Spotify - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Spotify Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Spotify Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur Spotify Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Spotify ist in unserem Portfolio eine der Aktien, die unter dem aktuellen Marktumfeld leiden. Im Jahr 2022 sollen 11,5 Mrd. USD umgesetzt werden, die Marktkapitalisierung liegt bei 40 Mrd. USD. das KUV steht also bei 3,5 und ist damit ziemlich, wenn auch nicht exorbitant hoch.

Doch auch das KGV hilft uns nicht sonderlich bei der Bewertung: Das KGV 2022e steht bei 463! Aus den 11,5 Mrd. Euro Umsatz wird ein (EBIT) Gewinn von 0,12 Mrd. Euro erwirtschaftet. Das ist eher ein Rundungsfehler, als ein nennenswerter Gewinn.

Eine Dividende gibt es nicht.

20% Umsatzwachstum versprechen sich Analysten für das Jahr 2022. In der fernen Zukunft soll der Gewinn stark überproportional nach oben schnellen. Insbesondere Podcasts, die derzeit einen Großteil der Investitionen verschlingen, sollen künftig für sprudelnde Einnahmen sorgen, denn den Abo-Einnahmen steht bei Podcasts, anders als bei Musiktiteln, keine Lizenzabgabe an die Musikindustrie gegenüber.

Wir haben Spotify bereits Ende 2019 zu 131,50 Euro ins Portfolio geholt. Zwischenzeitlich notierte die Position bereits bei über 100% Gewinn, wir haben 2020 mehrfach Teilgewinne realisiert und die Position günstiger wieder aufgestockt. Im Jahr 2021 hat das nicht mehr so gut geklappt, die Aktie musste deutlich Federn lassen.

Mein Bauch sagt mir, das wird ein Riesenerfolg! Aber das Ergebnis der nüchternen Analyse zwingt mich zu einer anderen Entscheidung: Wir müssen den Bereich der Wachstumstitel aufgrund der Zinswende verkleinern. Und Aktien, deren Bewertungen sich schwer rechtfertigen lassen, müssen raus. Spotify ist so eine Aktie. Je nachdem, wie schnell Spotify den Gewinn steigert, kann es zwischenzeitlich durchaus passieren, dass der bislang fehlende Gewinn die Aktie noch deutlich tiefer drückt - von aktuell 200 Euro auf 150 Euro wäre da nicht auszuschließen. Das möchte ich nicht mitmachen.

Daher verkaufen wir Spotify.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Die Q-Zahlen von Spotify waren durchwachsen: Der Umsatz ist um 26% auf 2,5 Mrd. EUR angewachsen und liegt damit leicht über den Erwartungen. Der Verlust lag mit 0,41 EUR je Aktie jedoch deutlich über den Erwartungen von nur 0,12 EUR je Aktie.

Das Nutzerwachstum (kostenfrei hörende Nutzer) sowie das Wachstum der zahlenden Abonnenten lag mit jeweils 19% im Bereich der Erwartungen. Übrigens liegt bei Spotify die Konversionsrate bei 45%. Daraus können wir ablesen, dass das kostenfreie Hören so stark durch Werbung penetriert wird, dass es die Nutzer abschreckt.

Das zeigt sich auch in Zahlen: Der Umsatz mit Werbung ist um 75% auf 323 Mio. EUR angesprungen, Der Umsatz mit Aboeinnahmen dagegen lediglich um 22% auf 2,2 Mrd. EUR.

Der besondere Fokus von Spotify liegt derzeit auf dem Ausbau der Podcast-Inhalte. Während der Musikgeschmack nur wenig über den Hörer aussagt, lassen Podcasts sehr detaillierte Rückschlüsse auf die jeweiligen Interessen zu. Ja, wir sind auch hier wieder bei der zielgerichteten Werbung: Podcasts bedienen die Interessen der Hörer und lassen daher viel bessere Rückschlüsse zu als Musik, die eher Stimmungen bedient.

Das steckt hinter dem Umsatzsprung bei der Werbung und Anleger erwarten nun, dass diese zielgerichtete Werbung weitert ausgebaut werden kann. Hmm, das macht mich nachdenklich, denn 76% der Spotify-Nutzer verwenden ein Smartphone, also wird fast die Hälfte davon über iOS auf Spotify zugreifen und durch den neuen Datenschutz von Apple ebenfalls betroffen sein. Den Kurssprung von 10%, den die Aktie heute vollzogen hat, betrachte ich daher nicht als Reaktion auf diesen Werbeerfolg.

Die Musik spielt anderswo: Apple und Google erheben Gebühren für Umsätze, die über Apps generiert werden. Bis zu 30% sind es, teilweise wurden diese Gebühren bereits nach verlorenen Gerichtsverfahren auf 15% halbiert. Doch nur teilweise und weiterhin klagen App-Entwickler (bspw. Epic Games, Entwickler von Fortnite), dass die beiden Unternehmen ihre Marktmacht ausnutzen würden. Hier erwarte ich weitere Zugeständnisse von Apple und Google, mit denen der Anteil des Umsatzes, der bei Spotify hängen bleibt, gesteigert wird.

Wir haben eine halbe Position und auf dem aktuellen Kursniveau würde ich dabei bleiben.

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Es ist schwer, einen "fairen" Kurs für Spotify zu berechnen: Es gibt auf absehbare Zeit keinen Gewinn, das Umsatzwachstum liegt bei 24%, das Unternehmen befindet sich in Goldgräberstimmung. Es wird investiert um Marktanteile sowohl im Markt des Musik-Streamings als auch bei Podcasts zu erschließen.

Ich habe bereits mehrfach gezeigt, dass sich dieses Wettrennen auszahlen wird ... irgendwann. Aktuell wird jedoch Geld verbrannt, der Wettbewerb spitzt sich zu und wir laufen auf turbulente Börsenwochen zu. In diesem Umfeld könnte Spotify zu den Aktien gehören, die zwischenzeitlich ebenfalls kräftig ausverkauft werden. Ich möchte daher unsere aktuell volle Position halbieren, die Hälfte also verkaufen.

Wir haben die Position erst Ende Juli zu 200 Euro voll gemacht. Kurz danach sackte die Aktie noch auf 175 Euro ab, um dann auf 215 Euro anzusteigen. Nun sind wir wieder bei 205 Euro. Ich denke, wir kommen in den kommenden Wochen nochmals zu Kursen unter 185 Euro an die Aktie. Daher möchte ich diese von mir erwartete Schwankung mitnehmen.

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Spotify erhielt diese Woche eine Hochstufung in der Bewertung durch die Analysten der KeyBanc. Sowohl die Nutzerzahl entwickle sich positiv als auch die Monetarisierung der Kunden. Insbesondere im Vergleich zum US-Anbieter von Satellitenradio Sirius XM sei die Bewertung je Nutzer extrem günstig bei Spotify.

Ich habe kurz nachgerechnet: Bei Spotify wird jeder Nutzer mit 128 USD bewertet, bei Sirius XM beläuft sich dieser Wert auf 774 USD. Sirius XM Radio wird überwiegend über das Autoradio gehört. Spotify über das Handy. Ich finde den Zugang zum Kunden über das Handy attraktiver als über das Autoradio, kann also das Argument der Analysten gut nachvollziehen. Natürlich bleibt die Frage, ob Spotify unter- oder aber Sirius XM überbewertet ist. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen.

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Mein Vorschlag, Spotify nachzukaufen, obwohl doch die Delta-Mutation vielleicht gar keine so schlimmen Auswirkungen haben könnte, hat offensichtlich Fragezeichen in die Gesichter einiger Kunden gezaubert. Daher hier nochmal eine etwas generellere Betrachtung.

7,7 Mrd. Euro Jahresumsatz werden derzeit mit einer Marktkapitalisierung von 34 Mrd. Euro bewertet, ein KUV also von 4,5. Da noch Verluste geschrieben werden, gibt es kein KGV. Der Umsatz wächst mit über 20% p.a., Spotify ist ein Wachstumsunternehmen, das sich Marktanteile eines neu zu generierenden Marktes sichert.

Damit sichert sich Spotify den Zugang zur jungen Generation: Mit Kopfhörern, die nur noch geringfügig größer sind als Hörgeräte, läuft insbesondere die jüngere Generation inzwischen durch die Städte. Ich war gestern mit meiner Tochter auf einem Basketballplatz und habe in paar Körbe geworfen. Ein vielleicht 15-jähriger Jugendlicher kam hinzu und ich sprach ihn an, damit wir uns bei der Nutzung des Korbes arrangieren. Als er sah, dass ich mit ihm sprechen wollte, zog er seinen Ohrstöpsel heraus und fragte: "Was haben Sie gesagt?"

Ich weiß nicht, ob er Musik hörte, oder aber einem Podcast lauschte. Es ist aber klar absehbar, dass über die kleinen Ohrstöpsel immer mehr Streaming-Inhalte in die Köpfe der Jugend gelangen. Und wie immer ist der Zugang zur Jugend heiß umkämpft, denn das sind die zahlungskräftigen Kunden von Morgen.

Die Jugend von Morgen sitzt mit Ohrstöpsel von Apple oder Samsung am Tisch, isst einen fleischlosen und daher umweltfreundlichen Beyond Burger und hört Podcasts von Spotify. Das Essen wird mit Paypal oder Square bezahlt, wo die Jugend ihren Spargroschen in Bitcoin aufbewahrt.

Unternehmen, die den Zugang zur Jugend haben, werden über Jahrzehnte gute Geschäfte machen. Facebook ist nun auch eine Billionen USD wert, obwohl die Facebook-Nutzer inzwischen als "alt" gelten.

Wenn es also Spotify gelingt, sich im Ohr der Jugend festzusetzen, dann ist eine Marktkapitalisierung von aktuell 34 Mrd. Euro ein Witz. Solange das Wachstum stimmt, bleibt Spotify eine Langfristposition unseres Wachstumsdepots.

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Ich habe mir die Zahlen von Spotify nun nochmals ein wenig genauer angeschaut: Das Unternehmen hält die 20% Wachstum über alle Bereiche und qualifiziert sich damit weiterhin deutlich als Wachstumsunternehmen.

Der Umsatz ist im Q2 gegenüber dem Vorjahr um 23% angewachsen. Die durchschnittliche monatliche Nutzerzahl ist um 22% angewachsen. Die Zahl der zahlenden Abonnenten stieg um 20%.

Der Churn, also die Abmeldequote, ist gegenüber dem Vorjahr um 0,23% gesunken. Gerade diese Ziffer war durch Corona positiv beeinflusst worden. Um so eindrucksvoller ist es, dass die in der Coronazeit gewonnenen neuen Abonnenten größtenteils gehalten werden können.

Der ARPU, also der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer, ist um 3% gesunken. Das ist die Ziffer, auf der viele Analysten nun rumhacken. Der leichte Rückgang wird jedoch Wechselkurseffekten zugeschrieben. Unklar ist weiterhin, wann sich die Preiserhöhung, die im Q1 durchgeführt wurde, positiv auf die ARPU-Ziffer auswirken könnte. Nachvollziehbar, dass hier einige Analysten Probleme in das Geschäftsmodell hinein interpretieren.

Doch ich halte das für unwichtig. Wichtig ist das Nutzerwachstum sowie das Wachstum der Abonnentenzahlen. Darüber hinaus investiert Spotify weiterhin kräftig in den Ausbau seiner Podcasts und bietet dort zusätzliche Abos an.

Mit einem Kurs/Umsatz-Verhältnis von derzeit 4,5 ist Spotify nur halb so hoch bewertet wie Netflix (KUV = 9). Wie ich bereits mehrfach ausführte, sehe ich hier nicht die Gefahr eines Verdrängungswettbewerbs mit Apple und Amazon, sondern derzeit erschließen sich alle drei Wettbewerber neue Märkte. Und da zählt, wer am schnellsten ist. Spotify führt.

Wie vor drei Wochen angekündigt würde ich also den Kursrutsch unter 200 EURO (aktuell 185,35 EUR auf Tradegate) nutzen, um unsere Position auf eine volle Positionsgröße zu bringen. Für unser Portfolio haben wir das direkt mit dem Unterschreiten der 200 EUR bereits getan.

In den kommenden Tagen könnte die Verbreitung der Delta-Mutation für Sorgenfalten auf der Stirn der Anleger führen. Es würde mich nicht überraschen, wenn eine Rotation hin zu Corona-Aktien wie Spotify stattfindet.

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Spotify hat am Mittwoch Q-Zahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen lagen: 23% Umsatzwachstum, nur halb soviel Verlust wie befürchtet und eine Anhebung der Prognose. All das reicht aber nicht, um Anleger zufrieden zu stellen, die Aktie ist diese Woche um 6% eingebrochen. Von allen Seiten höre ich, dass Spotify keine Chance habe gegen Apple Music und Amazon Music, die mit aller Macht in diesen Markt drängen.

Ich weiß nicht, ob diese Befürchtung gerechtfertigt ist: Netflix hat sich etabliert und kann sich gegen einen ähnlichen Druck gut behaupten. Vor zwei Wochen habe ich daher zum Nachkauf geraten. Wer das noch nicht umsetzte, hat weiterhin die Chance.

Einen Fehler hatte ich vor zwei Wochen im Eifer des Gefechts gemacht. Ich sprach vom Kurs/Umsatz-Verhältnis von 1. Das stimmt nicht, es beträgt 4,5. Ich war in einer Zeile verrutscht :-(, sorry. Dennoch ist Spotify mit einem KUV von 4,5 ziemlich günstig im Vergleich zu anderen Cloud-Anbietern.

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Spotify ist in den vergangenen Tagen wieder unter Druck geraten: Nach Kursen über 230 EUR zum Monatsbeginn steuert der Kurs nun auf 200 EUR zu. Sollte die Aktie darunter fallen, würde ich unsere Position aufstocken.

Spotify notiert inzwischen auf einem Kurs/Umsatz-Verhältnis von 1. Natürlich schreibt das Unternehmen noch Verluste, weil jeder Euro in den Ausbau des Angebots, aktuell Podcasts, gesteckt wird. Der Wettbewerb ist hart, Apple und Amazon sind nur zwei der Konkurrenten, die ihre jeweiligen Angebote ebenfalls mit Milliardenbeträgen ausbauen. Doch Spotify hat sich eine loyale Nutzerschaft geschaffen und wird als unabhängiger Anbieter meiner Einschätzung nach auch in Zukunft Vorteile haben.

Ich bleibe also auch bei Spotify bei meiner mittel- bis langfristig positiven Einschätzung und würde ein Absacken unter 200 EUR zum Nachkaufen nutzen.

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Gestern bereits hat Spotify Q-Zahlen vorgelegt, die ein Haar in der Suppe hatten: Das Wachstum der durchschnittlichen monatlichen Nutzer (MAU) betrug nur 21% statt erwarteter 22,5%. Die Aktie ist gestern auf Talfahrt gegangen, das Wochenminus beläuft sich bereits auf 17%.

Das passt in den Trend, den ich diese Woche beobachte: Herausragende Q-Zahlen reichen gerade mal aus, um das aktuelle Kursniveau zu unterstützen. Sobald aber ein Haar in der Suppe zu finden ist, bricht die zugehörige Aktie ein.

Sorgen mache ich mir nicht: Spotify wächst noch immer überdurchschnittlich, obwohl im Quartal vor einem Jahr bereits der Lockdown zu einem Nutzeransturm führte. Nun hebt das Unternehmen die monatlichen Nutzungsgebühren sukzessive leicht an, was das Umsatzwachstum und insbesondere die Profitabilität in den kommenden Quartalen positiv beeinflussen wird.

Allerdings hat CEO Daniel Ek auch den Ausblick in Sachen Nutzerwachstum gestutzt. Es scheint, dass der Basiseffekt nun doch stärker zuschlägt als bislang vermutet. Unter Basiseffekt versteht man den Effekt, dass die Vergleichsbasis, also das Quartal im Vorjahr, nun stets ein Quartal sein wird, in dem bereits durch die Corona-Pandemie überproportional hohe Wachstumsraten erzielt wurden. Vor dem Hintergrund dieser hohen Vergleichsbasis ist es nun um so schwerer, noch einen drauf zu setzen.

Außerdem hat Apple im Streaming-Bereich angezogen: Nicht nur Musik, sondern auch Podcasts werden inzwischen stark beworben. Es sei ein unfairer Wettbewerb, meint Daniel Ek, weil Apple für verkaufte Abos an iPhone-Kunden keine zusätzlichen Gebühren abführen müssen, Spotify hingegen müsse 30% seiner Einnahmen an Apple abgeben. Ein entsprechendes Kartellverfahren läuft derzeit vor der europäischen Kartellbehörde. Doch egal wie das ausgeht, wirklich froh darf niemand sein, der sich mit Apple misst.

Zweifel sind also leicht nachvollziehbar. Ich denke jedoch, dass der Markt groß genug ist für mehrere Teilnehmer. Insbesondere der Podcast-Markt wächst derzeit explosiv und könnte zu einem neuen lukrativen Arm werden. Hier wird kostenfrei Content produziert, der zu neuen Einnahmen für Spotify führt, eine eierlegende Wollmilchsau sozusagen. Da kann Apple sich gerne eine Scheibe abschneiden, es ist genug für alle da.

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Na, wer hätte das gedacht: am letzten Tag unserer Februar-Onboardingaktion erreichen eine ganze Reihe von unseren Lieblingsaktien meine Wunschpreise. So auch Spotify, die ich zu Kursen unter 250 Euro nachkaufen würde.

Heute früh ist die Aktie bereits unter 246 Euro gerutscht, aktuell notiert sie bei 249,50 EUR (Xetra 11:34 Uhr). Ich würde zu Kursen unter 250 Euro unsere Position voll machen. Wir hatten Anfang Dezember die Hälfte der Position zu höheren Kursen verkauft und holen diese Hälfte nun wieder zurück ins Portfolio. Für die Neulinge: Ich würde - wie immer - erst einmal eine halbe Position eingehen und schauen, wie tief die Korrektur Spotify noch führt. Im Zweifel haben Sie dann halt nur eine halbe Position, es gibt aber genügend andere Positionen, die Sie ebenfalls eingehen können.

Spotify baut sein Geschäft aus: Die Abopreise wurden in einigen Ländern kürzlich erhöht. Spotify hat festgestellt, dass der dadurch verursachte Kundenschwund vernachlässigbar ist. Es werden neue Produkte (Podcasts) eingeführt und neue Märkte (80 neue Länder) erschlossen. Es gibt noch viel Raum für Wachstum :-).

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Spotify hat soeben Q-Zahlen veröffentlich, die Aktie ist um 5% abgerutscht: Der Umsatz ist um 17% angesprungen und liegt über den Erwartungen der Analysten. Der Gewinn jedoch konnte nicht begeistern, mit -0,66 USD/Aktie (also ein Verlust) wurden die Erwartungen verfehlt.

Mich interessieren diese Zahlen nicht. Das einzige, was mich derzeit an Spotify interessiert, ist das Nutzerwachstum (MAU: Monthly Active Users). Die MAUs sind um 27% auf 345 Mio. gesprungen und lagen über den Erwartungen der Analysten. Wir befinden uns in einem jungen Markt, in dem der schnellste Wettbewerber das größte Stück des Kuchens erhält. Bildlich können Sie sich den Run auf die Goldgräberflächen im Westen der USA vorstellen. Wer zuerst dort war, konnte anschließend über viele Jahre davon gut leben.

Spotify investiert in Wachstum. Die neuen Kunden, die Spotify an Bord geholt hat, tragen eine ordentliche Gewinnmarge (26,5%, Analysten hatten nur 25,6% erwartet). Podcasts, das neue Thema der Streaming-Industrie, steuert bereits ordentlich zum ARPU (durchschnittlicher Umsatz je Kunde) von Spotify bei.

Für das Jahr 2022 erwarten Analysten einen Jahresumsatz von 11 Mrd. EUR. Der Unternehmenswert beträgt derzeit 50 Mord. EUR. Das KUV liegt also bei 4,5. Das ist sehr hoch, denn alles über 2 ist für mich in der Regel zu hoch. Doch für einen Marktführer in einem jungen Markt, der erobert wird, und dessen Skalenerträge mit jedem zusätzlichen Kunden überproportional ansteigen, ist das derzeit nicht zu viel. Für solche Wachstumsunternehmen werden derzeit auch mal KUVs von 10 oder gar 50 bezahlt.

Daniel Ek, Gründer und CEO von Spotify, hat heute wieder, wie gewohnt, sehr konservative Prognosen ausgegeben. Demzufolge werde das Wachstum der MAUs im kommenden Quartal lediglich bei 5% liegen. Anleger sind enttäuscht über so eine konservative Prognose. Wir kennen das jedoch von verantwortungsbewußten Managern: Es gibt Platz für positive Überraschungen.

Ich bleibe also dabei, dass ich zu Kursen um 250 EUR gerne nachkaufen würde. Aktuell ist die Aktie von 286 auf 271 EUR gefallen. Mal schauen, ob wir die 250 EUR sehen.

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Spotify ist heute mit 4% im Minus. An der Wallstreet wurde eine Analyse herumgereicht, die den Vorstoß Spotifys in die Podcast-Welt kritisiert:. Podcasts würden nicht zum Wachstum der Abo-Kunden beitragen, so das niederschmetternde Fazit. Das Votum lautete "Verkaufen".

Sie müssen wissen, dass die Wallstreet, also die großen Broker der US-Börsen, NICHT am Börsengang von Spotify beteiligt waren. Spotify hat die Aktien direkt platziert und damit Millionen an Gebühren für Broker gespart. Es gibt also keinen Broker, der Spotify verpflichtet ist.

Im Gegenteil, einige Broker sind sauer darüber, dass Spotify gezeigt hat, wie leicht ein Börsengang ohne Broker vollzogen werden kann.

Die Podcast-Strategie ist noch nicht alt. Erst vor wenigen Monaten wurden neue Podcasts ins Leben gerufen und erfolgreiche Podcasts zugekauft. Das führt nicht über Nacht zu Neukunden, sondern es muss erst über die Zeit Vertrauen aufgebaut werden. Wenn der US-Broker heute schon ein Fazit zieht, ist das bestenfalls verfrüht, eigentlich aber einfach nur ein Zeichen eines schlechten Verlierers.

Wir haben unsere Position in die steigenden Kurse hinein mehrfach verkleinert. Nun warte ich auf Kurse unter 250 Euro, um wieder nachzukaufen. Die Aktie ist diese Woche von 300 auf 270 EUR gefallen. Mal sehen, ob wir die 250 EUR noch sehen.

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Wie angekündigt würde ich nun die Hälfte unserer Spotify-Position verkaufen, denn die Aktie ist mit einem 13%-Satz gestern Abend über mein Ziel von 240 EUR gesprungen. Mit aktuell 262 EUR ist die Aktie auf ein neues Allzeithoch gesprungen und, wie man so schön sagt, der Weg nach oben ist nun frei. Mag sein, dass Spotify weiter ansteigt, aber ich würde hier dennoch einen Teil unseres Einsatzes herausholen, um es anderweitig zu investieren oder um im Falle eines Rücksetzers günstiger zurückkaufen zu können.

Einen Grund für den gestrigen Kurssprung gibt es nicht: Wettbewerber investieren heftig in Podcast-Stars und überbieten sich mit dreistelligen Millionenbeträgen, während Spotify sich vornehm zurückhält. Es hat den Anschein, Wettbewerber hinken hinterher und müssen nun teuer aufholen.

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Ich war vor 10 Tagen, am Freitagabend, mit meinem Sohn Fahrrad fahren. Ich hatte gerade den Heibel-Ticker verschickt und er kam von einem Freund und hatte noch Bewegungsdrang. Irgendwann fragte er mich: "Und Papa, worüber hast Du heute geschrieben?" Ich überlegte, welche Aktie ihm etwas sagen könnte, und kam auf Spotify: 2 Mrd. USD Umsatz im Quartal. Mein Sohn wollte wissen, wie viele Kunden man braucht, um so viel Geld zu verdienen "...halt, warte, 2 Mrd. in 3 Monaten, das sind also 666 Mio. im Monat und ein Abo kostet 10 Euro oder USD, also 66 Mio. Kunden, oder Papa?"

So einfach ist das. Ein Elfjähriger zeigt mir mal eben, wie einfach man Unternehmenszahlen auf Plausibilität prüfen kann. Über die Einwohnerzahl der Welt und verschiedener Länder bekam er dann ziemlich schnell ein Gefühl dafür, wie verbreitet Spotify ist.

Das dumme daran: Spotify hat 144 Mio. Kunden, der ARPU (durchschnittlich je Kunde generierter Umsatz) liegt bei 4,19 USD und nicht bei 10 USD. Wie kommt das? Diese Frage hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe nun den vollständigen Anhang der Q3-Veröffentlichung durchforstet nach einem Hinweis, der mir helfen kann. Und tatsächlich steht auf S. 25 zum Familienabo: Unsere Kundenzahl beinhaltet auch alle registrierten Nutzer innerhalb eines Familienabos, ein Familienabo kann zusätzlich zum zahlenden Kunden bis zu 5 weitere Mitglieder haben.

Jetzt ergibt das ganze Sinn: Der ARPU ist im Q3 rückläufig gewesen (-10%), weil Spotify das Familienabo stark beworben und viele neue Mitglieder darüber erhalten hat. Bei einem Preis von bspw. 15 USD je Familienabo und 6 Mitgliedern unter diesem einen Abo generiert jeder "Kunde" im Sinne von Spotify nur 2,50 USD Umsatz. So kommen wir dann also auf einen durchschnittlichen Umsatz je Kunde von 4,19 USD.

Nun war der rückläufige ARPU einer der Gründe, warum die Aktie in Folge der Zahlen eingebrochen war (-20%!). Ich denke aber, dass nicht ein Problem von Spotify die Ursache dafür ist, sondern der große Erfolg des Familienabos.

Der zweite Grund für die enttäuschten Gesichter unter den Anlegern war der schwache USD: Die Einnahmen im Ausland, gerechnet in US-Dollar, waren im Heimatland von Spotify, Schweden, um 5% geringer, einfach weil der Wechselkurs sich nachteilig entwickelt hatte. Auch das ist kein Zeichen von Schwäche bei Spotify, sondern einfach nur ein externer und meist einmaliger Effekt, der für die Zahlen in zwölf Monaten eine neue Basis darstellt.

Ich bin also die ganze Zeit am Überlegen, ob Spotify nun auf Probleme zuläuft und wir die Position verkleinern sollten. Ich denke nein, Probleme gibt es keine, das Wachstum (Nutzerwachstum +29%) ist intakt. Was mich nun positiv überrascht, ist, dass die Aktie gestern als "Coronagewinner" in Folge der Impfstoffmeldung nicht ausverkauft wurde, sondern um 6% anstieg. Die einzige Erklärung, die ich dafür habe, ist die, dass die Aktie offensichtlich schon im Vorfeld so stark ausverkauft wurde, dass es trotz der Impfstoffmeldung gestern keine "Verkäufer" mehr gab.

Wir bleiben also dabei, ich warte geduldig auf die 240 EUR, um Teilgewinne mitzunehmen :-).

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Spotify hat gestern Q-Zahlen veröffentlicht. In einer ersten Reaktion brach die Aktie um 13% ein, erholte sich jedoch anschließend wieder ein wenig, so dass ein Minus von aktuell 7% übrig bleibt. Der Grund: Familien-Abos belasten den ARPU.

Der Umsatz ist um 15% auf 1,98 Mrd. USD gestiegen und lag damit leicht unter den Erwartungen von 2 Mrd. USD. Das Wachstum der monatlichen Nutzer betrug 29% auf 320 Mio., erwartet wurden nur 316 Mio. Nutzer.

Die Ursache für die Umsatzenttäuschung liegt im ARPU. Zwar stieg die Zahl der zahlenden "Premium-Kunden" auf 144 Mio., erwartet wurden nur 142,9 Mio., aber der Umsatz in diesem Bereich stieg nur auf 1,79 Mrd. USD statt der erwarteten 1,83 Mrd. USD. Der durchschnittliche Umsatz je Kunde (Average Revenue per User = ARPU) ist um 10% zurückgegangen.

Im Werbegeschäft wurden die Erwartungen ebenfalls nicht erreicht, hier wurden mit 170 Mio. USD um 1,3 Mio. USD weniger erwirtschaftet als erwartet. Corona hat bei vielen Werbetreibenden für Zurückhaltung gesorgt.

Zudem führten negative Währungseffekte (schwacher US-Dollar) zu geringeren Einnahmen.

Sie kennen meine Sicht der Dinge: Solange das Nutzerwachstum stimmt, ist das Geschäft in Ordnung. Analysten haben jedoch in der Analystenkonferenz mit CEO Daniel Ek immer wieder nach der ARPU gefragt, nach dem Family Abo und nach Apple. Ek erklärte, dass durch das Family Abo, in dem bis zu 6 Personen Spotify werbefrei hören können, die Einnahmen je Kunde natürlich geringer sind als bei Einzelkunden. Das Family Abo kostet 15 Euro, das Einzelabo 10 Euro.

Die Bedenken, die geäußert wurden, gehen in Richtung Wettbewerb: Sorgt Apples neues Dienstleistungsangebot Apple One, in dem viele Apple-Dienste inklusive Apple Music enthalten sind, für Wettbewerbsdruck? Ist Spotify gezwungen, über den Preis in den Wettbewerb zu treten? Warum müsse das Family Abo so günstig sein, wo doch gleichzeitig durch neue Podcasts die Attraktivität des Abos deutlich gesteigert wurde?

Nun, nach der Analystenkonferenz konnte sich die Aktie wieder ein wenig erholen. Daniel Ek erklärte, dass bis heute keine Auswirkungen auf Spotify durch Apple One zu spüren seien. Darüber hinaus könne man beobachten, dass immer mehr Nutzer zwischen den verschiedenen Universen pendeln würden: Wer ein iPhone (Apple) nutze, habe im Auto vielleicht Android (Google Alphabet) im Einsatz und zu Hause gegebenenfalls Alexa (Amazon). Der Vorteil von Spotify liege darin, dass es auf allen Geräten funktioniere.

Ich halte das für nachvollziehbar, denn auch ich habe mich vor einiger Zeit darüber geärgert, dass Amazon Music nicht über meinen Yamaha MusicCast direkt aufgerufen werden kann. Bei Spotify ist das möglich.

Fazit: Nun, es ist sicherlich enttäuschend, dass Spotify den ARPU nicht steigern konnte. Es ist ein Haar in der Suppe, die ansonsten sehr gut schmeckt. Wir werden ein Auge darauf haben müssen, doch grundsätzlich stimmt mich das hohe Nutzerwachstum weiterhin positiv.

Wir haben im September zu 206,65 EUR nachgekauft und dadurch unsere Position größer gemacht als für das Wachstumsportfolio eigentlich vorgesehen. Zu Kursen um 240 EUR würde ich diesen Teil der Position wieder verkaufen. Aktuell, nach dem Kurssturz von gestern, notiert die Aktie jedoch bei 224 EUR deutlich tiefer.

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Spotify hat gestern Q-Zahlen berichtet, die irgendwie nicht so richtig ins Bild passen: Der Umsatz stieg um 13% auf 1,89 Mrd. EUR und lag um 40 Mio. EUR hinter den Erwartungen ... sicherlich ein Rundungsfehler ;-). Die Gewinnmarge war mit 25,4% etwas höher als erwartet (24,6%). Und auch die monatlichen Nutzer (MAU) waren mit 299 Mio. leicht höher als erwartet (298,3 Mio.).

Aber der Verlust lag mit -1,91 EUR/Aktie völlig außerhalb der Erwartungen von -0,36 EUR/Aktie. Der Grund: Steuern. Ein Drittel der Mitarbeiter von Spotify sind Schweden. Und wenn ein Mitarbeiter im Rahmen eines Aktienprogramms Gehaltszulagen erhält, zahlt Spotify 31% Steuern an die schwedische Finanzbehörde.

Viele Aktienprogramme laufen in Abhängigkeit vom Aktienkurs. Wenn die Aktie ein bestimmtes Kursniveau erreicht hat, werden entsprechend Aktien an Mitarbeiter zugeteilt. Zum Beginn von Q2 stand die Aktie von Spotify bei 110 Euro, am 30.6. wurden 230 Euro erreicht, ein Plus von 109% in nur drei Monaten. Eine ganze Reihe von Aktienprogrammen für Mitarbeiter wurden aktiviert und Spotify musste entsprechend hohe Steuern an das schwedische Finanzamt abführen. CEO Daniel Ek nennt die Zahl von 126 Mio. Euro, erwähnt aber gleichzeitig, dass 10% Kursgewinn in der Aktie zu rund 25 Mio. Euro Steuerabgaben für Spotify führen - es wären also insgesamt eher 270 Mio. Euro an Steuern, die Spotify in Q2 zu zahlen hatte.

So ärgerlich Steuern auch sein mögen, so wenig Einfluss haben sie in der Regel auf die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells. Aber das Geschäftsmodell wird an der Börse bewertet, nicht die Steuerlast. Andere Unternehmen wären froh, wenn sie eine Kursentwicklung verzeichnen können, die zu einer solchen Steuerlast führt. Und die entsprechenden Marken sind bei Spotify nun übersprungen, damit werden die Aktienprogramme in den kommenden Quartalen, wenn die Aktie ihre Rallye nicht unvermindert fortsetzt, nicht mehr so stark zu Buche schlagen.

Werbeeinnahmen waren aufgrund von Corona rückläufig. Spotify-Abonnenten hätten während der Coronazeit eine höhere Churnrate gezeigt (churn = Abwanderung). Auch seien vermehrt Zahlungsprobleme bei Kunden aufgetreten. Das habe sich inzwischen aber wieder normalisiert.

Wenn ich mir das Wachstum der Nutzer, das Wachstum der Aboss sowie einige andere Wachstumskennziffern anschaue, komme ich überall auf Zahlen um die 30%. Lediglich die Werbeflaute sowie coronabedingte Zahlungsprobleme bei Kunden haben den Umsatz belastet, dürften aber schon bald wieder auf normale Niveaus zurück klettern. Damit ist meine Wachstumsstory für Spotify intakt, denn das heutige Nutzerwachstum führt morgen zu Einnahmen, egal ob durch Abos, oder durch Werbung. Die Corona-Ausfälle werden eine Scharte sein, die man später kaum noch sieht.

Die Aktie von Spotify ist seit unserem Teilverkauf bei 254 Euro um 15% zurück gekommen. Ich denke, es ist an der Zeit, die Position wieder voll zu machen. Ich würde Spotify heute wieder kaufen und die Positionsgröße auf die beabsichtigten 7% des Portfolios bringen.

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Universal Music und Spotify haben heute die Verlängerung und Intensivierung ihrer Kooperation verkündet. Gemeinsam werde man den Musik-Markt weiterentwickeln, so das Statement. Die Aktie ist um 5% angesprungen und notiert heute nah ihres Allzeithochs.

Gemessen an unserem durchschnittlichen Kaufpreis hat sich die Aktie von Spotify bereits verdoppelt. Zusätzlich haben wir zwischenzeitlich Teilgewinne mitgenommen. Ich würde nun die Position auf eine halbe Positionsgröße stutzen: Derzeit macht Spotify 10,1% unseres Portfolios aus, eine halbe Wachstumsposition macht nur 3,5% aus.

Spotify macht noch keine Gewinne, 8 Mrd. Euro Jahresumsatz werden mit 47 Mrd. EUR Marktkapitalisierung bewertet, ein KUV von 6. Das ist sehr sportlich und ich gehe davon aus, dass Spotify in diese Bewertung hineinwachsen wird. Doch in den vergangenen Wochen ist die Aktie für meinen Geschmack zu schnell angesprungen, so dass ich erst einmal Teilgewinne sichern möchte und hoffentlich zu einem günstigeren Kurs wieder einsteigen kann.

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Spotify notiert inzwischen in unserem Portfolio seit Jahresbeginn mit 90% im Plus. Gerade in den vergangenen zwei Wochen ist die Aktie nochmals kräftig angesprungen. Der Grund liegt in Podcast-Deals, die Spotify in dieser Zeit veröffentlicht hat.

Drei große Podcast-Betreiber wurden exklusiv auf die Spotify-Plattform geholt: JRE The John Rogan Experience mit 2,8 Mrd. Aufrufen in den vergangenen 11 Jahren. Kim Kardashian mit 176 Mio. Followern auf Instagram (Position 7unter allen Instagram Accounts) und 65 Mio. Twitter Followern (Position 12). Und die Warner Brothers Tochter DC Entertainment, die Superman, Batman und Wonder Woman im Portfolio haben (6 Mio. Follower auf Facebook).

Spotify selbst hat derzeit rund 140 Mio. Abonnenten. Durch die neuen Podcast-Angebote werden Kundengruppen aus den verschiedensten Bereichen angesprochen: JRE ist im Bereich der Boxkämpfe, Wrestling und UFC (Ultimate Fight Club) beheimatet und spricht Männer an. Kim Kardashian würde ich auf die Gala-Ebene stellen, sie spricht also Frauen an. Und Superman ist was für die Kids. Neue potentielle Kunden für Spotify aus allen Bevölkerungsbereichen.

10 Mrd. USD Jahresumsatz werden derzeit mit einem KUV von 4 bewertet, der Gewinn wird in den kommenden Jahren explodieren. Eine jährliche Gewinnverdopplung wird bis 2025 erwartet. Die Aktie hat ihre Rallye gerade erst begonnen, wir bleiben dabei.

Kritiker führen an, mit Podcasts lasse sich kein Geld verdienen. Werbung im Podcast würde Kunden abschrecken. Außerdem sei die Konkurrenz (Amazon, Apple) übermächtig. Ja, diese Argumente kennen wir. Sie galten für Apple, für Google, für Facebook, für ...

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Apple führt ein geschlossenes Universum. Der Vorteil ist, dass alles im Apple-Universum funktioniert. Der Nachteil ist, dass die Kreativität des Wettbewerbs eingeschränkt wird. Da Apple eine Marktmacht hat, die in einigen Bereichen einem Monopol sehr nahe kommt, zumindest aber als "dominierend" beschrieben werden kann, muss Apple Wettbewerbern Zugang zu eigenen Technologien ermöglichen.

Gestern hat die europäische Wettbewerbsbehörde ein Verfahren gegen Apple gestartet, in dem die Nutzung von Apple Pay untersucht wird. Spotify beklagt sich beispielsweise, dass 15 bis 30% der Aboeinnahmen an Apple Pay als Nutzungsgebühr abgeführt werden müssen, während Wettbewerber Apple Music diese Gebühren im eigenen Haus behalten kann. Das ist ein handfester Wettbewerbsnachteil.

Den gleichen Vorwurf erhebt auch Netflix gegenüber Apple-TV.

Und auch Paypal sowie viele Banken beschweren sich, dass der NFC-Chip, den ApplePay für die Abwicklung der berührungslosen Bezahlung nutzt, nicht über eigene Apps angesprochen werden kann, sondern stets ApplePay dazwischen geschaltet ist ... mit entsprechenden Gebühren.

Spotify ist diese Woche um 25% angesprungen. Wichtiger als für Apple, bei denen Apple Pay einer von vielen Umsatzbestandteilen ist, ist diese Entwicklung für die vielen kleinen Wettbewerber. Paypal ist ebenfalls um 10% angesprungen, Netflix um 8%.

Wir haben ja vor einer Woche erst Teilgewinne in der Position mitgenommen. Nun ist Spotify schon wieder zur größten Position im Portfolio angewachsen. Na, wir warten ein wenig ab, wohin die Reise geht.

20% Umsatzwachstum werden mit einem KGV 2021e von 48 bewertet. Das ist ambitioniert. 30 Mrd. USD Jahresumsatz werden mit einem Marktkapitalisierung von 180 Mrd. USD bewertet, ein KUV von 6. Auch das ist ambitioniert. Doch wir befinden uns in einer Marktphase, in der Corona-Gewinner weiter nach oben gejubelt werden. Daher bleibe ich dabei, werde mir aber im Zweifel vorbehalten, kurzfristig erneut Teilgewinne zu sichern.

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Unsere mit Abstand größte Position ist Spotify, dabei ist der Erfolg von Spotify alles andere als sicher, denn immerhin zählen Amazon und Apple zu den Konkurrenten im Geschäft des Musik-Streamings. Ich gebe Spotify die besten Karten, weil der Service bereits weiter verbreitet und auf vielen Herstellergeräten vorinstalliert ist. Dennoch möchte ich die Positionsgröße auf die beabsichtigte Größe einer vollen spekulativen Position (7% des Portfolios) reduzieren (aktuell 9,7%). Wir nehmen hier also einen kleinen Teil der Gewinne vom Tisch.

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Soeben hat Spotify Q-Zahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen liegen: Der Umsatz ist erwartungsgemäß um 22% auf 1,85 Mrd. EUR gesprungen, der Verlust fiel mit -0,20 USD/Aktie deutlich geringer aus als die befürchteten -0,28 EUR/Aktie.

Die Nutzerzahl ist sogar um 31% auf 130 Mio. Abonnenten angestiegen. Wegbrechende Werbeeinnahmen als Folge der Coronakrise konnten somit kompensiert werden.

Der Ausblick ist gewohnt konservativ. Anleger haben den konservativen Ausblick jedoch gut weggesteckt, die Aktie notiert derzeit mit +8% im grünen Bereich. Spotify ist unsere größte Aktienposition im Portfolio und ich würde mit Gewinnmitnahmen noch ein wenig warten. Erstmal laufen lassen :-).

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Hier im Norden habe ich ein schönes Wort kennen gelernt: Muckelig! Damit bezeichnen die Nordlichter eine gemütliche, kuschelige und angenehme Atmosphäre, vorzugsweise in dein eigenen vier Wänden. Wir alle sind aufgefordert, möglichst zu Hause zu bleiben. Also machen es sich viele Menschen nun muckelig zu Hause.

Schöne Musik gehört auch dazu und so sind wir bei Spotify als einem der Profiteure der aktuellen Entwicklung.

Verizon hat für die USA veröffentlicht, wie sich die Netzauslastung in den vergangenen Tagen verändert hat. Online-Spiele führen die Liste an mit einem Zuwachs von 75%. VPN-Anwendungen wie beispielsweise der Fernzugriff auf Unternehmensserver durch Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, ist um 34% angestiegen. Insgesamt ist der Internet-Verkehr um 20% angewachsen. Video Streaming und Audio-Streaming (Netflix & Spotify) sind um 20% angewachsen. Auch Skype-, WhatsApp- und MS-Teams-Videos, TeamViewer und Zoom Communication gehören zu denjenigen, die einen sprunghaften Anstieg ihrer Video-Dienste erlebt haben.

So konnte sich die Aktie von Spotify verhältnismäßig stabil behaupten. Diese Woche wurde sogar ein Plus von 9% verzeichnet.

Im Ausverkauf sind alle Aktien gleich. In den anschließenden Beruhigungsphasen profitieren genau die Aktien am stärksten, die aus der Krise gestärkt hervorgehen. Spotify ist eine davon.

Mit einem Umsatzwachstum von zuletzt 24% p.a. gehört Spotify zu den Wachstumsunternehmen, die Rule 40 wird jedoch nicht erfüllt, da das Unternehmen alles in das Wachstum investiert und der Gewinn derzeit noch an der Nulllinie kratzt.

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Spotify ist soeben unter meinen Wunschpreis von 115 Euro gefallen. Leider nur ganz kurz, aber immerhin. Damit ist das Niveau erreicht, auf dem ich unsere Spotify-Position voll machen möchte. Ich wüßte nicht, wie Spotify negativ vom Coronavirus betroffen sein könnte. Wenn überhaupt, dann positiv, weil die Menschen zu Hause mehr Musik hören oder sich über Podcasts auf dem Laufenden halten wollen.

Spotify konzentriert sich, genau wie Apple, auf Podcasts. Das hat gleich zwei Vorteile: Zum einen werden damit zwei beliebte Audio-Anwendungen unter einem Dach vereint: Musik hören und Podcasts hören. Zum anderen sind Podcasts lizenzfrei, im Gegensatz zur Musik. Spotify kann also bei steigendem Anteil der Podcasts Lizenzgebühren sparen und dennoch die gleiche Anzahl an Werbungen ausliefern.

Spotify ist eigentlich ein Nischenplayer, wenn wir uns die Konkurrenz (Apple, Amazon) anschauen. Für die Konkurrenz ist das Musik und Podcast streamen nur ein klitzekleiner Geschäftsbereich, der halt auch mit abgedeckt wird. Die Gefahr für Spotify ist, dass irgendwann Apple oder Amazon beschließt, "all-in" zu gehen, also mit allen Mitteln den Markt für sich erobern möchte. Diese Gefahr sehe ich derzeit jedoch als gering an, da Apple und Amazon genügend andere vielversprechende Märkte erobern wollen. Aber nichtsdestotrotz müssen wir den Wettbewerb im Auge behalten.

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Wenn ich mir den vor meinem Fenster wütenden Orkan anschaue, frage ich mich, warum der Coronavirus bislang noch keinerlei Spuren in der Wirtschaft und folglich auch an der Börse hinterlassen hat. Die Zahlen, die über das Wochenende gemeldet wurden, sind erfreulich: Der Coronavirus breitet sich immer langsamer aus. Insbesondere außerhalb Chinas hat man alles unter Kontrolle.

In China jedoch wurde nun bekannt gegeben, dass viele Fabriken heute wider Erwarten noch nicht wieder ihre Maschinen starten. FoxConn-Mitarbeiter müssen weiterhin zu Hause bleiben. FoxConn produziert die iPhones für Apple.

Auch andere Fabriken wurden von den chinesischen Behörden noch nicht wieder freigegeben.

Medizinisch betrachtet ist das überaus erfreulich, denn China bleibt konsequent in der Bekämpfung des Virus. Wirtschaftlich betrachtet ist das eine Katastrophe, denn der Produktionsausfall, der sich bislang auf eine einwöchige Verlängerung des chinesischen Neujahrsfests beschränkte, scheint nun doch länger anzuhalten. Eine Woche kann schnell mal kompensiert werden, doch wenn das nun noch länger dauern sollte, dann dürften Analysten bald schon Zahlen vorlegen, mit denen die finanziell negativen Auswirkungen beziffert werden.

Ich möchte unser Portfolio ein wenig auslichten, damit wir gegebenenfalls in einer Korrektur handlungsfähig sind. Aktuell haben wir 19% Cash, das würde ich gerne in dieser Woche auf über 30% bringen.

Spotify hat vergangene Woche durchwachsene Zahlen veröffentlicht. Highlight ist das Nutzerwachstum, hinter dem andere Kennziffern zurück blieben. Das Nutzerwachstum wird sich mittelfristig auch positiv auf die anderen Kennziffern auswirken, doch - soweit kenne ich die Anleger Branche inzwischen - wenn Wolken am Börsenhimmel aufziehen, werden Aktien wie Spotify gerne mal überproportional ausverkauft.

Ich halbiere daher unsere Position zu Kursen über 140 Euro.

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Heute Mittag hat Spotify Q-Zahlen veröffentlicht, die hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben. Die unternehmenseigene Prognose wurde jedoch erreicht. In der jüngeren Vergangenheit haben mehrere Analysten ihre Schätzungen nach oben korrigiert. Die Aktie ist seit vergangenem Herbst um 30% angestiegen. Da war die Messlatte für Erwartung und Aktienkurs wohl ein wenig zu hoch.

Davon abgesehen beteiligt sich Spotify offensichtlich (noch?) nicht am UPOD-Spiel der Börse: UnderPromise OverDeliver = Wenig versprechen und dann positiv überraschen gilt als sichere Methode, Analysten zufriedenzustellen, positive Meinungen zu erhalten und dadurch eine stetig steigende Bewertung umzusetzen. Spotify ist als Anti-Börsenunternehmen auf untypische Weise an die Börse gegangen und spielt nicht mit.

Hier die Zahlen: Q4-Umsatz +24% auf 1,86 Mrd. USD (also 1,6%), 30 Mio. USD weniger als erwartet. Der Verlust je Aktie lag bei 1,14 USD, Analysten hatten sich einen Verlust von nur 0,36 USD gewünscht. Der Umsatz pro Nutzer (ARPU) ist um 5% auf 4,65 USD gefallen. Spotify-Hörer sind um 31% angewachsen (MAU), Abonnenten um 29%.

Der Ausblick ist deutlich konservativer als die Analystenerwartungen. Für das laufende Jahr wird ein Umsatz von 8,08 bis 8,48 Mrd. USD prognostiziert, Analysten wünschen sich 9,31 Mrd. USD.

Ich habe mir dann auch noch die Telco angehört, um ein wenig mehr zu erfahren. Doch auch die Telco ist äußerst "ungewöhnlich". Es ist üblich, dass zunächst der CEO über das Geschäfts spricht. Anschließend spricht der CFO über Zahlen. Dann kommen eine Reihe von Analysten mit jeweils zwei Fragen zu Wort, die vom Management beantwortet werden. Das Ganze dauert etwa eine Stunde.

Spotify bot keine Telco an, sondern nur einen Webcast. Gründer und CEO Daniel Ek hat einen sehr kurzen Bericht abgeliefert, der nicht wesentlich mehr beinhaltete als die zuvor veröffentlichte Q-Meldung. Anschließend wurden schriftlich per Chat eingereichte Analystenfragen vorgelesen und beantwortet, wobei der Fragenvorleser bei vielen Begriffen Probleme hatte, sie verständlich auszusprechen. Sprich: Ich habe die wenigsten Fragen verstanden. Die Antworten waren erneut sehr kurz. Wirklich neue Infos habe ich dort nicht herausgehört.

"Aber Herr Heibel, das kann Sie doch nicht überraschen" höre ich jetzt schon einige von Ihnen in die Tasten klimpern. Ja, Spotify hat einen eigenen Stil und möchte sich nicht in die Wallstreet-Maschinerie einreihen. Das gelingt ihnen recht gut :-/.

Bleibt ein Blick auf die Bewertung: Mit einem Kurs/Umsatz-Verhältnis von 3,6 ist Spotify für ein Wachstumsunternehmen extrem günstig bewertet. Das Wachstum ist zwar noch deutlich über 20%, geht aber langsam zurück. Da werden Anleger nervös. Spotify legt größten Wert auf Wachstum und verzichtet dafür auf Gewinne. In meinen Augen ist Spotify dem Wettbewerb überlegen, weil immer mehr Kunden die Unabhängigkeit von den Giganten wie Amazon oder Apple suchen, die derzeit mit aller Macht in den Markt drängen. Dennoch könnten schwere Zeiten auf Spotify zukommen, wenn sich das Unternehmen gegen den Wettbewerb behaupten muss. Ich behalte die Aktie in den kommenden Tagen im Auge und werde unsere volle Wachstumsposition gegebenenfalls an guten Tagen ein wenig trimmen.

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Ich würde heute Spotify nachkaufen und unsere Position im Wachstumsportfolio auf die beabsichtigte Zielgröße von 7% bringen.

Es gibt keine nennenswerten Entwicklungen im Markt des Musik Streaming in den vergangenen Wochen, bis auf dass Amazon und Apple große Erfolge feiern. Das Musik Streaming wird immer weitere Kundenschichten hinzugewinnen. Es handelt sich in meinen Augen um einen Wettlauf, wer als Erster neue Kundengruppen erschließt, und nicht um einen Verteilungskampf.

Spotify ist als unabhängiger Anbieter überall bestens integriert. Das zeigt sich an vielen Apps, die auf den unterschiedlichsten Geräten eben nur mit Spotify laufen, nicht aber mit Amazon Music oder anderen Diensten. Mir ist das zuletzt bei MusicCast von Yamaha aufgefallen, sowie auf der Apple Watch.

Der Coronavirus hat gar nichts mit Spotify zu tun, daher ist der Kursrückgang im Rahmen der Marktkorrektur ungerechtfertigt. Ich würde die Kurse also zum Nachkaufen nutzen.

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Aus dem Heibel-Ticker PLUS 19/44 v. 1.11. Kapitel 04:

Spotify ist ein weiterer IPO (120 Euro im Frühjahr 2018), der nach anfänglichem Jubel (165 Euro im Spätsommer 2018) erst einmal in Vergessenheit geriet (90 Euro zum Jahreswechsel). Im laufenden Jahr ist Spotify wieder auf 140 Euro geklettert, um jedoch im Rahmen des Ausverkaufs aller Cloud-Aktien seit Mitte August wieder auf 105 Euro geprügelt zu werden.

Anfang der Woche hat Spotify nun Q-Zahlen veröffentlicht, die jegliche Kritik Lügen strafte: 28% Umsatzwachstum auf 1,73 Mrd. USD lagen im Rahmen der Erwartungen. Überrascht hat der Gewinn von 36 Cents je Aktie, da eigentlich ein Verlust von 29 Cents erwartet wurde.

Zweifler beherrschten bis vor kurzem die Szene bei Spotify: Spotify hatte kürzlich verkündet, Podcasts einen größeren Stellenwert zu geben. Daraufhin gab Apple bekannt, ebenfalls Podcasts zu fördern und der Effekt für Spotify war, dass man den übermächtigen Wettbewerber Apple fürchtete. Die Aktie geriet unter Druck.

Doch nun hat Gründer und CEO Daniel Ek bekannt gegeben, dass Podcast Streamingstunden um 39% angestiegen sind und 14% der bestehenden zahlenden Kunden würden Podcasts regelmäßig nutzen. Damit hatte niemand gerechnet. Noch weniger rechnete man damit, dass Ek verkündete, Podcasts würden für Spotify einmal so wichtig sein wie selbst produzierte Filme für Netflix. Alter Schwede, das war mal ein Statement des sonst so zurückhaltenden Schweden.

Die Unternehmensprognose wurde angehoben: 255-270 Mio. Hörer und 120-125 Mio. zahlende Kunden. Gleichzeitig wurde auch der Ausblick auf die zu erwartende Gewinnmarge deutlich angehoben (auf 23,7-25,7%). Spotify kann auch an den nicht zahlenden Kunden Geld verdienen, da dort Werbung eingespielt wird. Und schauen Sie sich mal die Konversionsrate an: Fast jeder zweite nicht zahlende Hörer wird in den bezahlten Premium-Dienst gelockt!

Für Überraschung sorgte ein Kommentar zum Aktienkurs im Rahmen der Unternehmensprognose: Der Kurs sei zu niedrig. Unternehmen halten sich stets zurück mit solchen Aussagen, doch nachdem Spotify nun über zwei Jahre von Zweiflern dominiert wurde, hat Daniel Ek offensichtlich entschieden, in die Offensive zu gehen.

Wenn das stimmt, dann haben wir von dem sonst so zurückhaltenden Schweden erst den Anfang gesehen. Ich erwarte, dass da noch einige Quartale mit überraschend guten Zahlen folgen werden. Und das würde bedeuten, dass die Aktie noch einiges vor sich hat, auch nach den 20% Kursplus, die diese Woche erzielt wurden.

Immerhin ist Spotify sogar in meiner Rule 40 Liste eines der Unternehmen mit den besten Kennziffern: 28% Umsatzwachstum + 24% Gewinnmarge = 52! Und das KUV liegt bei nur 4,4.

Sollen wir also warten, bis die Aktie zurückkommt? Nun, Spotify ist in meinen Augen das Unternehmen, das sorglos wachsen kann: Keine Monopolvorwürfe wie bei Apple oder Amazon, ein cleveres Management und endlich mal ein Cloud-Unternehmen aus Europa, das weltweit Erfolg hat. Ich würde eine erste Position als Wachstumsposition am Montag eröffnen und sodann abwarten, ob uns der Aktienkurs nochmals die Gelegenheit gibt, günstiger aufzustocken.

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