Südzucker - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Südzucker Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Südzucker Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur Südzucker Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Tja, jahrelang habe ich mich von fest eingegebenen Stopp Loss Orders fern gehalten, weil dort die Gefahr besteht, "abgefischt" zu werden. Abfischen heißt, wenn der Kurs - aus welchem Grund auch immer - in die Nähe einer weit verbreiteten Stopp-Marke kommt, dann gibt es manchmal Spekulanten, die mit einer schnellen Folge von Verkaufsorders den Preis drücken, bis er unter die bekannte Stopp-Marke fällt. Dort werden dann die Verkaufsorders derer aktiviert, die diese Stopp-Marke eingegeben haben. Es kommen also in den Sekunden nach dem Unterschreiten der Stopp-Marke eine ganze Reihe von Verkaufsorders auf den Markt, die dann von den Spekulanten, die zuvor den Kurs durch ihre Verkäufe gedrückt haben, zum Kauf genutzt werden. Idealerweise können die Spekulanten so zu niedrigeren Kursen ihre zuvor verkauften Aktien wieder einsammeln.

Südzucker hat heute Q-Zahlen veröffentlicht, die meinem Verständnis nach besser ausgefallen sind als erwartet. Seit Mitte Dezember war der Kurs von Südzucker von 18,20 auf 17 Euro eingebrochen. Der Grund waren Analystenaussagen, die die Unternehmensprognose als zu hoch bezeichneten. Heute hat Südzucker jedoch die Gewinnprognose für das laufende Jahr bestätigt und die Umsatzprognose angehoben.

Ich hatte beschrieben, dass der langsam steigende Zuckerpreis nur verzögert zu einer Ergebnisverbesserung führen wird. Die meisten Verträge von Südzucker sind langfristige Rahmenverträge, so dass ein steigender Zuckerpreis erst mit einer Verzögerung von bis zu einem Jahr wirksam wird. Der parallele Anstieg der Kosten für die Einsatzstoffe zeigt sich jedoch sofort, was zu dem schwachen Ergebnis trotz starkem Umsatzplus geführt hat.

Mit meiner alten Strategie, Stopp Loss Marken nur als Gedächtnisstützen zu verwenden und im Falle vom Erreichen der Marken mir erst Gedanken zu machen, bevor ich agiere, wäre in diesem Fall besser gewesen. Ich hätte die Position nicht verkauft. Doch in der Vergangenheit gab es auch eine Reihe von Spekulationen, in denen ein fester Stopp Loss höhere Verluste vermieden hätte. Was ist nun der Königsweg?

Wir können an der Berechnung der Stopp Loss Marken arbeiten. Doch allein dadurch, dass der Heibel-Ticker für jeden verfügbar ist, der den verhältnismäßig niedrigen Abopreis bezahlt (es befinden sich diverse institutionelle Anleger in meinem Kundenkreis) sind alle Stopp-Marken öffentlich und somit sehr leicht abzufischen. Deswegen nutze ich harte Stopp Marken auch ausschließlich in unserem spekulativen Portfolio.

Also: Wer noch nicht verkauft hat, sollte meiner Ansicht nach dabei bleiben. Ich werde versuchen, bei nächster Gelegenheit wieder einzusteigen.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

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Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Südzucker wird derzeit nur von 3 Analysten empfohlen, 6 sind neutral eingestellt und weitere 3 raten sogar zum Verkauf. Dabei erholt sich der Zuckerpreis weiter und erste Analysten (Bankhaus Metzler) malen eine rosige Zukunft für den Zuckermarkt in Europa. Die Kursziele für Südzucker liegen bei den meisten Analysten viel zu tief und ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Wochen bereits die eine oder andere Anpassung des Kursziels nach oben hören werden.

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Der Zuckerpreis war in den vergangenen zwei Wochen ein wenig unter die Räder geraten, entsprechend war auch die Aktie von Südzucker schwach und wir konnten günstig einkaufen. Nun hat der Zuckerpreis gedreht, rechtzeitig genug, um die seit Juni bestehende Aufwärtsbewegung zu bestätigen, und ich erwarte nun auch wieder steigende Kurse für Südzucker. Diese Woche ist die Aktie bereits um 3% angesprungen.

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CropEnergies hat heute früh Q-Zahlen veröffentlicht, die unter den Erwartungen lagen. Der stark schwankende Ethanolpreis macht eine Prognose sehr schwer, das ist am Markt bekannt und daher hat sich der Kurs sowohl von CropEnergies, als auch der Mutter Südzucker bereits nach wenigen Stunden wieder erholt.

Der Zuckerpreis ist in der abgelaufenen Woche von 15,50 auf 13,89 USD/lb abgesackt, was nicht in meine Spekulation passt. Unsere Position ist nach so kurzer Zeit bereits mit 4% im Minus. Hmm, dabei werde ich nicht viel Geduld haben und gegebenenfalls im Verlauf der kommenden Woche die Reißleine ziehen, wenn hier nicht schnell eine Kehrtwende vollzogen wird. Mein Stopp Loss steht bei 16,50 EUR.

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Aus dem Heibel-Ticker US 17/48 vom 01.12.2017

Der Zuckerpreis hat in den vergangenen Monaten einen Boden gebildet. Mit 15,18 USD wurde nun in den USA ein leichter Aufwärtstrend begonnen, der seinen Ursprung im Herbst bei 13 USD fand. Im September 2016 hatte der Zucker noch bei 24 USD notiert, der Zuckerpreis hat sich also binnen eines Jahres fast halbiert.

Die Commitments of Trade der Chicagoer Rohstoffbörse zeigen, dass institutionelle Anleger (grün) Zucker aufgegeben haben. Ähnlich wie in Kapitel 2 zum US-Dollar beschrieben haben sich Anleger auch bezüglich des Zuckers inzwischen vollständig aus dem Markt entfernt. Nach 300.000 Long-Kontrakten im September 2016 ist das Verhältnis nun ins Minus gerutscht.

COT-Zucker
Abbildung 2: COT-Zucker


"Never catch a falling knife" ist eine alte Börsenweisheit: Greife nicht ins fallende Messer. Der Zuckerpreis fällt schon seit einem halben Jahr nicht mehr, hat inzwischen einen Boden gebildet und beginnt gerade seinen Aufstieg. Aus technischen Gesichtspunkten ist es wahrscheinlich, dass der Preis weiterlaufen wird.

La Nina wird für diesen Winter erwartet. Es handelt sich um das Gegenstück zu El Nino, der auf den beiden amerikanischen Kontinenten regelmäßig für warme Temperaturen sorgt. La Nina sorgt für kalte Temperaturen. Das dürfte dazu führen, dass die Zuckerernte im kommenden Jahr nicht besonders gut ausfällt. Und das wiederum könnte einen steigenden Zuckerpreis weiter beflügeln. Es gibt also heute schon durchaus ernstzunehmende fundamentale Gesichtspunkte, die einen steigenden Zuckerpreis unterstützen.

Der europäische Zuckermarkt war jahrzehntelang "reguliert", seit kurzem ist Europa für Zuckerimporte geöffnet. Die Aktie von Südzucker hat im Vorfeld dieser Liberalisierung von 34 auf zwischenzeitlich 10 Euro nachgegeben. Es hat sich gezeigt, dass Südzucker alternative Geschäftsfelder entwickeln kann, so werden unter dem Geschäftsbereich "Spezialitäten" Nahrungsmittelergänzungsstoffe vertrieben, unter CropEnergies wird Biodiesel erzeugt und im Geschäftsbereich "Frucht" werden Backwaren und Molkereiprodukte vertrieben. Dennoch bleibt Zucker mit einem Umsatzanteil von 43% der größte Geschäftsbereich.

Aktuell steuert der größte Geschäftsbereich jedoch am wenigsten zum Unternehmensgewinn bei. Schuld ist natürlich der niedrige Zuckerpreis.

Von einem steigenden Zuckerpreis würde jedoch neben dem Geschäftsbereich Zucker auch CropEnergies profitieren. Denn CropEnergies leidet unter dem Wettbewerb aus dem Ausland, namentlich unter dem aus billigem südamerikanischen Zuckerrohr hergestellten Biodiesel. Die 11% Umsatzanteil, die CropEnergies im Südzuckerkonzern hat, steuern heute bereits 23% des Gewinns bei.

Die Bilanz von Südzucker hat sich in den vergangenen Jahren solide entwickelt. Die Nettoverschuldung beträgt nur noch 413 Mio. Euro, allein der Cashflow von 634 Mio. EUR übersteigt die Schulden deutlich. Der Jahresumsatz ist seit diesem Jahr mit 6,5 Mrd. EUR wieder auf dem aufsteigenden Ast. Das KGV 2018e von 14 ist in meinen Augen angemessen, flankiert von einer attraktiven Dividendenrendite von 2,9%.

13 Analysten covern Südzucker, 3 haben ein Verkaufen drauf gelegt, 6 sind neutral und nur 4 geben eine Kaufempfehlung ab. Da müssen eine ganze Reihe von Analysten ihre niedrigen Kursziele überarbeiten, wenn der Zuckerpreis tatsächlich zu steigen beginnt.

Mit dem aktuelle Zuckerpreis erwirtschaftet Südzucker eine Gewinnmarge von 2,5%. Für eine solche Marge gehen viele gar nicht erst zur Arbeit. Eine Marge von 10% halte ich für deutlich realistischer für die Zukunft, das würde einen Gewinnsprung (EBIT) von 50% für Südzucker bedeuten. Das muss nicht im Jahr 2018 erfolgen, wie gesagt, der Zuckerpreis könnte meiner Erwartung nach erst im Verlauf des Jahres 2018 ansteigen. Das dann höhere Preisniveau würde dann erst 2019 ergebniswirksam. Aber wenn nur ein Teil bereits im Jahr 2018 umgesetzt wird, dann dürfte sich die aktuelle Bewertung als viel zu niedrig herausstellen.

Schon das Ergebnis des ersten Halbjahres 2017 lässt die aktuelle Bewertung viel zu günstig erscheinen: der Umsatz ist um 9% gestiegen, der Gewinn überproportional um 27%. Das macht Südzucker schon fast zu einem Wachstumsunternehmen, für das ein KGV 2018e von 14 viel zu niedrig ist.

Da wir bei Südzucker jedoch maßgeblich auf einen steigenden Zuckerpreis spekulieren, werde ich die Position in unser spekulatives Portfolio nehmen.

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