlichung der Q3-Zahlen im November führte zu einem heftigen Kurssprung, der seither jedoch wieder vollständig abgegeben wurde. Ich halte es für gut möglich, dass CEO Marc Benioff nicht nur bei den Zahlen die Erwartungen übertrifft, sondern auch die Erwartungen für 2025 nach oben bewegen wird. Das könnte die Aktie dann wieder auf das Niveau von nach den letzten Q-Zahlen bewegen, das war 13% über dem heutigen Kursniveau.
Ich würde daher heute eine spekulative Position (2,5% Portfolioanteil) in Salesforce eröffnen.
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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.
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