Heibel-Ticker Free Börsenbrief
- Einfach einen Tick besser -
20. Jahrgang - Ausgabe 32 (08.08.2025)
Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:
1. | Info-Kicker: Hoffnung auf Frieden in der Ukraine treibt die Aktienmärkte |
2. | So tickt die Börse: Stephen Miran erzeug ein Chaos mit System |
- Wochenperformance der wichtigsten Indizes | |
3. | Sentiment: Börsenstimmung hellt sich auf – Anleger laufen der Rallye hinterher, internationale Käufer treiben den DAX |
- | |
4. | Ausblick: Gute Q-Zahlen werden durch Jammern im Ausblick eingetrübt |
5. | Update beobachteter Werte |
Nachkaufen: Dividendenerhöhung trotz Gewinnrückgang | |
Nachkaufen: Hervorragendes Quartal verschiebt KI-Problem, Zollproblem gelöst | |
Rekordgewinn, stabiles Wachstum, klare Ziele | |
Bodenbildung: Wettbewerber Eli Lilly mit schwachem Studienergebnis | |
Starke Quartalzahlen, schwache Rohstoffpreise bremsen Aktie | |
6. | Übersicht HT-Portfolio |
7. | Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise |
8. | Mitgliedschaft verwalten |
1. Info-Kicker: Hoffnung auf Frieden in der Ukraine treibt die Aktienmärkte
Liebe Börsenfreunde,
Stephen Miran, Chef-Wirtschaftsberater von Donald Trump, ist der geistige Architekt einer Drei-Stufen-Strategie zur Schwächung des US-Dollars. Ziel ist es, den überbewerteten Dollar, der aus seiner Rolle als Weltreservewährung resultiert und die US-Industrie belastet, gezielt unter Druck zu setzen. In Kapitel 2 zeige ich die Strategie der Trump-Regierung auf.
Trotz Zollstreit und Hoffnung auf einen Frieden in der Ukraine dominieren Quartalszahlen vieler Unternehmen das Börsengeschehen. Die Stimmung der Anleger dreht von Pessimismus auf Optimismus. Viele deutsche Anleger haben jedoch die Rallye dieser Woche verpasst und laufen den Kursen nun hinterher. Was dies für die zu erwartende Aktienmarktentwicklung der kommenden Wochen bedeutet, erkläre ich in Kapitel 3.
Zwar schlagen derzeit fast alle Quartalsberichte die Erwartungen, doch die Ausblicke sind von Klagen über Zölle, geopolitische Unsicherheit und heimischen Probleme geprägt. Die Presse warnt vor Rezession und Handelsrisiken. In Kapitel 3 zeige ich auf, welche Anlageinstrumente in den kommenden Monaten ungeachtet der wirtschaftlichen Entwicklung profitieren dürften.
Diese Woche gab es bereits eine Reihe von Quartalszahlen von Unternehmen aus unserem Heibel-Ticker Portfolio. In den Updates zu Coterra Energy, Novo Nordisk, der Allianz, Apple und Yamaha gehe ich auf die einzelnen Q-Zahlen sowie auch auf andere wichtige Entwicklungen in den entsprechenden Branchen detailliert ein. Bitte verpassen Sie daher nicht Kapitel 5.
In Kapitel 6 gibt es wie immer den tabellarischen Überblick über unser Heibel-Ticker Portfolio.
Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,
take share, Ihr Börsenschreibel
Stephan Heibel
Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs
2. So tickt die Börse: Stephen Miran erzeug ein Chaos mit System
Wir leben in einer Empörungsgesellschaft. Über jede Entscheidung, die nicht im eigenen Sinne erfolgt, empört man sich. Niemand interessiert sich für die Ziele, die hinter den Entscheidungen stecken. Vielmehr werden umgehend die unmittelbaren negativen Auswirkungen kritisiert. Das versperrt den Blick und führt zu Berichten über Donald Trumps "erratischen Regierungsstil".

Wer das tatsächliche Ziel seiner Politik verstehen möchte, der muss sich mit Stephen Miran beschäftigen. Der 45 Jahre alte Ökonom ist Chef-Wirtschaftsberater von Donald Trump. Er wird häufig als geistiger Vater der aktuellen Zollpolitik genannt, da er in einem "viel beachteten" Aufsatz einen 3-Stufenplan entwickelt habe, dessen Ziel über 1. Chaos bei Zöllen und 2. Deals, Deals, Deals dann 3. ein internationales Abkommen zur Schwächung des US-Dollars steht.
Wer die Details nachlesen möchte, kann Stephen Mirans Artikel "A User’s Guide to Restructuring the Global Trading System" vom November 2024 auf 41 Seiten hier nachlesen.
Ich habe ein wenig nachgerechnet: Das große Handelsbilanzdefizit der USA mit der EU ist Donald Trump ein Dorn im Auge, es führe zu einem schwachen US-Dollar. Europäische Kritiker verweisen auf den Handelsbilanzüberschuss im Bereich der IT-Dienstleistungen, insbesondere Cloud und KI. Tatsächlich bleibt unterm Strich, wenn man beides verrechnet, ein vernachlässigenswertes Defizit.
Dieser Umstand ändert jedoch nichts an der Kritik Mirans, dass der US-Dollar zu hoch bewertet sei. Die US-Wirtschaft habe sich flexibel auf den Nachteil der überteuerten heimischen Währung eingestellt und verfügt daher über einen starken IT-Sektor. Es bleibt aber der Niedergang des Industriesektors aufgrund des unnatürlich hohen US-Dollars. Der US-Dollar wird als Weltwährungsreserve stärker gesucht als andere Währungen, sei daher überbewertet, was nachteilig für die US-Industrie im internationalen Wettbewerb ist.
Ziel der Trump-Administration ist daher einzig und allein die Schwächung des US-Dollars. Alles andere sind Instrumente, mit denen dieses eine Ziel verfolgt wird.
Instrument Nr. 1: Zoll-Chaos.

Die Nachricht ließ Gold-Futures in New York auf Rekordhöhen springen, da Händler Engpässe befürchten. Unklar ist, ob es sich um einen Irrtum der Zollbehörde handelt oder ob juristische Schritte folgen. Bis zur Klärung pausieren einige Raffinerien ihre Lieferungen in die USA. Ein Schritt, der die Handelsströme im weltweiten Goldgeschäft erheblich durcheinanderbringen könnte.
Der Nikkei steigt heute um 1,8% an, nachdem die USA zugesichert haben, weitere Zölle nicht mehr auf die bestehenden aufzuschlagen, sondern gesondert zu vereinbaren. Außerdem wurden Zollkürzungen für japanische Autos in Aussicht gestellt. Also wieder einmal eine Kehrtwende zu einem Zeitpunkt, wo der wirtschaftliche Druck aufgrund der negativen Auswirkungen der Zölle zu groß wurde.
Aus diesem Blickwinkel sind auch die von der EU zugesagten Investitionen in die USA, 600 Mrd. USD innerhalb von vier Jahren, nachvollziehbar: Von der Leyen sei gar nicht in der Lage, eine solche Zusage für die europäische Wirtschaft zu tätigen, so die kritischen Stimmen. Donald Trump hätte den Vertrag nicht wasserfest ausgehandelt, so seine Kritiker. Doch gerade das hilft ihm bei seinem Zoll-Chaos. Auch nach dem "Deal" bleibt eine Komponente der Verunsicherung: Wie kann dieses Versprechen eingelöst werden? Wie wird Trump reagieren, wenn sich herausstellt, dass dieser Teil des Deals nicht eingehalten wird?
Die fehlenden Antworten auf diese Fragen unterstützen die Strategie von Stephen Miran, der Verunsicherung und Chaos als Ausgangslage für sein Instrument Nr. 3 (siehe unten) schaffen möchte.
Instrument Nr. 2: Deals, Deals, Deals

Dabei haben diese Deals nicht den fairen Handel zum Ziel, sondern die konsequente Schwächung des US-Dollars und die Verunsicherung (weiterhin: Chaos) der Handelspartner. Zu diesen Deals zählt auch die Nato-Forderung über 5% jährliche Investitionen in die Verteidigung. Denn auch dies sehen die USA als eigene Benachteiligung an. Die hohen US-Investitionen ins Militär sorgen häufig genug weltweit für Stabilität. Doch es sind Ausgaben, die eigentlich auf die Weltgemeinschaft umgelegt werden müssten, davon ist zumindest Miran überzeugt.
Deutschland, das beispielsweise vor dem Ukraine-Krieg nur noch 1,4% des BIP in die Verteidigung steckte, verwendete die "gesparten" 3,6% für soziale Wohltaten für die Bevölkerung und zeigt mit dem Zeigefinger auf die unerträglichen Zustände in Sachen Armut in den USA. Bei Verhandlungen mit Putin sitzt Europa jedoch nicht einmal mit am Tisch.
Instrument Nr. 3: Mar-a-Lago Accord
Wenn das Zoll-Chaos dann den Welthandel zu stark belastet und die Handelspartner unter den neu aufgebürdeten Lasten wie bspw. den erhöhten Verteidigungsausgaben stöhnen, dann soll Donald Trump nach dem Willen von Stephen Miran die westlichen Länder auf sein Anwesen in Mar-a-Lago einladen und einen "Mar-a-Lago Accord" aushandeln.
Der Begriff "Accord" stammt vom Plaza-Akkord aus dem Jahr 1985, mit dem der US-Dollar geschwächt wurde. Ein ähnlicher Akkord schwebt Stephen Miran nun auch wieder vor, doch bevor dieser in für die USA vorteilhaften Konditionen vereinbart werden kann, müssen die Handelspartner erst einmal einsehen, wie groß der Nachteil tatsächlich ist.
Der Plaza-Akkord war ein Abkommen zwischen den fünf führenden Industrienationen USA, Japan, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, das am 22. September 1985 im New Yorker Plaza Hotel geschlossen wurde. Wer einmal in New York ist, der sollte unbedingt im Oak Room des Plaza Hotels, das direkt am Süden des Central Parks steht, ein Getränk einnehmen. Der Raum strahlt die Atmosphäre unzähliger Einzelgespräche der damaligen Verhandlungsteilnehmer aus. Ziel war es, den damals stark überbewerteten US-Dollar gezielt abzuschwächen, um das enorme US-Handelsdefizit zu verringern und die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Industrie zu stärken.
Die Finanzminister und Notenbankchefs dieser Länder vereinbarten koordinierte Devisenmarkt-Interventionen: Sie verkauften Dollar und kauften Yen sowie D-Mark, um die Wechselkurse zu verschieben. Das Abkommen wirkte schnell, der US-Dollar verlor in den folgenden zwei Jahren rund 40% gegenüber diesen Währungen.
In der Rückschau gilt der Plaza-Akkord als seltenes Beispiel, wie internationale Zusammenarbeit den Wechselkurs gezielt beeinflussen kann. Allerdings führte die starke Yen-Aufwertung später in Japan zu einer Kredit- und Immobilienblase mit Folgen, die das Land bis heute spürt.
Soweit eine kurze Zusammenfassung dessen, was ich mit Hilfe von ChatGPT über Stephen Miran herausfinden konnte. Wie zur Bestätigung der wichtigen Rolle Mirans nominierte Donald Trump ihn gestern für die Nachfolge des vor einer Woche überraschend ausgestiegenen Notenbankmitglieds Adriana Kugler.
Miran sei nur ein Lückenbüßer, so Trump. Bis Fed-Chef Jay Powell im Mai nächsten Jahres seinen Posten aufgebe, werde es Klarheit über die Nachfolge auf dem Chefsessel geben und Miran werde dann seinen Sitz an den für die Nachfolge nominierten Kollegen abgeben.
Doch Miran ist in meinen Augen mehr als nur ein Lückenbüßer. Es hat eine starke Signalwirkung, dass Trump gerade den Architekten eines schwachen US-Dollars zur Notenbank entsendet, die mit in seinen Augen unbegründet hohem Leitzins den US-Dollar unnötig stärke. Jay Powell hat nun einen Widersacher im Gremium mehr.
Die Finanzmärkte haben sich an das Zoll-Chaos gewöhnt. Gleichzeitig wird mit großer Hoffnung wahrgenommen, dass sich Trump und Putin persönlich treffen wollen. Ein solches Treffen ohne sichtbare Verhandlungserfolge für beide Seiten würde niemals stattfinden, so die Überzeugung am Finanzmarkt. Entsprechend steigen die Aktienmärkte in diesen Tagen kräftig an. Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelten:
Wochenperformance der wichtigsten Indizes
INDIZES | 8.8., 15:57 Uhr | Woche Δ | Σ '25 Δ |
DAX | 24.145 | 3,1% | 21,3% |
S&P 500 | 6.360 | 2,0% | 7,7% |
Nikkei | 41.820 | 2,5% | 4,8% |
Shanghai A | 4.105 | 1,2% | 4,3% |
Euro/US-Dollar | 1,17 | 0,5% | 11,9% |
Euro/Yen | 172,29 | 0,9% | 5,9% |
10-Jahres-US-Anleihe | 4,28% | 0,07 | -0,23 |
Umlaufrendite Dt | 2,52% | -0,05 | 0,21 |
Feinunze Gold | $3.400 | 1,1% | 30,0% |
Fass Brent Öl | $66,83 | -4,1% | -10,3% |
Kupfer | $9.685 | 0,6% | 8,7% |
Baltic Dry Shipping | $2.008 | -0,5% | 101,4% |
Bitcoin | $116.834 | 2,5% | 24,6% |
3. Sentiment: Börsenstimmung hellt sich auf – Anleger laufen der Rallye hinterher, internationale Käufer treiben den DAX

In der Interpretation zur Sentimentumfrage vor einer Woche empfahl ich erste Käufe. Die Empfehlung stellte sich diese Woche schnell als richtig heraus: Der DAX legt diese Woche 3,3% zu, der Nikkei 225 legt 2,5% zu. Da nimmt sich das Plus im S&P 500 mit 1,6% bescheiden aus.
Unsere Umfrageteilnehmer wittern Morgenluft. Die Stimmung ist von -3,6 auf +0,9 abgesprungen. Auch die mit einem Wert von -1,3 gemessene Verunsicherung verpuffte, aktuell notiert der Indikator für die Selbstgefälligkeit bei neutralen 0,2.
Wieder einmal waren es wohl internationale Anleger, die dem DAX auf die Beine halfen. Denn vor einer Woche war die Investitionsbereitschaft unter den deutschen Umfrageteilnehmern mit einem Wert von 0,2 sehr gering. Dies erklärt auch, dass trotz der starken Rallye im DAX nicht mehr Umfrageteilnehmer zufrieden mit ihren Entscheidungen sind: Die Rallye wurde von vielen wohl verpasst. Heute steht die Investitionsbereitschaft bei +1,4, was den Nachholbedarf anzeigt. Viele Anleger laufen der Rallye unterinvestiert hinterher.
Dabei ist die Zukunftserwartung auf 1,9 gesprungen, der beste Wert des laufenden Jahres.
Das Euwax-Sentiment der Privatanleger notiert bei -10%, was eine wieder angestiegene Nachfrage nach Absicherungsprodukten anzeigt, mit denen man sich vor fallenden Kursen schützt.
Das Put/Call-Verhältnis für den DAX steht weiterhin bei niedrigen 1,87, nachdem die starke Nachfrage nach Put-Absicherungen noch Mitte Juni zu einem Verhältnis von bis zu 2,7 führte. Institutionelle Anleger lösen ihre Absicherungen in steigende Kurse hinein auf und positionieren sich für eine Rallye.
Auch in den USA kommt nun das Put/Call-Verhältnis für die Aktien an der CBOE deutlich zurück auf einen Wert von 0,57, der wieder dem Durchschnitt der vergangenen 12 Monate entspricht. Auch in den USA werden Anleger langsam mutiger.
Dies zeigt sich auch in der Investitionsquote der US-Fondsmanager, die von 77% in der Vorwoche auf nunmehr stolze 96% anspringt. Auch diese Erhebung zeigt den angestiegenen Optimismus der US-Anleger.
Die Bulle/Bär-Differenz der Privatanleger liegt bei -8%punkte. Die Bären dominieren mit 43% gegenüber 35% Bullen.
Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt neutrale 54% an.
Interpretation
*** Sentiment Interpretation wird Teil des Heibel-Ticker PLUS ***
Die Sentiment-Analyse basiert auf dem Prinzip "Geben & Nehmen": Ab September werden wir lediglich den ersten Teil des Kapitels, die deskriptive Auflistung der Umfrageergebnisse, im Heibel-Ticker Free belassen.
In den vergangenen Monaten haben wir die Sentimentauswertung inhaltlich und methodisch deutlich weiterentwickelt – und wir werden sie auch künftig kontinuierlich optimieren. Ziel ist es, Ihnen noch präzisere Hinweise für das Timing Ihrer Anlageentscheidungen zu liefern und die Portfolioentwicklung systematisch zu verbessern.
Um diesen Service auch künftig kostendeckend anbieten zu können, integrieren wir die Interpretation daher künftig in den Heibel-Ticker PLUS. Sie können aber auch weiterhin kostenfrei von der Sentiment-Interpretation profitieren – als Gegenleistung bitten wir Sie dann um Ihre Teilnahme an der wöchentlichen, rund 2 Minuten dauernden Umfrage auf unserer Plattform animusX.
*** ENDE DES HINWEISES IN EIGENER SACHE ***

Das ist in der Regel ein guter Nährboden für die Fortsetzung der Rallye, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Aus Sicht der Sentiment-Analyse ergibt sich somit ein Bild einer noch jungen Rallye. Unter den vielen Quartalszahlen sind sowohl positive als auch negative Überraschungen, und insbesondere für Privatanleger ist es manchmal schwer, daraus ein stimmiges Bild für den Gesamtmarkt zu formen.
So könnten auch die kommenden Wochen bei dünnem Sommer-Handel immer wieder starke Kursausschläge bei Einzelaktien hervorbringen, die von Anlegern in meinen Augen zu gezielten Transaktionen genutzt werden können: Übertriebene Kurssprünge können für Gewinnmitnahmen genutzt werden, doch viel stärker sollten Sie auf ungerechtfertigte Ausverkäufe bei gesunden Unternehmen achten, die in meinen Augen Kaufgelegenheiten darstellen. So zum Beispiel bei Amazon, das nach Zahlen stark ausverkauft wurde, weil das Cloud-Geschäft nicht mehr so schnell wächst wie bei der Konkurrenz. Dennoch ist die Aktie günstig bewertet. Oder Eli Lilly, das aufgrund von schwachen Studienergebnisse um 14% ausverkauft wurde, obwohl die Quartalszahlen überragend ausfielen.
Einmal mehr zeigt sich, dass der dünne Sommerhandel zu starken Kursausschlägen bei Einzelaktien führt, die aller Voraussicht nach im Herbst wieder egalisiert werden. Beruhigend ist dabei, dass die Sentiment-Verfassung tendenziell steigende Kurse favorisiert.

4. Ausblick: Gute Q-Zahlen werden durch Jammern im Ausblick eingetrübt
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Quellen:
Kurse: Bloomberg. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist. Sentimentdaten: eigene Umfrageergebnis über unseren Dienst animusX.de.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen
DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag
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