VMWare - Aktuelle Aktien News und Hintergrundinfos

Hier gibt es aktuelle News und Hintergrundinfos zum Kurs sowie Investmentideen zur VMWare Aktie.

Die Updates enthalten relevante und konzentrierte Informationen zur VMWare Aktie, einer möglichen Prognose bzw. Kursziel für den Aktienkurs, Charts sowie eine Einschätzung für unser Heibel-Ticker Portfolio, die Aktie zu kaufen oder nicht.

In unseren Informationen zu den einzelnen Positionen führen wir immer die jeweilige ISIN bzw. WKN der Aktie auf, geben eine aktuelle Bewertung für zu erwartende Entwicklungen ab und fokussieren uns auf eine faktenbasierte Analyse. Ebenso berichten wir über die zu erwartende Dividende und unsere Erfahrungen mit dem Unternehmen der Aktie.

Sie finden hier archivierte Heibel-Ticker PLUS Updates zur VMWare Aktie. Die Updates sind für FREE Leser 3 Monate nach der Veröffentlichung frei zugänglich. PLUS Mitglieder erhalten die Updates direkt nach der Veröffentlichung, in dringenden Fällen zusätzlich eine Express-SMS, und können die Updates tagesaktuell einsehen.

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Hui, da haben wir gestern nochmal Glück gehabt: Gestern Abend hat VMWare die eigene Prognose zurückgenommen. Die Corona-Pandemie erlaube keine verlässliche Prognose. Für weitere Details werden die Anleger auf die Veröffentlichung der Q1-Zahlen vertröstet, einen Termin dafür gibt es aber noch nicht.

Stephan Heibels Investmentideen werden im Heibel-Ticker Portfolio umgesetzt und können dort transparent nachverfolgt werden.

Die Heibel-Ticker PLUS Mitglieder nutzen die Investmentideen in der Regel zur Orientierung für ihre eigenen Investmententscheidungen. Deren Performance ist in der Regel noch besser als die durchschnittlichen 11% pro Jahr vom Heibel-Ticker Portfolio.

Bei Interesse finden Sie auf der Heibel-Ticker PLUS Seite weitere Informationen und Möglichkeiten zur Mitgliedschaft. Antworten zu den häufigsten Fragen gibt es ebenfalls und gerne beantworten wir individuelle Fragen über das Kontaktformular.

Vielleicht haben Sie es in meinen gestrigen Leserfragen gelesen: VMWare ist nicht das, wofür ich es hielt: Ich hatte VMWare als Dienstleister großer Unternehmen gesehen, ein B2B-Geschäft. Das ist zwar prinzipiell richtig, wie ich nun herausgefunden habe, aber die Business-Kunden sind stark abhängig von ihren Endkunden, die wiederum meist Kleinbetriebe sind.

Große Betriebe betreiben ihre eigenen Rechenzentren oder mieten in Rechenzentren eigene Server an, physische Server. Für kleine Betriebe lohnt sich ein eigener Server häufig nicht, dennoch haben sie spezielle Anforderungen an ihren Web-Dienst. Für diese Anforderungen ist die Visualisierung von VMWare gedacht: Auf einem physischen Server können mehrere Web-Dienste unabhängig voneinander konfiguriert und betreiben werden. So bleiben die Kosten gering.

Das Internet boomt, seit die ganze Welt Heimarbeitsplätze ausprobiert, aber nur wenige profitieren, während viele unter den neuen Bedingungen Probleme bekommen. Ich fürchte, die Kunden von VMWare, also die Betreiber von Rechenzentren bspw., werden in den kommenden Monaten zumindest kein Wachstum verzeichnen. Es könnte sein, dass VMWare sich auf die Bestandskunden konzentrieren muss, während das Neugeschäft erst einmal von vielen Kunden auf Eis gelegt wird.

Heute ist die halbe Welt in der Cloud. Anders als ich ursprünglich gedacht hatte, ist VMWare weit weg von der Cloud. Unter VMWare können Rechner betrieben werden, auf denen Cloud-Dienste angeboten werden. Aber die Cloud-Dienste kommen nicht von VMWare, sondern von anderen Softwareanbietern.

Morgen ist die halbe Welt mit Apps unterwegs: Kleine, autonome Programme, die über definierte Schnittstellen mit dem Rest der Welt kommunizieren. Diese Apps können auf allen elektronischen Endgeräten betrieben werden. Virtualisierung, das Kerngeschäft von VMWare, spielt dabei kaum eine Rolle.

Also irgendwie fehlt mir nach diesen neuen Erkenntnissen der Träger für VMWare: Es ist nach wie vor ein gesundes Unternehmen mit fairer Bewertung und stabilem Kundenstamm, aber der Sprung in die modernen Applikationen wie Cloud und Apps fällt dem Unternehmen augenscheinlich nicht leicht.

Wir hatten VMWare nach dem Ausverkauf in Folge der schwachen Q-Zahlen als Spekulation ins Depot geholt. Das war vor dem historischen Ausverkauf, der direkt im Anschluss folgte. Heute hat VMWare wieder unser Kaufniveau erreicht, ich würde daher die Position heute wieder aus dem Portfolio schmeißen. Einmal hin und zurück, oder auch außer Spesen nichts gewesen, was in dieser Börsensituation ja schon als Erfolg zu bezeichnen ist. Ich freue mich, dass wir hier Cash generieren können.

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VMWare bietet die Software für die Virtualisierung von Servern an. Die gesamte Heibel-Ticker Infrastruktur, derzeit 5 Server, liegt auf virtuellen Servern. Rechenzentren verwenden VMWare, um auf einem physischen Rechner mehrere Kundeninstallationen von virtuellen Servern zuzulassen, deren Konfigurationen unterschiedlich sein können und sich dennoch nicht in die Quere kommen. Die Leistung eines Rechners kann also an mehrere Kunden vermietet werden.

Das ist sinnvoll, denn der eine Kunde braucht viel Speicherplatz, während der andere nur schnelle Prozessoren braucht und der Dritte, wie ich beispielsweise, benötigt hauptsächlich einmal pro Woche für den Newsletterversand viel Rechenleistung.

VMWare hat ein Umsatzwachstum von 18% und eine Gewinnmarge von 59%, die Rule 40 ist mit einem Wert von 77 gut erfüllt. 18% Umsatzwachstum werden mit einem KGV 2021 von 18 bewertet.

Das Unternehmen stellt seine Cloud-Dienste nun auch auf ein Cloud-Geschäftsmodell um, Kunden zahlen also Abogebühren und keine Lizenzgebühren mehr. Wie bei Adobe, SAP und vielen anderen Unternehmen führt diese Umstellung kurzfristig zu einer Wachstumsverlangsamung und somit auch zu einem Gewinnrückgang, doch in ein oder zwei Jahren wird eine höhere Gewinnmarge als positives Resultat sichtbar werden.

Die halbe Welt sitzt in diesen Tagen zu Hause und nutzt das Internet. Die Nutzung von Cloud-Dienste wie Netflix, Dropbox, Spotify und TeamViewer ist bereits angesprungen, und somit sind auch die Produkte von VMWare eigentlich gefragt.

Eigentlich, denn VMWare hat ein B2B-Geschäftsmodell, Kunden sind die Betreiber von Rechenzentren und große Unternehmen. Per Videokonferenz lassen sich zwar die Vorteile des Produkts gut kommunizieren, doch eine Unterschrift unter den Vertrag bekommt man in diesem Geschäft auch heute noch meistens nur dann, wenn man dem Kunden den Vertrag persönlich unter die Nase hält.

Ich kann derzeit noch nicht abschätzen, welcher Effekt stärker wiegt: Der Bedarf an Cloud-Infrastruktur, der VMWare neue Kunden zutreiben wird, oder aber die Zurückhaltung der Geschäftskunden, bis die Krise überstanden ist.

Bislang hat VMWare seit Ende Februar 45% verloren.

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Ja, es ist tatsächlich so, dass nun auch VMWare den Wandel vom Lizenz- zum Abomodell vollzieht, kräftig in die Cloud-Angebote investiert und zusätzlich gleichzeitig noch Pivotal und Carbon Black integriert. Also im Einzelnen:

Wir haben das schon bei vielen Unternehmen gesehen: Zuerst muss investiert werden, um das zuvor "on premise" verkaufte Softwareprodukt in die Cloud zu migrieren. Dann wird das Cloud-Angebot mit monatlichen Gebühren verkauft und die hohen Lizenz-Gebühren, die bislang vorab gezahlt wurden, fallen plötzlich weg. Diese Umstellung dauert erfahrungsgemäß rund zwei Jahre, bis dann das Unternehmen aufgrund der kontinuierlichen Abo-Einnahmen auf ein höheres Bewertungsniveau gehievt wird.

VMWare wurde über Nacht auf ein Bewertungsniveau geprügelt, das diese Übergangsphase in meinen Augen ausreichen abbildet.

Zusätzlich hatte VMWare ja kürzlich Pivotal Labs übernommen, einen Anbieter von Workflow-Dokumentationssoftware in der Cloud, um insbesondere IT-Projekte abzuwickeln. Alle Heibel-Ticker IT-Projekte werden seit 10 Jahren über Pivotal abgewickelt, ich finde das Tool sehr hilfreich. Klar, dass auch dessen Integration in die Umgebung von VMWare Geld kostet.

Carbon Black ist ein Anbieter von Sicherheitssoftware: Die Cloud-Lösung erkennt böswilliges Verhalten auf Endgeräten, die mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind. Auch diese Funktionalität ist sinnvoll für die virtuellen Server von VMWare.

Nun strickt VMWare aus diesen drei Lösungen eine einheitliche Cloud-Plattform und verspricht 11% Umsatzwachstum für das laufende Jahr bei unterproportional wachsendem Gewinn, weil eben viel investiert wird.

Trotz dieses verhaltenen Ausblicks ist das Bewertungsniveau in meinen Augen günstig: Das KGV 2021e steht bei nur 16. Für 11% Wachstum ist das günstig.

Wir dürfen uns sogar auf einen Sondereffekt freuen: Das abgelaufene Geschäftsjahr war umsatzmäßig leicht enttäuschend, weil - so das Management - ein wichtiger Großauftrag wenige Stunden zu spät für die abgerechnete Periode abgeschlossen wurde. Das heißt im Umkehrschluss, dass sich dieser Großauftrag in der aktuellen Periode positiv bemerkbar machen wird.

Auch VMWare kann durch die Auswirkungen des Coronavirus und den aktuellen Crash ergriffen werden und weiter ausverkaufen. Doch mittelfristig (18 Monate) dürfte die Aktie deutlich höher stehen. Wir bleiben also dabei.

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Außerdem möchte ich auch ein wenig Spekulieren. Gestern Abend hat VMWare enttäuschende Zahlen vorgelegt: Das Umsatzziel wurde gerade so erreicht, der Gewinn jedoch war deutlich kleiner als erwartet. Das lag zum einen an dem schnelleren Wechsel von Kunden auf SaaS-Dienste (Software as a Service, also Cloud), zum anderen an operativen Problemen mit Großkunden zum Quartalsende.

Operative Probleme möchte man als Anleger nicht sehen, daher wird die Aktie heute um weitere 9% ausverkauft. In nur fünf Tagen ist die Aktie von 150 EUR auf nunmehr 115 EUR eingebrochen. Dabei sind die Dienste von VMWare gefragt wie nie zuvor. Der Ausbau von Cloud-Infrastruktur geht ungebremst weiter, ob mit oder ohne Virus. Wenn überhaupt, dann werden die Menschen, die in den kommenden Wochen vermehrt zu Hause bleiben, mehr Cloud-Dienste abrufen.

Ich würde daher heute in VMWare eine spekulative Position eingehen.

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