Allianz - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

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Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur Allianz Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur Allianz Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

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Die Allianz hat soeben Q-Zahlen veröffentlicht: Der Umsatz ist um 8% auf 39,6 Mrd. EUR gestiegen. Der Gewinn je Aktie liegt mit 5,47 EUR unter den Erwartungen von 6 EUR. Im Vorfeld der Zahlen war die Aktie der Allianz gut gelaufen, hinter vorgehal...

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Die Allianz hat ebenfalls heute früh Q-Zahlen vorgelegt. Unwetter in Südeuropa haben dem Versicherer einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Naturkatastrophen der Sommermonate haben fast 1,3 Mrd. Euro gekostet - so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das hat den Gewinn im dritten Quartal um 15 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro gedrückt.

Analysten hatten einen noch stärkeren Gewinneinbruch befürchtet. Die Aktie legt daher heute um fast drei Prozent zu und ist aktuell der beste Wert im Dax. Seit Jahresbeginn hat sie fast 14 Prozent zugelegt.

Der Umsatz im Schaden- und Unfallbereich ist Dank der vorgenommenen Prämienerhöhungen um 10,8 Prozent angestiegen. Die Preiserhöhungen waren aber nicht mehr so stark wie im zweiten Quartal.

Der operative Gewinn im Schaden- und Unfallgeschäft ist aber um ein Viertel auf 1,4 Mrd. Euro eingebrochen. Die Überschwemmungen in Österreich, Slowenien und Kroatien sowie die Unwetter in Norditalien haben die Allianz hart getroffen. Die Schäden durch Naturkatastrophen haben 7,3 Prozent der Einnahmen aufgefressen.

Die Schaden-Kosten-Quote hat sich auf 96,2 Prozent verschlechtert. Noch vor drei Monaten präsentierte CEO Oliver Bäte stolz die damalige Quote von 92,5%.

Besser lief es in der Lebens- und Krankenversicherung. Der operative Gewinn ging zwar um fünf Prozent auf 1,3 Mrd. Euro zurück. Das lag aber vor allem an den Wechselkursen.

Auch die Fonds der Allianz haben sich gut geschlagen. Die Töchter Pimco und Allianz Global Investors (AGI) haben 10,5 Mrd. Euro von den Kunden eingesammelt. Der operative Gewinn blieb mit 788 Mio. Euro fast gleich.

Insgesamt blieb ein Gewinn von 2 Mrd. Euro übrig, 30% weniger als im Vorjahr. Damals fiel jedoch ein Sondergewinn durch den Verkauf von Teilen der AGI in den USA an. Der Verkauf war die Folge des Anlageskandals der AGI.

Trotzdem bleibt Vorstandschef Oliver Bäte optimistisch, dass er sein Jahresziel von 13,2 bis 15,2 Milliarden Euro erreichen wird.

Auch die Allianz erfüllt weiterhin alle unsere Dividendenkriterien. die Dividendenrendite liegt derzeit bei 5,5%, das EV/EBITDA ist mit 8 weiterhin günstig.

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Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

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Die Allianz hat heute Q-Zahlen veröffentlicht, die von Anlegern als positive Überraschung gewertet wurden. Wir sind in der Allianz investiert, weil wir diese Entwicklung erwartet haben: Die vergangenen Jahre waren überraschend schlecht, da immer wieder überraschende Ereignisse zu Schadensleistungen für die Allianz geführt hatten. Jeder Schadensfall wird von Versicherungen stets dazu verwendet, die Versicherungsprämie nach oben anzupassen.

Wenn dann die überraschenden Ereignisse ausbleiben, sehen wir die „normale“ Profitabilität des Unternehmens. CEO Oliver Bäte schreibt, „ Ich freue mich besonders über die starke Schaden-Kosten-Quote von 92% in der Schaden- und Unfallversicherung,…“.

Es gab in den vergangenen zwei Jahren Quartale, in denen die Schadensleistungen über 100% den Prämieneinnahmen betrugen. Viele Anleger verkaufen zu diesem Zeitpunkt Versicherungsaktien, denn sie stellen das Geschäftsmodell in Frage. Doch Versicherungen sind ein sinnvoller Bestandteil unserer Gesellschaft und wenn die Leistungen mal über den Prämieneinnahmen liegen, werden die Prämien für die Zukunft angepasst. Das Geschäftsmodell passt sich also mit ein wenig Verzögerung an jegliche Veränderungen an. Und Zeiten hoher Schadensleistungen, die auf den Kurs drücken, sind immer gute Kaufgelegenheiten für die Aktie.

Somit kann ich die überraschend guten Q-Zahlen nicht wirklich als Überraschung akzeptieren :-) die Aktie steigt heute um 3% an, das freut mich tatsächlich.

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Die Allianz hat heute ihre Q1-Zahlen veröffentlicht und die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen (+1%). Der Umsatz stieg um 3,9% auf 46 Mrd. EUR, der operative Gewinn (EBIT) um 24% auf 3,7 Mrd. EUR. Die Allianz profitierte von höheren Versicherungsprämien in der Schaden- und Unfallversicherung, von geringeren Schäden bei Naturkatastrophen und von einer starken Entwicklung in der Vermögensverwaltung.

Der überproportional starke Gewinnsprung ist auf den Rechtsstreit um die US-Tochter GI US Structured Alpha zurückzuführen, für den vor einem Jahr ergebniswirksame Rückstellungen gebildet wurden. Dieser Rechtsstreit kostete viel Geld, ist inzwischen aber ausgestanden.

Die Allianz zeigte sich auch zuversichtlich für das Gesamtjahr und bestätigte ihre Prognose eines operativen Gewinns zwischen 13,2 und 15,2 Mrd. EUR. Zudem kündigte der Konzern ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an, das im zweiten Halbjahr starten soll. Das Rückkaufprogramm hat ein Volumen von 1,8% der Marktkapitalisierung, ist also nicht besonders groß, aber dennoch eine vertrauensbildende Maßnahme. Damit will die Allianz ihren Aktionären etwas zurückgeben, nachdem sie im vergangenen Jahr wegen der Corona-Krise auf einen Aktienrückkauf verzichtete. Die Dividendenrendite liegt bei 5,3%.

Die Allianz ist ein solider Wert für langfristig orientierte Anleger, die auf eine hohe Dividende und ein moderates Wachstum setzen. Die Quartalszahlen haben gezeigt, dass die Allianz gut durch die Krise gekommen ist und ihre Marktposition weiter ausbauen kann. Das neue Aktienrückkaufprogramm ist ein zusätzlicher Bonus für die Aktionäre.

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Heute früh hat die Allianz Q-Zahlen vorgelegt, die am oberen Ende der Erwartungen liegen. Der Umsatz ist um 4,5% auf 37 Mrd. Euro zurückgegangen, das operative Ergebnis stieg um 13% auf 4 Mrd. Euro. Nachdem in den beiden Vorjahren hohe Abschreibungen für den Anlageskandal der US-Tochter aufgewendet werden mussten, drehte der Quartalsüberschuss ins Plus auf 2 Mrd. Euro.

Für das Jahr 2022 schlägt der Vorstand eine Dividende von 11,40 Euro je Aktie vor, das entspricht einer Dividendenrendite von 5,3%. Das Ende November verabschiedete Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 1 Mrd. Euro wurde bereits zur Hälfte erfüllt.

Drei Geschäftsbereiche hat die Allianz:
1. Schaden- und Unfallversicherung,
2. Lebens- und Krankenversicherung sowie
3. Vermögensanlage

Im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung wird von einer "Normalisierung" nach Corona berichtet. Als die Menschen durch Lockdowns zu Hause blieben, gab es natürlich weniger Unfälle und auch weniger Einbrüche. Die Normalisierung bedeutet also, dass mehr Schadensregulierungen anfielen.

Obwohl mehr Versicherungen verkauft wurden (+12%), ging das Ergebnis daher in diesem Bereich um 5% zurück.

Im Bereich der Lebens- und Krankenversicherung führte das gestiegene Zinsniveau zu einer Abwertung von Versicherungen mit einer Einmalprämie. Außerdem wird das Italiengeschäft in diesem Bereich als schwach bezeichnet. Insgesamt wurden dadurch 3 Mrd. Euro weniger eingenommen (-14%). Dennoch führte das höhere Zinsniveau, sowie ein gutes Geschäft in den USA und in Polen zu einem Gewinnsprung von 50%.

Die Vermögensanlage litt unter der schwachen Börse im Jahr 2022 und musste einen Einnahmen Rückgang von 15% verkraften. Dies führte zu einem Gewinnrückgang um 22%.

Für das laufende Jahr 2023 wird ein Ergebnis auf dem Niveau des Jahres 2022 in Aussicht gestellt.

Die Zahlen zeigen die breite Aufstellung des Konzerns. Trotz Probleme in zwei Geschäftsbereichen konnte ein Gewinnanstieg vermeldet werden. Die Dividende ist weiterhin gut unterfüttert und die Prognosen für 2023 lässt Spielraum für eine positive Überraschung.

Seit September ist die Aktie der Allianz um 40% angestiegen. Die heutigen Zahlen bestätigen den Kursanstieg, doch Gewinnmitnahmen führen heute zu einem kleinen Minus. Kein Grund zur Sorge. Wir hatten vor wenigen Wochen einen kleinen Teil verkauft, um das hohe Kursniveau zu nutzen und unsere Position auf die beabsichtigte Portfoliogröße zu stutzen.

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Ich würde heute früh einen kleinen Teil unserer Allianz-Position verkaufen. Inzwischen macht die Allianz 7,5% unseres Portfoliowertes aus, beabsichtigt sind jedoch für Dividendenpositionen nur 6%. Seit unserem ersten Kauf der Allianz im Mai 2022 ist die Aktie um 12% angestiegen. Davon wurden allein in den vergangenen zwei Wochen 9% Kursanstieg erzielt.

Nach dem fulminanten Jahresauftakt müssen wir den einen oder anderen Gewinn mitnehmen, denn die Börse ist keine Einbahnstraße und wir möchten ausreichend Cash haben, wenn die Kurse mal wieder ein wenig nachgeben.

Außerdem möchte ich Sie an unseren Video-Call heute um 13:30 Uhr erinnern: Wir werden kurz über die aktuelle Marktverfassung sprechen, den Jahresausblick vertiefen und unser Portfolio durchgehen. Natürlich ist am Ende noch Zeit für Ihre Fragen, die Sie jederzeit im Chat formulieren können. Hier nochmal der Link:

https://youtu.be/GJKnSbxKl0g

Bis gleich :-)

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Gestern Abend hat auch die Allianz Q-Zahlen veröffentlicht. Der Umsatz ist um 1,3% auf 34,8 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn (operativ) sprang überproportional um 7,4% auf 3,5 Mrd. Euro. Der Gewinn je Aktie sprang sogar um 16,7% auf 6,12 Euro. Die Gewinnprognose für das laufende Jahr wurde auf die obere Marke der bislang ausgegebenen Bandbreite (13,4 Mrd. Euro Plusminus 1 Mrd. Euro) präzisiert, also in Richtung 14,4 Mrd. Euro bewegt.

Die hohe Dividendenrendite, aktuell über 6%, erscheint damit gesichert. Darüber hinaus verwendet die Allianz weitere Liquiditätsreserven, um Aktien im Wert von 1 Mrd. Euro zurückzukaufen. Bei einer Marktkapitalisierung von 81 Mrd. Euro entspricht das 1,2% der ausstehenden Aktien, ist also nicht berühmt, aber ein gutes Zeichen.

Die geringen Schäden im abgelaufenen Quartal haben sich positiv ausgewirkt. Insbesondere der US-Hurrikan Ian habe für die Allianz kaum zu Belastungen geführt. Gleichzeitig wurden im Sommerquartal überdurchschnittlich hohe Anlagengewinne erzielt, ich interpretiere dies als Zinsgewinne aus Anlagen, die erwartungsgemäß vor dem Hintergrund des steigenden Zinsumfeldes ebenfalls ansteigen.

Die Aktie der Allianz springt heute um 6% an. Das Bewertungsniveau ist in meinen Augen noch immer niedrig. Wir haben eine volle Position und bleiben dabei.

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Wir haben im Mai unsere Position in der Münchener Rück aufgelöst und stattdessen die Allianz als Dividendentitel ins Portfolio geholt. Seither konnte sich die Münchener Rück gut entwickeln (+15%), die Allianz hat Federn gelassen (-12%). Ich gebe zu, das Timing war ziemlich schlecht.

Dennoch möchte ich an der Allianz festhalten. Die Münchener Rück hat, wie viele andere Rückversicherer auch, in den vergangenen Wochen Prämienerhöhungen angekündigt. Immer schlimmere Naturkatastrophen seien der Grund dafür. Die Prämienanhebungen sind der Grund für die gute Aktienperformance.

Bezahlt werden muss die Prämienerhöhung unter anderem von der Allianz. Daher lief die Aktie bislang schlechter. Doch ich fürchte nicht, dass die Allianz auf den Kosten sitzenbleiben wird. Im Gegenteil, auch sie wird die Prämien für die entsprechenden Versicherungen erhöhen, um ihr Risiko weiterhin abzusichern. Früher oder später werden die erhöhten Versicherungsprämien an den Endkunden weitergegeben.

Wenn die Prämien zu teuer werden, überlegen sich Kunden zweimal, ob sie eine entsprechende Versicherung abschließen. Wenn also die steigenden Prämien zu einer Zurückhaltung führen sollten, dann dürfte das Geschäft der Münchener Rück stärker belastet werden, als das der Allianz, weil der entsprechende Geschäftsbereich bei der Münchener Rück einen wesentlich größeren Anteil ausmacht.

Die Hochschule Ludwigshafen hat eine Studie zur Versicherungsbranche erstellt und stellt in Sachen Ertragskraft, Betriebskosten, Risikoergebnis sowie Bewertungs- und Verlustreserven der Allianz unter den Versicherern in Deutschland das beste Zeugnis aus. Sieht also aus, als sei die Allianz recht gut aufgestellt, wenngleich die Weitergabe der gestiegenen Kosten nur zögerlich vorgenommen wird.

Mit 6,8% erwarteter Dividendenrendite für das laufende Jahr liegt die Allianz deutlich vor der Münchener Rück mit 4,6%. Auch für die kommenden Jahre bleibt die erwartete Dividende der Allianz deutlich attraktiver als die der Münchener Rück. Dabei dürfte sich Analystenschätzungen zufolge insbesondere der Gewinn der Allianz deutlich besser entwickeln: Für 2022 bis 2025 wird ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 22% erwartet, bei der Münchener Rück nur von 8%.

Ich gehe also davon aus, dass sich die bessere Ausgangsposition der Allianz mittelfristig auch in einer besseren Kursentwicklung zeigen wird.

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Ich würde mit dem Cash, das wir aus dem Verkauf der Dt. Post generiert haben, nun unsere Dividendenposition in der Allianz Versicherung voll machen. Das Versicherungsgeschäft profitiert mittelfristig stark von einem steigenden Zinsniveau. Aktuell beträgt die Dividendenrendite 6,2%.

Bedenken, dass Produktionsausfälle wegen der drohenden Energieknappheit zu hohen Versicherungsleistungen führen könnten, werden von der Versicherungsbranche zerstreut. Energieausfälle würden nur dann durch Versicherungen abgedeckt, wenn ein besonderes Ereignis wie die Explosion in der unmittelbaren Gasversorgung eines Werks erfolgen würde. Sollte hingegen der Staat eine Rationierung verfügen, so gibt es in den gängigen Versicherungsbedingungen keinen Anspruch auf Versicherungsleistungen.

Genau wie bei Corona kann natürlich eine Diskussion losgetreten werden und im Zweifel zu einer freiwilligen Leistungszahlung der Versicherungen in einem geringen Anteil des erfolgten Schadens (bei Corona waren es teilweise 30%) erfolgen. es gibt also weiterhin einen Grund dafür, dass die Aktie so niedrig notiert. Aber ich halte den Abschlag für übertrieben und möchte unsere Position daher auf dem aktuellen Kursniveau (ca. 178€) voll machen.

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Vor einer Woche hatte die Allianz Rückstellungen für einen US-Rechtsstreit in Höhe von insgesamt 5,6 Mrd. Euro bekannt gegeben (1,9 neu zu den bereits bestehenden 3,7 Mrd. EUR). Diese Woche konnte man sich mit den über zwanzig US-Pensionsfonds einigen. Schadensersatz und Strafen machen insgesamt 5,85 Mrd. USD (= 5,5 Mrd. EUR) aus.

Zusätzlich muss die Allianz-Tochter AGI, die über Jahre Falschinformationen an ihre Investoren ausgab, aufgelöst und in eine andere Gesellschaft eingebracht werden, an der die Allianz anschließend nur noch 24% halten darf. Ein verwaltetes Vermögen in Höhe von 120 Mrd. USD geht der Allianz damit zu einem großen Teil verloren.

Anleger reagierten erleichtert auf die Einigung, die Aktie sprang an. Es war ein Damoklesschwert, das über der Aktie schwebte. Sie wissen ja: Ungewissheit belastet eine Aktie. Gewissheit sorgt stets für Erleichterung. Außerdem handelt es sich bei der gefundenen Einigung um eine, wenn auch teure, Einmalbelastung. Zudem geht ein kleiner Geschäftsteil verloren. Doch die Zahlen werden nun in die Bewertungsmodelle eingearbeitet und fortan kann das Versicherungsgeschäft wieder ohne diesen Risikofaktor bewertet werden.

Ich hatte vor unserem Einstieg überlegt, auf diese Einigung zu warten - doch es dauerte mir zu lange :-( Nun notiert die Aktie 2% unter unserem Einstandskurs. Da wir die Aktie langfristig im Depot halten wollen, ist das wohl zu verschmerzen. Wir befinden uns in turbulenten Börsenzeiten. Mit einem Nachkauf würde ich warten, bis (falls?) die Aktie nochmals deutlicher nach unten rutscht.

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Heute hat auch die Allianz Q-Zahlen veröffentlicht, die besser ausfielen als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg um 6% auf 44 Mrd. Euro, der Gewinn ging um 3% zurück auf 3,2 Mrd. Euro. Naturkatastrophen hatten für höhere Schadensersatzleistungen gesorgt: Überflutungen in Australien und der Winterstürme in Europa kosteten mit 689 Mio. Euro dreieinhalb mal soviel wie im Vorjahr.

Für das laufende Jahr wird ein Umsatz- und Gewinnziel auf dem Niveau des Vorjahres angepeilt.

Das Neugeschäft in Russland wurde bereits im Februar gestoppt. Sollte das gesamte Russlandgeschäft abgewickelt werden müssen (siehe Siemens & SAP), so rechnet der Vorstand mit Aufwendungen in Höhe von 400-500 Mio. Euro.

Die Fondstochter Pimco hat sich im Jahr 2020 verzockt, einige Fonds erlitten einen Verlust von 50-97%. In den Jahren 2005 bis 2018 hatten diese Fonds gut abgeschnitten, doch in die Corona-Turbulenzen waren die Manager zu viel Risiko eingegangen und verloren daher (fast) alles. Da die Anlagerichtlinien bei dieser Zockerei nicht eingehalten wurden, ist die Allianz schadensersatzpflichtig gegenüber den Kunden, die ihr Geld verloren. Nach Rückstellungen von 3,7 Mrd. Euro im Jahr 2021 hat die Allianz nun weitere 1,9 Mrd. Euro zurückgestellt. Damit sollte nun der Verlust größtenteils abgedeckt sein.

Sämtliche Geschäftsbereiche liefen rund: Die Schadens- und Unfallversicherung wächst kräftig, wurde jedoch von den oben erwähnten Naturkatastrophen beeinträchtigt. Lebens- und Krankenversicherungen verzeichnen steigende Margen durch attraktives Neugeschäft. Und das Asset Management (bspw. Pimco) wuchs um 12,5% im Umsatz und 11% im Gewinn.

Vom Aktienrückkaufvolumen von 1 Mrd. Euro wurde inzwischen die Hälfte umgesetzt.

Kurz gesagt: Alles im Rahmen.

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in meinen Augen haben wir gestern Abend ein zumindest vorläufiges Tief gesehen. Daher würde ich heute ein wenig einkaufen. Devon haben wir schon aufgestockt. Nun würde ich schon mal die Allianz kaufen.

Ich möchte die Münchener Rückversicherung durch die Allianz Versicherung ersetzen. Das Rückversicherungsgeschäft der Münchener ist super, aber das Versicherungsgeschäft der Allianz ist noch besser. Die Allianz wächst ein wenig schneller und hat weniger Klumpenrisiken: Die großen Risiken werden an die Münchner Rückversicherung ausgelagert. Daher ist die Geschäftsentwicklung der Allianz weniger schwankungsanfällig.

Es ist ein Tausch zweier hervorragender Dividendenaktien. Aber ich möchte im Verlauf des Jahres unser Portfolio nur noch mit den allerbesten bestücken, um dann in der Zukunft möglichst ein wenig ruhiger zu werden :-) Mal sehen, ob's gelingt.

Sowohl die Münchener, als auch die Allianz sind in den vergangenen Tagen unter die Räder gekommen. Ich würde heute die Allianz kaufen und in den kommenden Tagen, hoffentlich nach einer Gegenbewegung, die Position in der Münchner Rück auflösen.

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