Heibel-Ticker 25/26 - Im Nebel der Kriegspropaganda: Warum Aktien trotz Chaos steigen

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Heibel-Ticker Free Börsenbrief

- Einfach einen Tick besser -

20. Jahrgang - Ausgabe 26 (27.06.2025)




Im heutigen Börsenbrief lesen Sie:

1.Info-Kicker: Warnung vor Betrügern, leider sind derzeit viele unterwegs
2.So tickt die Börse: Im Nebel der Kriegspropaganda: Warum Aktien trotz Chaos steigen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
3.Sentiment: Zeit für Gewinnmitnahmen
 -
4.Ausblick: Auf der Suche nach >3% Rendite risikofrei
5.Update beobachteter Werte
 Vorbereitung für einen Ausverkauf
 Solides Geschäft günstig bewertet
 Chaos im Konzern: Hims & Hers, Kanada, Amgen, CEO
 Amrize erfolgreich abgespalten, Amrize verkaufen, Holcim kaufen
6.Leserfragen
7.Übersicht HT-Portfolio
8.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9.Mitgliedschaft verwalten



1. Info-Kicker: Warnung vor Betrügern, leider sind derzeit viele unterwegs



Liebe Börsenfreunde,

***HINWEIS - WARNUNG ***

Leider sind derzeit vermehrt Betrüger unterwegs, die mit meinem Namen versuchen, Anleger zu unseriösen Anlagen zu drängen. Inzwischen bekomme sogar ich selber Einladungen zu einem vermeintlichen Twitter/ X-Anlegerclub, bei dem Renditen von 4-20% versprochen werden.

Ich setze all meine Kraft in den Heibel-Ticker Börsenbrief, also in diese wöchentliche Publikation, und arbeite für niemanden anderes als für Sie. Empfehlungen gebe ich ausschließlich im kostenpflichtigen Teil des Heibel-Tickers und sende parallel dazu eine SMS direkt aufs Handy derer, die den Express-Zusatzdienst gewählt haben.

Niemals würde ich in einer Twitter/ X-Gruppe oder in anderen Foren oder Blogs konkrete Empfehlungen geben. Ich habe gelernt, dass Empfehlungen eine heikle Sache sind: Der Empfänger der Empfehlung muss meiner Überzeugung nach verstehen, worum es geht. Daher liegt der Schwerpunkt im Heibel-Ticker auch stets auf der Wissensvermittlung und nicht auf dem "heißen Tipp".

Hier ist eine beispielhafte E-Mail:

2025-06-Betrugsmail
Abbildung 1: Screenshot einer betrügerischen Einladung, die mich erreichte und die witzigerweise mich selbst als Experten anpreisen.


Bitte fallen Sie nicht auf solche betrügerischen Einladungen rein. Im Zweifel fragen Sie bitte direkt bei mir nach.


Eine weitere Warnung muss ich noch ausgeben: Offensichtlich gab es eine Phishing-App im App Store von Apple, die ein Mitglied von uns dazu brachte, seine Bitcoins an eine falsche Adresse zu senden. Bitte nutzen Sie nur Software, die in dieser Anleitung vorgestellt und direkt verlinkt wird.

Und auch hier: Im Zweifel bei mir nachfragen. Jede E-Mail von Ihnen, wenn Sie hier auf Antworten klicken, landet direkt in meinem Postfach.

***HINWEIS - WARNUNG - ENDE***

„Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit” – selten war dieser Satz treffender als in dieser Woche. Zwischen widersprüchlichen Aussagen aus Teheran, Washington und Tel Aviv verliert man leicht den Überblick. Während Donald Trump einen vermeintlichen Schlag gegen das iranische Atomprogramm feiert, sprechen Geheimdienste von marginalen Schäden. Der Iran wiederum erklärt sich zum Sieger. Inmitten dieser Propagandaschlachten bleibt nur eines klar: Ein brüchiger Waffenstillstand sorgt für Hoffnung auf Frieden. Die Märkte reagieren mit einer Rallye – als würde ein jahrzehntelanger Knoten im Nahen Osten endlich gelöst. Doch wie viel Substanz steckt wirklich hinter der Euphorie? Und was bedeutet das für uns Anleger? Diesen Fragen gehe ich in Kapitel 2 auf den Grund.

Die Stimmung ist gut, aber nicht euphorisch, wie Sie in Kapitel 3 sehen werden: Doch gerade diese Kombination aus hohem Optimismus und maximaler Investitionsquote mahnt zur Vorsicht. Wer bereits gut positioniert ist, sollte nicht überhastet verkaufen, aber gezielte Gewinnmitnahmen bei überdurchschnittlich gelaufenen Werten in Erwägung ziehen.

Auf der Suche nach einer möglichst risikofreien Rendite von 3% stelle ich Ihnen in Kapitel 4 einen passenden ETF vor: Er investiert dauerhaft in ein breites, qualitativ hochwertiges Anleiheportfolio mit durchschnittlich 5 Jahren Restlaufzeit. Die Ausschüttungsrendite liegt aktuell bei 3,4% p.a., die jährlichen Kosten sind mit 0,09% sehr gering.

Die Woche hatte es in sich: Mit mehreren Updates nahm ich bereits Stellung zu den wichtigsten Entwicklungen und deren Bedeutung für die Aktienmärkte. Die 4 Updates dieser Woche stehen in Kapitel 5. Dort habe ich ausführlich zu einem Titel Stellung genommen, der in den vergangenen Wochen mit einer Vielzahl von Rückschlägen zu kämpfen hatte. Mitten in den Turbulenzen um den befürchteten Kriegseintritt der USA nutzen wir die günstigen Kurse, um eine neue Spekulation zu eröffnen. Außerdem führte die Abspaltung von Amrize von der Mutter Holcim zu einem Wertzuwachs, da beide Unternehmen alleine offensichtlich besser agieren können. Zumindest sehen Anleger das so. Ich analysiere, welcher der beiden Titel nach wie vor in unser Portfolio passt.

Die heutigen Leserfragen in Kapitel 6 beschäftigen sich ausführlich mit dem Entwicklungsstand des autonomen Fahrens bei Tesla, Waymo und zum Vergleich dazu bei Moia, dem Dienst von VW, der bei mir in Hamburg durch die Straßen rollt. Außerdem fragt mich ein Kunde nach dem Unterschied zwischen dem Cold Wallet und dem Wallet, das Finanzen Zero seinen Kunden anbietet.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über den aktuellen Stand des Heibel-Ticker Portfolios.

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

heibel

take share, Ihr Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefs




2. So tickt die Börse: Im Nebel der Kriegspropaganda: Warum Aktien trotz Chaos steigen



Geo Das Erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Selten war dieser Spruch zu aktuell wie in dieser Woche. Donald Trump behauptet, die iranischen Atomanlagen zerstört und das Atomprogramm um Jahre zurückgeworfen zu haben. Durchgesickerte und vorläufige Geheimdienstinformationen sprechen von geringfügigen Schäden, die binnen weniger Monate repariert werden können. Das im Iran befindliche Uran sei vor dem Angriff in Sicherheit gebracht worden, sagen die Einen. Die Anderen sagen, eine solche Aktion wäre viel zu aufwendig und gefährlich gewesen. Der Vergeltungsschlag des Irans sei wirkungslos verpufft, sagt Donald Trump. Der geistliche Führer des Irans spricht von einem fulminanten Sieg über Israel.

Der Iran sei kurz vor der Fertigstellung einer Atombombe, behauptet Israel. Diese Behauptung Israels sei bereits 40 Jahre alt, erwidern linksorientierte Beobachter. Wie zur Bestätigung gibt der Iran bekannt, dass man tatsächlich nur noch wenige Jahre für die Fertigstellung einer ersten Atombombe benötige, wie auch schon vor 30 Jahren, aber man habe das Projekt seither nicht weiter vorangetrieben.

Auf Al Jazeera, dem englischsprachigen TV-Sender in der arabischen Welt, führt man aus, dass die USA gerne Kriegsgründe erfinden, wie am Beispiel des Iraks und Syriens zu sehen gewesen sei. Nie habe man die Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden.

Je mehr ich weiß, um so mehr weiß ich, dass ich nichts weiß. Nun bin ich mit dem Bloomberg-System im weltweit führenden Finanzinformationsnetzwerk und kann über mein Satelliten-TV unzählige internationale Sender schauen. Jedes Medium verkauft die einzige Wahrheit, doch die Wahrheit ist von Medium zu Medium unterschiedlich.

xij Was bleibt ist immerhin ein Waffenstillstand seit vergangenem Dienstag, an den sich der Iran und Israel mehr oder weniger halten. Für nächste Woche kündigte Donald Trump den Beginn von Friedensverhandlungen an. China hat kein Interesse an einer Eskalation, da es den Großteil seines Öls und Gases aus der Region geliefert bekommt. Eine Sperrung der Straße von Hormuz wäre nicht im Interesse Chinas. Und Russland kommt dem Iran ebenfalls nicht zur Hilfe, da Putin alle Hände voll zu tun hat mit der Ukraine und die Gunst von Donald Trump nicht verspielen möchte. Der Zeitpunkt für Friedensverhandlungen ist also aus der Sicht des Westens gut.

Für die Finanzmärkte ist das die beste aller möglichen Entwicklungen: Die Karotte vor der Nase laufen die Aktienmärkte auf neue Rekordhöhen. Ein Frieden, mit dem der jahrzehntelange Konflikt im Nahen Osten um Israel herum beigelegt werden kann, würde diese wohlhabende Region in den Welthandel zurückführen und einen kräftigen Wachstumsimpuls herbeiführen.

So legte der DAX diese Woche um 2,8% zu, der S&P 500 klettert mit +3,3% sogar auf ein neues Allzeithoch. Selbst in Japan wird gejubelt, der Nikkei springt um 4,6% an. Der chinesische Shanghai A-Aktienindex klettert um 2% nach oben. Dabei sind es nicht nur die wenigen Mega-Konzerne, deren Aktienkurse die Indizes nach oben ziehen, sondern es handelt sich um eine breite Rallye, an der fast alle Branchen teilhaben.

aufwaerta An der DAX-Spitze stehen im Wochenvergleich Heidelberg Materials, Siemens Energy, Deutsche Bank, Siemens, Airbus, Daimler Truck, BMW und Infineon. Da sind so ziemlich alle Branchen dabei: Energie, Finanzen, Industrie, Auto, Halbleiter.

Im S&P 500 sieht es ähnlich breit aus: Coinbase (Kryptobank), Endphase (Solarenergie), Generac (Energie), AMD (Halbleiter), Arista (Cloud-Infrastruktur), Uber (Mobilität), Carnival (Tourismus). Die glorreichen 7 sind nicht dabei.

Dabei hören wir seit Jahren, der Aktienmarktrallye, die nur von den wenigen Mega-Konzernen angezogen wurde, fehle die Breite. Die High-Flyer mit Bewertungen von über einer Billionen US-Dollar würden irgendwann wieder auf die Bewertungen des Restes der Industrie zurückgeholt werden. Doch es passierte genau das Gegenteil: Der Rest der Industrie wurde nachgezogen, inzwischen gibt es im S&P 500 zehn Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 1 Billionen USD.

Seit dieser Woche wieder an der Spitze: Nvidia, deren Aktie sich, in US-Dollar gemessen, auf ein neues Allzeithoch zurück gekämpft hat. Die Marktkapitalisierung beträgt 3,8 Bio. USD, vor Microsoft mit 3,7 Bio. USD und Apple mit 3 Bio. USD.

Wir haben Nvidia seit langem im Heibel-Ticker Portfolio. Es war nicht einfach, die Aktie in den vergangenen Monaten zu behalten. Zum Amtsende verfügte Joe Biden noch, dass Nvidia KI-Chips nur in eine kleine Auswahl handverlesener befreundete Länder verkauft werden dürfen. Nach China darf Nvidia ohnehin nur einen gedrosselten KI-Chip verkaufen, damit der technologische Vorsprung in den USA bestehen bliebe.

DTrump Donald Trump schränkte die Möglichkeiten weiter ein: Nach China dürfen nun gar keine KI-Chips mehr verkauft werden, da diese seiner Ansicht nach für militärische Zwecke eingesetzt werden könnten. Nvidia CEO Jensen Huang beschwerte sich lautstark, dass ein solches Verbot zur Folge habe, dass China seine eigenen Entwicklungsanstrengungen verstärken und den Rückstand um so schneller aufholen würde. Doch diese Sichtweise stieß bei Trump auf taube Ohren.

Also schrieb Nvidia den Milliardenmarkt China ab. Die Aktie brach ein.

Etwa zeitgleich kam DeepSeek in China auf den Markt. Durch Reasoning (Reflektieren) wurden die Antworten sprunghaft verbessert, dabei werde deutlich weniger Rechenleistung benötigt, behaupteten die Gründer von DeepSeek. Die gesamte KI-Branche stürzte ab: Sollte KI doch nicht so rechenintensiv sein wie bislang vermutet? Sollten die Investitionen der Hyperscaler, die jeweils bei dreistelligen Milliardenbeträgen lagen, Investitionsruinen werden, sollte die Rechenleistung gar nicht benötigt werden? Sollte also auch der Bedarf an Rechenzentren, an Energie, an Kühlungsanlagen, ... viel geringer sein als von Jensen Huang propagiert?

Sämtliche Aktien von Unternehmen, die in diesen Bereichen aktiv waren, stürzten ab. Natürlich auch Nvidia.

Als sei das noch nicht schlimm genug, kam Anfang April der Liberation Day mit exorbitant hohen Strafzöllen, auch für die KI-Chips von Nvidia, die im Ausland produziert wurden. Taiwan Semiconductor baut den Großteil dieser Chips und statt Taiwan den Rücken zu stärken, fiel Trump dem Land in den Rücken, bezeichnete es als Schmarotzer und ließ sogar offen, ob das Land im Falle einer Übernahme durch China von den USA mit Unterstützung rechen dürfe.

Für die meisten Anleger ergab sich also das folgende Bild: Die KI-Chips von Nvidia sind gar nicht nötig, es geht auch ohne. In den größten Markt der Welt, nach China, dürfen sie gar nicht verkauft werden. Und deren Fertigung steht auf wackeligen Füßen. Und das Ganze wurde mit einer exorbitant hohen Bewertung an der Börse versehen. Es gab nicht wenige Analysten, die der Aktie gar keine Zukunft mehr gaben. Der Kurs brach bis Anfang April zwischenzeitlich um 40% ein.

Heute, keine 8 Wochen später notiert die Aktie wieder auf einem neuen Allzeithoch. Allen, die meinem Rat folgten, und die Aktien im Portfolio belassen haben, möchte ich herzlich gratulieren: Investieren ist nicht leicht, insbesondere wenn die vermeintlichen Fakten alle gegen das Investment sprechen.

Parallel dazu konnte AMD hervorragende Zahlen über den Absatz der eigenen KI-Chips veröffentlichen. In Sachen Leistung je Stromverbrauch kommen die AMD-Chips noch immer nicht an Nvidia ran, doch durch einen günstigeren Preis wird dieser Nachteil aufgewogen und es zeigt sich, dass es auch für zweitklassige KI-Chips immer noch mehr Nachfrage als Angebot gibt.

Auch Micron veröffentlichte Zahlen. Das Unternehmen bietet unter anderem HBM-Chips an, High-Bandwidth-Memorys, also Speicherchips, die extrem schnelle Zugriffsraten ermöglichen, wie es bei der stark parallelisierten Rechenleistung der KI-Rechenzentren erforderlich ist. Auch Micron kann die noch immer sprunghaft ansteigende Nachfrage nicht befriedigen.

Heute gibt schließlich CoreWeave die Übernahme eines vor anderthalb Jahren in die Insolvenz gerutschten ehemaligen Bitcoin-Miners bekannt. Mit 5 Mrd. USD kauft man sich Rechenzentren mit entsprechender Stromversorgung, um beschleunigt KI-Rechenzentren in die bestehende Infrastruktur einzubauen. Das ist schneller als die Planung auf der grünen Wiese. Das Unternehmen legt also 5 Mrd. USD auf den Tisch, um ein bisschen schneller zu sein. Nicht schlecht, oder?

Wir haben eine weitere Aktie in unserem Heibel-Ticker Portfolio, bei der derzeit gefühlt alles gegen das Unternehmen läuft. Mit -30% seit Jahresbeginn bekomme ich auch zu dieser Aktie Fragen von Mitgliedern, die an der Tragfähigkeit des Geschäftsmodells zweifeln. Tatsächlich hat das Management dort einiges verbockt, wie ich in einem ausführlichen Update zum Unternehmen gestern aufzeigte. Doch das Produkt ist führend und "disruptiv", wird also unsere Gesellschaft verändern. Und Besserung wird schon für Anfang 2026 erwartet, Aktien nehmen solche Entwicklungen häufig mit einer Zeitspanne von 6-9 Monaten vorweg.

Und ja, auch Tesla ist ein Unternehmen, das sich permanent gegen vermeintliche Beweise für das nicht tragfähige Geschäftsmodell wehren muss. Musk setzt auf das ausschließlich visuelle Trainieren der KI für autonomes fahren und für den Roboter Optimus. Ich kann nicht glauben, mit was für irrwitzigen Argumenten diese Überzeugung von Kritikern in Frage gestellt wird. Tesla ist das 10. Unternehmen im Billionärs-Club mit einer Marktkapitalisierung von gerade 1 Bio. USD. Ich gehe davon aus, dass Tesla in fünf Jahren unter den Top 5 notiert.

Im Rahmen einer Leserfrage, siehe Kapitel 6, bin ich auf den unschlagbaren Vorteil Teslas gegenüber Waymo eingegangen. Ich habe dabei auch den Moia berücksichtigt, der ID.Buzz von VW, der bei mir in Hamburg seit einigen Tagen autonom durch die Stadt rollt.


Gibt es eigentlich nur noch die beiden Themen KI und Krieg? Nein, ganz bestimmt nicht, wie die Breite der Rallye diese Woche zeigte. Außerdem steht eine Änderung der Dynamiken an: Während die EZB bereits 8 Zinssenkungen vorgenommen hat, waren es bei der US-Notenbank Fed nur zwei. Deren vorsitzender Jay Powell lieferte sich bereits in der ersten Amtszeit Donald Trumps eine heftige Auseinandersetzung mit dem Präsidenten. Natürlich möchte ein Politiker stets niedrige Zinsen, um die Wahlversprechen mit Schulden günstig zu finanzieren. Doch Powell hielt sich bislang stets an die ökonomische Realität und lag damit bislang stets richtig. Dem Druck von Trump, Zinsen zu senken, hielt er bislang stand.

Doch nun scheint es, als übertreibe er es: Die Inflation ist rückläufig, insbesondere der niedrige Ölpreis gibt ihm Spielraum für Zinssenkungen. doch er weigert sich und trägt dadurch für einen hohen Dollar-Wechselkurs bei, bremst die Wirtschaft und belässt es bei hohen Finanzierungskosten für Investitionen (und die Staatsschulden). Der US-Dollar stieg seit Jahresbeginn gegenüber dem Euro um 13% auf 1,17 USD/EUR an. Damit springt der Wechselkurs aus der in meinen Augen vernünftigen Spanne von 1,05 bis 1,15 USD/EUR heraus. Bislang gibt es noch keinerlei Anzeichen dafür, dass es sich um eine Übertreibung handelt, sondern der hohe US-Dollarkurs spiegelt die Realität des Zinsunterschiedes korrekt wider.

Am 9. Juli läuft die Karenzzeit im Zollstreit aus. Der Zollstreit ist während des Krieges im Nahen Osten in den Hintergrund gerückt, wird aber in den kommenden Tagen wieder in die Schlagzeilen zurückkehren. In Kapitel 4 gehe ich näher darauf ein.

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

Wochenperformance der wichtigsten Indizes




INDIZES27.6., 18:20 UhrWoche ΔΣ '25 Δ
DAX24.033 2,9%20,7%
S&P 5006.182 3,4%4,7%
Nikkei40.151 4,6%0,6%
Shanghai A 3.922 2,0%-0,3%
Euro/US-Dollar1,171,7%12,6%
Euro/Yen169,590,8%4,2%
10-Jahres-US-Anleihe4,25%-0,12-0,26
Umlaufrendite Dt2,44%0,030,13
Feinunze Gold$3.277 -2,8%25,3%
Fass Brent Öl$67,55 -11,8%-9,3%
Kupfer$9.900 3,0%11,1%
Baltic Dry Shipping$1.553 -11,3%55,8%
Bitcoin$107.254 3,5%14,4%








3. Sentiment: Zeit für Gewinnmitnahmen



Umfrage Während ich schreibe, tickert die Meldung über den Bildschirm, dass die EU und die USA zuversichtlich seien, bis zum Auslaufen der Karenzzeit für die Zollanhebungen eine Einigung zu erreichen. DAX und S&P 500 schießen weiter in die Höhe, das Wochenplus erhöht sich aktuell auf 2,7% im DAX und 3,3% im S&P 500.

Die breite Rallye wird getrieben durch Hoffnung: Hoffnung auf einen Frieden im Nahen Osten. Hoffnung auf einen positiven wirtschaftlichen Effekt der 500 Mrd. EUR, die in Deutschland für Infrastrukturprojekte mobilisiert werden. Und nun sogar Hoffnung auf eine Einigung im Zollstreit. Der S&P 500 schreibt schon neue Allzeithochs, der DAX ist noch ein paar Punkte davon entfernt.

Entsprechend ist auch die Stimmung unter den Anlegern in dieser Woche kräftig angesprungen. Nach Angst und Panik vor einer Woche spring unser Anlegersentiment diese Woche auf einen Wert von +2,2% und zeigt damit eine positive Grundstimmung an. Die Selbstzufriedenheit steigt von -3,1% (starke Verunsicherung) auf +0,3% an, die Verunsicherung ist verflogen.

Sogar die Zukunftserwartung springt auf einen Wert von +0,7% an (Vorwoche -0,3%), was höchst außergewöhnlich ist. Normalerweise richtet sich die Zukunftserwartung stark nach dem Kursniveau: Steigende Kurse werden als Bestätigung des vorhergehenden Optimismus betrachtet, doch das dadurch erreichte, höhere Kursniveau lässt dann nicht mehr so viel weiteres Kurspotential offen. Mit steigenden Kursen sinkt also normalerweise der Optimismus.

Heute sehen wir, dass das Kursplus von aktuell 2,4% im DAX zu einem Anstieg des Optimismus führt.

Die Investitionsbereitschaft geht leicht von +1,8% auf 1,3% zurück. Das entspricht dann schon eher dem, was ich erwarten würde: Zu höheren Kursen sinkt die Kaufbereitschaft.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger fällt diese Woche auf -30, offensichtlich werden wieder verstärkt Absicherungspositionen gegen fallende Kurse gesucht.

Institutionelle Anleger, die sich über die Euwax gegen fallende Kurse absichern, haben ihre Absicherungspositionen stark reduziert. Noch vor 10 Tagen gab es Put-Absicherungen auf den DAX in Rekordhöhe (Put/Call-Verhältnis 2,65), aktuell steht es bei nur noch 2,23.

Ganz ähnlich sieht es an der CBOE aus, wo sich US-Anleger absichern: das Put/Call-Verhältnis für Equities sprang vor 10 Tagen kurzzeitig auf 0,98, um direkt anschließend wieder auf aktuell 0,53 zurückzufallen. Hier sieht man die aktuellen Kursanstiege offensichtlich als Auftakt einer länger anhaltenden Rallye.

Die Investitionsquote der US-Fondsmanager geht diese Woche auf 81% zurück (Vorwoche 94%), was ich als normale Schwankung betrachten würde.

Die Bulle/Bär-Differenz der US-Privatanleger steht bei -5%punkten. Mit 35% sind die Bullen gegenüber 40% Bären in der Unterzahl.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 66% moderate Gier an.

Interpretation



*** Sentiment Interpretation wird Teil des Heibel-Ticker PLUS ***

Die Sentiment-Analyse basiert auf dem Prinzip "Geben & Nehmen": Ab September werden wir lediglich den ersten Teil des Kapitels, die deskriptive Auflistung der Umfrageergebnisse, im Heibel-Ticker Free belassen. Der zweite Teil, die Interpretation, bleibt künftig den zahlenden Heibel-Ticker PLUS Mitgliedern vorbehalten, sowie kostenfrei denjenigen, die über unsere Umfrageplattform animusX teilnehmen.

Je mehr Umfrageteilnehmer, desto detaillierter sind die Umfrageergebnisse. Daher hoffe ich auf Ihr Verständnis für diesen Schritt. Sie können also auch weiterhin kostenfrei von der Sentiment-Interpretation profitieren, doch als Gegenleistung müssen Sie sich dann bitte unter animusX registrieren und an der wöchentlichen 2 Minuten dauernden Umfrage teilnehmen.

*** ENDE HINWEIS IN EIGENER SACHE ***

Positiv Anleger zeigen sich zufrieden mit der Entwicklung dieser Woche, offensichtlich sowohl bezüglich der Geopolitik als auch hinsichtlich der DAX-Entwicklung. Dennoch ist von einer Überhitzung, die wir als Warnsignal interpretieren würden, nichts zu sehen. Die Stimmung ist gut, aber nicht ausgelassen. Der Optimismus ist moderat, insbesondere institutionelle Anleger denken schon wieder daran, ihre Kursgewinne abzusichern.

In unseren erweiterten animusX-Daten sehe ich eine extrem hohe Investitionsquote sowohl unter institutionellen als auch unter Privatanlegern. Bei den Privatanlegern gab es in der Vergangenheit 16 vergleichbare Sentimentergebnisse, es folgte eine Seitwärtsbewegung im DAX. Unter institutionellen Anlegern gab es nur 2016 zum Jahresbeginn eine vergleichbar hohe Investitionsquote. Also auch damals kurz nach dem Wahlsieg Donald Trumps. Es folgte die Ernüchterung, in den folgenden Monaten sackte der Aktienmarkt um 9% ab.

Auch das DAX-Commitment, also die Frage, wie sich Anleger in den kommenden zwei Wochen verhalten wollen, zeigt insbesondere bei den institutionellen Anlegern hohe Extremwerte. Trotz der hohen Investitionsquote wollen die Profis also jetzt noch zukaufen. Vergleichbare Werte gab es 26 Mal in der Geschichte, es folgte ein durchschnittlicher Rückgang von 1,3%.

Die Sentiment-Theorie ist keine präzise Wissenschaft, sondern sie gibt uns Anhaltspunkte für Wahrscheinlichkeiten. Wenn Sie jetzt noch in großem Stil einsteigen, laufen Sie Gefahr, schon bald rote Vorzeichen in Ihrem Depot zu sehen. Das heißt nun nicht, dass Sie überstürzt Ihre Aktien verkaufen müssen. Aber wenn Sie bei der einen oder anderen Aktie das Gefühl haben, dass der Kurs in den vergangenen Wochen besser gelaufen ist, als es die Geschäftsentwicklung her gibt, dann können Sie dort Gewinne mitnehmen.

Für Käufe würde ich auf einen Rücksetzer warten.










4. Ausblick: Auf der Suche nach >3% Rendite risikofrei



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6. Leserfragen





Autonomes Fahren: Tesla versus Waymo & Moia


Hallo Stephan,

Volkswagen hat kürzlich ein Robotaxi Projekt auf Basis des ID Buzz mit seinem Tochterunternehmen Moia vorgestellt, https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/id-buzz-ad-vw-stellt-ersten-autonom-fahrenden-e-bulli-vor,vw-938.html

Damit haben sie mit Tesla gleichgezogen und Hamburg wird für Volkswagen das was Texas für Tesla ist, die Bühne einer Ankündigung die sich nun beweisen muss.

Damit drängt sich mir folgendes Gedankenexperiment auf:

Tesla hat Kurs 280 EUR bei KGV 165, der zum grossen Teil auf der Hoffnung auf Robotaxis basiert. Volkswagen (Vorzüge) Kurs 87 EUR bei KGV 4.64.

Bewegt sich nun Tesla auf VW's KGV, dann steht Tesla bei 8 EUR.

Umgekehrt würde Volkswagen bei Tesla 's KGV einen Kurs über 3000 EUR erreichen.

Tritt irgendetwas davon ein, oder ein Mittelding, dann möchte man doch nicht auf der falschen Seite stehen oder?

Was denkst du dazu?

Gruss aus München
Tobias

ANTWORT
Ein Moia ID.Buzz AD kostet rund 150.000 Euro, ein Waymo ebenso. Grund für die hohen Kosten sind die teuren Sensoren, inkl. 9 Lidar & weitere Radargeräte. Ein autonom fahrender Tesla kostet heute 40.000 EUR (Model Y), sobald ein günstigeres Modell dafür vorbereitet ist, nur noch 30.000 EUR und wenn das Robotaxi nächstes Jahr kommt, sind wir bei knapp über 20.000 EUR.

Waymo plant 2.000 neue Fahrzeuge pro Jahr mit der Radartechnik auszustatten, VW will bis Ende 2026 „mehrere tausend“ autonome Moias auf den Straßen haben. Tesla plant eine Fertigung von 5.000 Robotaxis PRO WOCHE.

Nein, die Dienste lassen sich nicht miteinander vergleichen. Waymo & VW betreiben das als Hobby, als technische Herausforderung. Tesla erobert die Welt.


Bitcoin im Wallet von Finanzen Zero


Hallo Herr Heibel,

ich habe seit kurzem auch ein Depot bei Finanzen.net zero. Dort wird der Kryptohandel über eine Wallet angeboten. Die Anmeldung bei der Wallet war innerhalb einer Minute erledigt.

Sorry, ich weiß Sie haben schon oft und ausführlich berichtet. Darf ich dennoch um eine kurze Antwort bitten? Ich denke, Sie werden aus dem Stand sagen können, ob diese Wallet sicher ist und ob ein Kryptokauf dort sinnvoller ist, als unser ETC A27Z30?

Ich wäre jetzt, mit meinem bescheidenen Wissen, der Meinung, dass das direkte Invest in den Bitcoin besser und zudem günstiger ist (Zero beansprucht lediglich den Spread bei An- und Verkauf).

An der Stelle auch von meiner Seite ein dickes Kompliment für Ihren wöchentlichen Börsenbrief. Ich setze ihn nicht 1:1 um, bin hier und da auch etwas anderer Meinung. Aber Sie betrachten die Dinge häufig von einer anderen Seite und ermöglichen mir einen anderen Blick auf die besprochenen Titel zu werfen. Vorallem schätze ich die Ehrlichkeit, obwohl es bei den ein oder anderem Thema ein schmaler Grat ist, die Dinge so zu formulieren, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt. Beim Thema Rüstungsaktien beispielsweise bin ich ganz bei Ihnen. Ich habe u. a. auch die möglichen Renditen beim Ausbruch des Krieges in der Ukraine erkannt. Ein Investment in Rüstungsaktien schliesse ich für mich aber aus. Und ja, mit Moral kommt man nicht weit, weil man dann Firmen wie Airbus auch nicht im Depot haben dürfte. Habe ich aber. ;-)

Also, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Roy aus Lützen

ANTWORT
Hier die Unterschiede:
Sie können sich Ihre Bitcoins nicht ausliefern lassen, ein Versand an Ihr Cold Wallet ist nicht möglich. Daher wird diese Anlageform als „Differenzgeschäft“ betrachtet, ist also mit Zertifikaten vergleichbar, die ein Recht auf den Bitcoin, nicht aber den Bitcoin selbst halten. Damit dürfte diese Anlageform meines Wissens nicht steuerfrei sein, doch im Netz wird diese Frage noch diskutiert. Der Spread zwischen An- und Verkauf liegt bei rund 1%. Die Kaufgebühren über Relai liegen bei 1,5%. Damit ist dieser Weg günstiger, aber der Preisunterschied ist in meinen Augen überschaubar.

Wenn Sie an der Preisentwicklung des Bitcoins partizipieren wollen, ist das Produkt von Finanzen eine gute Alternative, wobei die steuerliche Frage (Gewinne nach 1 Jahr Haltedauer steuerfrei) allerdings nicht abschließend geklärt ist. Wenn Sie den Bitcoin als Versicherung gegen Finanzmarktturbulenzen oder noch schlimmere Katastrophen betrachten, dann sollten Sie sich mit einem Cold Wallet wie Ledger oder BitBox02 auseinandersetzen.

Vielen Dank für Ihr Lob.



7. Übersicht HT-Portfolio



Der Börsen-Ausblick mit Markt- und Aktienanalysen, konkreten Empfehlungen sowie detaillierten Kauf- und Verkaufsaktionen bleibt den zahlenden Mitgliedern des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hohe Qualität unserer Veröffentlichung solide finanzieren möchten.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie wir Analystenresearch, volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Börsenmechanismen gewinnbringend nutzen. Ab 12,50 Euro im Monat können Sie sich unverbindlich davon überzeugen. Zur Bestellseite mit weiteren Informationen gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.heibel-ticker.de/member/new



8. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise



Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Bloomberg, Deutsche Kurse von comdirect.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Bloomberg, Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen

DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



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